Diese komplett Weich gespülte Art der Hundeerziehung hat uns mMn viele der Probleme gebracht die wir heute haben.
Hunde die keine Konsequenzen ihres Handelns fürchten müssen...
Hundehalter die ihr Harmoniebedürfnis im Zusammenleben mit ihrem Hund ausleben. Es sind Raubtiere.
Aber das scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein.
Kinder müssen vor allem und jedem beschützt werden, müssen überall trocken und warm hinkommen. Stöcke für Hunde sind verantwortungslos, alle drei Monate Wurmkur, ohne Kleidung dürfen auch die wenigsten Hunde im Winter vor die Tür, klopperei von zwei Hunden endet immer öfter vor Gerichten, Hunde die nur noch Halsband tragen werden auch immer weniger, (man gilt ja schon fast als Sadist wenn der Hund kein Geschirr trägt) Schleppleinen hier, Clicker da. Tierkommunikatoren und Hundepsychologen preisen ihre Dienste an. DNA Tests für Mischlinge, Hundetagesstätten, Windeln bei läufigkeit, katzenklo für Welpi, Soße um Futter aufzupeppen. Ich könnte ewig weiter schreiben.
Bitte versteht mich nicht zu schnell.
Jedem ist es selbst überlassen was er/sie tut. Aber mich nervt das ganze gewese so welches heutzutage wegen der Hunde gemacht wird. Wenn ich mit meinem Hund (unangeleint) irgendwo lang gehe, schauen die Leute tlw als hätten sie noch nie einen Hund gesehen.
Und bei fremden Hundehaltern oft das gleiche. Ich bin schon immer froh wenn kleinhundehalter ihrem Drang wiederstehen ihren Hund auf den Arm zu nehmen. Das riesen Bögen gelaufen werden und sich die Leute samt kläffendem Hund hinter Autos verstecken erlebe ich fast tgl.
So, genug aufgeregt.