Zitat@ Emmakind
Das war manchmal problematisch. Begegnungen im Freien (Gassi) liefen meist gut ab. Der eine oder die andere (der Hunde) hatte natürlich seine Lieblinge bei Begenungen.
Briefträger und andere "Eindringlinge" wurden mindestens verbellt. Ich glaube 2 oder 3 mal wurden Menschen gebissen. Allerdings hatten wir damals (wie fast alle) keine Ahnung vom Hunde führen.
Und trotzdem findest du permanentes hinterherlaufen nicht schlimm und würdest es deinem Hund erlauben ?
ZitatWarum man unterbinden soll dass der eigene Hund einem durchs Haus nachläuft, kann ich nicht nachvollziehen...
Meine Mutter hatte Hunde (jeweils einen) von Anfang der 70er bis vor zwei Jahren. ALLE ihre Hunde sind ihr nachgelaufen - nicht den ganzen Tag, aber sie haben oft ihre Nähe gesucht. Vom ersten Stock (Wohnung) in den Keller, in den Garten, zum Mülleimer raus und wieder hoch. Auf der Haustreppe im ersten Stock gibt es eine Treppenstufe die direkt vor dem Fenster liegt - da lagen die Hunde immer um bequem im Liegen zum Fenster rausschauen zu können.
War sie in der Küche, lagen die Hunde meist auf einem (selbst ausgesuchten) festen Platz im Flur. War sie im Wohnzimmer, waren auch die Hunde (meist) im Wohnzimmer. Hat sie in der Waschküche Wäsche gemacht, lagen die Hunde meistens vor der Waschküche im Kellerflur. Hat sie im Garten gearbeitet, war auch der Hund im Garten - je nach Hund angeleint oder frei laufend.
Meine Mutter hat da nie ein Ding draus gemacht. Sie hat akzeptiert, dass ein Hund Anschluss braucht. Als Wolf ist der Hund ja auch ständig mit dem Rudel unterwegs.
;-)
Das halte ich für normal dass der Hund da ist, wo sein Mensch ist. Ich kriege Anfang März unseren Welpen und wäre überrascht wenn der mir nicht nachlaufen würde. Auch später - immerhin weiß man als Hund ja nie, was man verpasst, wenn man nicht weiß was beim Menschen passiert. Die waren alle immer tierisch neugierig.