Da wo ich immer mit Emma spazieren geh,stehen ringsherum total viele Eiben.Und deren Pollen sind extrem klebrig.Wenn Emma sich da in der Nähe auf dem Rasen wälzt(das liebt sie),ist ihr Fell richtig klebrig.Beim nächsten mal bürsten kommt das ganze Zeug wieder ab.Vielleicht iss es DAS?!
Beiträge von Emmakind
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Hallo Ihr Lieben,
gestern stieß ich in den weiten des internets auf einen seitenlangen artikel, in dem es um welpen und ihre besitzer geht.
besser gesagt, es ging um das phänomen: wodurch entstehen problemhunde?
wo liegen die Wurzeln für Problemverhalten bei hunden?
wer kennt es nicht: wir befinden uns im freilauf und plötzlich interessiert sich unser hund nur noch für andere dinge, ausser für uns. wir machen uns zum clown, sind mit lecker bewaffnet, sowie mit spielzeug- können jedoch nicht zu unserem hund durchdringen. rückruf- was ist das?!
da werden andere hunde belästigt, sowie menschen- und wir stehen machtlos da und fragen uns, was wir falsch gemacht haben.so wie ich es rauslesen konnte, werden welpen später zu diesen so genannten "problemhunden", da ihnen zuviele "rechte" eingeräumt werden.
zum beispiel wird dort kritisiert, dass die besitzer ihren welpen zu jeden hans und kunz hinrennen lassen. das thema "welpenspielstunde" viel zwar nicht, ich fühlte mich daran aber auch erinnert, da dort das typische verhalten, mit der aussenwelt zu kommunizieren (andere hunde toll finden) gefördert wird.im junghundealter sind dann fremde hunde interessanter als der besitzer, sogar fremde menschen, die leidenschaflich gern angesprungen werden.
der welpe, der am anfang jeden hund begrüßen durfte und seine freiheit ohne leine hatte, wird im junghundealter massiv eingeschränkt und fristet sein leben wegen ungehorsam die nächsten monate an der leine.
der besitzer ist von seinem hund genervt und der hund versteht nicht, warum. (wie denn auch).
so lief es bei uns ab.ich fand diesen artikel sehr interessant.
mit meinem welpen nahm ich damals auch an dieser welpenspielstunde teil und mein hund lernte dort, wie toll man mit anderen hunden toben kann.
Bei uns in der Welpenspielstunde lief das ganze so ab: der hund sollte sich hinsetzen, mit dem hörzeichen "sitz" plus sichtzeichen "finger nach oben" und dann öffneten alle gleichzeitig den karabiner der leine und schickten ihre welpen von sich weg- ins spiel. irgendwann sah ich das ganze kritischer, da er nur mit den anderen welpen spielen wollte, im junghundekurs war es nur unter zerren möglich, den hund unter kontrolle zu halten, da er mit aller macht zu seinen potentiellen spielpartnern wollte.laut des artikels sollte es ao aussehen, dass der hund im welpenalter stark eingeschränkt wird um im erwachsenen alter seine freiheit zu genießen. dazu gehört, beispielsweise fremdkontakt mit rudelfremden personen: der welpe kann fremde personen ruhig beschnüffeln, sie sollten den welpen nur nicht streicheln und locken, damit er nicht lernt, wie toll fremde leute sind.
bei fremden hunden bedeutet dies: der welpe muss nicht zu jedem hund hin sondern sollte eher beim besitzer bleiben.
der welpe sollte auch eher mit alttieren in kontakt kommen als mit fremden welpen rumzutoben, von denen er das richtige hundeverhalten eh nicht lernen kann.ich würde gern eure meinung zu diesem thema wissen.
wie habt ihr eure welpen grossgezogen, was für probleme gab es später oder war soweit alles im grünen bereich?
habt ihr euren welpen "eingeschränkt", oder war er immer mittelpunkt des geschehens?und, wie steht ihr der aussage gegenüber, dass welpen weniger freiraum haben sollten um später als erwachsene, gehorsame hunde unbeschwert durchs leben laufen zu können?
liebe grüße
biggi
Hallo Biggi!Was für ein tolles Beitrag und auch total Sinnig.Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht.Dabei kann alles so einfach sein.Wenn wir unsere Hunde auf uns prägen wollen und eine gesunde Bindung,denn ist das, finde ich genau der richtige Weg.Und klingt auch,wie schon gesagt,total logisch.
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[quote="Milka242"]
Aber eine Frage hätte ich noch, wisst ihr ob wir Nela in der zeit begegnen dürfen?
Würde ich lieber nicht machen.Wenn er dich immer wieder zwischen durch mal sieht.Wird er immer darauf warten,das du wieder kommst.Hunde haben auch kein Zeitgefühl.
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Jab!Absolutes Ballverbot!!!!!!!!!!!!!!!
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Also, braucht man wirklich einen Grund für einen Hund?
NÖ
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Ich stelle mir oft exakt die gleichen Fragen
und denke mitunter was wird aus den Hunden bei denen
ganz normale, vielleicht auch notwendige,
Verhaltensweisen, die oft nur natürliche Reaktionen sind,
konstant unterdrückt werden?e
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
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WARUM HABEN MENSCHEN HUNDE?
Keine Ahnung Frag ich mich mehrmals täglich!
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muss mein Hund toxisch lieb sein?
Eine Frage, die bei mir immer wieder auftaucht, wenn ich so manchen Beitrag lese oder so manchen Hundehalter höre.
Der Hund darf nicht knurren, nicht bellen und auch nicht warnen, weil das ist ja aggressiv und aggressiv darf unser Hund nicht sein.....
Ein Territorium verteidigen, wenn jemand ungefragt sein Grundstück betritt, mon dieu....geht gar nicht, denn das ist ja auch aggressiv und Ressourcenverteidigung.
Einem anderen Hunden zeigen, daß man ihn nicht mag? Er soll sozialisiert sein und genau dies nicht tun sondern schön spielen.
Knurren oder grummeln, weil Hund in Ruhe fressen möchte und herumspringende Kinder ebensowenig schätzt wie die Hand, die das Futternapf wegnimmt, weil Herrchen oder Frauchen muss gerade demonstrieren, daß man Chef ist? Auch hier unterstellt man dem Hund Aggression gepaart mit Dominanz....
Manchmal frage ich mich, ob wir Menschen mit unserer Harmoniesucht nicht entschieden zu weit gehen und uns auf einen Grund begeben, den wir überhaupt nicht einschätzen können und auch nicht einschätzen wollen.
Andersrum gehen wir davon aus, daß jeder Hund pauschal schon mal die Weltherrschaft übernehmen möchte, wenn wir nicht grad glauben, unser Hund hat ein Wolf ohne Zähne zu sein....
Was bitte machen wir da eigentlich?
Birgit
Recht haste
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Meine Emma ist auch so ein richtiger" Heimscheißer"! Sie kackt nur an ihren Lieblings stellen.Mich nervt es auch manchmal.Aber ich nehme es einfach hin.
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Wenn ich mich für ein Tier entschieden habe, Hund und/oder Katze, ich hab beides, bleiben die bis zu ihrem Tod bei mir.
Da kann keine Partner trennung oder Umzug was dran ändern.
Wenn in der neuen Whg. keine Tierhaltung erlaubt, such ich eine andere.
Wenn die neue Partnerin keine Tiere mögen würde, könnte ich nicht mit ihr zusammen sein.Kann ich mich nur anschliessen!