Versuche doch mal zu beschreiben wie Hundebegegnungen so abgelaufen sind.
Wie habt ihr Menschen euch verhalten wenn ein anderer Hund kam, war euer Hund mit oder ohne Leine, wart ihr in einer Welpenstunde und wie lief es dort ab ?... usw.
Beiträge von Emmakind
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So, das hat mir doch alles keine Ruhe gelassen und ich habe, kurz nach meiner Frage hier, beim TA angerufen.
Der meinte, ich solle besser herkommen, da sich Plastik in Verbindung mit Magensäure verhärtet und dann doch gefährlich werden kann.
Wir sind dann also hin, Rudi wurde geröngt, um festzustellen, ob die Pelle noch im Magen ist. Das war sie zum Glück auch. Dann hat er eine Spritze bekommen, damit er sich erbrechen kann. Die Pelle kam dann auch ganz wieder raus. Nun liegt er hier und ist ein wenig fertig und ich bin beruhigt.
Also, so ganz ungefährlich ist das mit der Plastikpelle nicht. Hätte ich aber auch nicht gedacht. Ich dachte eigentlich, dass sie, weil sie weich ist, ohne Probleme hinten wieder rauskommt ...
Liebe Grüße,
KarinaGeschäftstüchtiger Unternehmer dein Tierarzt.
Darf ich fragen was du bezahlt hast ? -
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Ja, klar muss man souverän damit umgehen - auch, wenn ich einer schon mal gesagt habe - leise im Vorbeigehen: das nächste mal hau ich dem Köter die Leine um die Ohren! - seitdem ist er angeleint.
Keine Ahnung, ob früher alles besser war.... ich glaub das nicht so ganz.
Dennoch geht es nicht, die Hunde einfach machen zu lassen. Eher bin ich dafür, dass die Leute sich mehr für die Sprache der Hunde interessieren und diese kennen lernen, damit die Hunde dann unter Aufsicht "machen können". Aber dazu gehört die Kompetenz und das Verantwortungsbewusstein, kurz: die Führung der HH. Und daran hapert's - nicht unbedingt am Harmoniebedürfnis.
Bei mir hinter' m Haus (viel Rasen, Bäume, Gärten) haben sich letzte Woche zwei etwa gleich große Rüden gekloppt.
Ich hab das Schauspiel aus meinem Fenster beobachtet.
Alles war gut, viel getöse, viel geknurre usw. das volle Programm. Die beiden waren grad dabei von einander abzulassen als die Halter (zwei männer) meinten sich einmischen zu müssen. Da gingst dann richtig ab.
Einer der Typen wurde an der Hand erwischt, daraufhin haben sich fast noch die beiden Kerle geprügelt.
Einer hat jetzt den anderen angezeigt...
Was für ein Drama wg zwei sich prügelnder Hunde.
In meiner Kindheit hätte da kein Hahn nach gekräht. Die Hunde hätten sich verhauen, und nach zwei bis drei Minuten wäre es ausgestanden gewesen.
Aber mit Menschen Kindern is es ja heute ähnlich. Sie müssen vor allem und jedem beschützt werden. -
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Mir gefällt das einfach nicht, wie Du das Problem des TS abtust. Ich gebe Dir recht: ich würde gerne viel mehr Hundekontakte zulassen und meine Kleine auch machen lassen. Aber mal wirklich: wieviele "Hundeversteher" kennst Du auf deinen Gassi-Gängen, die das einschätzen und beurteilen können, hm? Und nur da kann ich es gut heissen, wenn solche Kontakte stattfinden. Wenn die Hunde sich langsam nähern, im Bogen, erwachsen.
Ich für meinen Teil treffe oft irgendwelche ratschenden Frauen, die ihre 30-kg-Kolosse mal 3 Stück null unter Kontrolle haben, sie auf meinen 3-kg-Zwerg zupreschen lassen - nein, keine höfliche Begegnung, sondern ewig welpenhaft-kindische Trampeltiere - und wenn ich dann was sag oder blocke.... heisst es: "auch kleine Hunde müssen sozialisiert werden! "
Soviel zum normalen Alltag einer Fuhu-Besitzerin.
Mir geht es ja nicht besser als dir. 95 % der HH die ich so treffe, mag ich nicht.
Mein Hund läuft zu 99% leinenlos. Andere Hunde sind relativ uninteressant. Sie wurde auch schon im Welpenalter "angegriffen"
Aber ich glaube, da ich aus solchen Vorkommnissen keine große Sache mache, nach einer Klopperei ruhig und entspannt weitergehe, bleibt mein Hund auch ruhig.
"Je aufgeregter der Mensch...." den Rest könnt ihr euch denken. -
Der Hund wird nicht mehr als Hund gesehen, und so behandelt, er wird als Lebenspartner, Kind, oder sonstwas gesehen. Und dann kommen die Probleme. Was für Hunde das normalste auf der Welt wäre, ist in userer Welt ein absolutes "No Go"
MaryD
Leider geht das heute nicht mehr weil die meisten Hunde Asozial sind.
Hunde die auf der Straße in Gruppen zusammenleben prügeln und raufen auch, und ja, in seltenen Fällen verletzen sie sich auch. Aber im allgemeinen geht es ohne Verletzungen ab.
Unsere Hunde können es nicht mehr, weil sie vom Welpenalter an behütet werden. -
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Ich weiß nur nicht, Emmakind, haben andere HH dies ihren Hunden aberzogen oder können diese ihre Hunde nicht lesen?
Hinzu kommt, dass viele Hunde hier iwe aus dubiosen Quellen kommen und dementsprechend auch mal die eine oder andere Auffäligkeit aufweisen.
Allerdings, zu 95% habe ich den Eindruck, dass die Halter ihren Hund nicht lesen können und dadurch falsch agieren.
Nicht der einzelne Halter hat es seinem Hund willentlich aberzogen, sondern eine ganze Generation (Mensch) hat im laufe der letzten 20-30 Jahre das verhalten der Hunde durch ihre harmoniesucht verändert.
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Ja, oder eine Maus oder einen Hamster....
Ich kann es nicht mehr hören. Wenn, Hätte, Weil...
Ich hatte schon diverse Kleinhunde und auch einmal einen sehr alten dreibeinigen Zwergspitz namens Manni in Pflege.Dann können wir jetzt weiter sprechen ?
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Hmm, ich bin spießig, ich weiß. Nur : Ich hab was dagegen, wenn diese Art von Kommunikation für meinen Hund grundsätzlich beim TA endet und zwar unter der heißen Nadel.
Nein !
Diese ausufernden Begegnungen mit Verletzungen, kommen nur zustande weil es unsere Hunde nicht mehr können richtig mit einander umzugehen.
Das haben wir HH den Tieren in den letzten Jahren aberzogen.
Heutzutage müssen wir alle auf der Hut wenn uns ein anderer Hund begegnet. -
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Die drei schlechten Begegnungen, von denen ich hier erzählt habe, waren, wenn Du es ganz genau wissen möchtest, innerhalb der letzten 25 TAGE.
Wir sind vor kurzem umgezogen und seither ist es wie verhext.
Dem Hund, der Sammy und meinen Freund gebissen hat, begegne ich immer wieder mal unterwegs und es ist jedes Mal ein Glücksspiel, ob die Halter ihn rechtzeitig zurückrufen oder ihn überhaupt halten können wenn er pöbelnd in der Leine hängt.
Ich fühl mich einfach unsicher deswegen, will am liebsten nicht mehr mit dem Hund spazieren gehen und ob ich deshalb ein "Fass aufmache", ist doch wohl meine Sache. Ich scheine ja zumindest nicht die einzige zu sein, die häufig solche blöden Erlebnisse hat.Und übrigens reicht auch eine geringe Anzahl solcher Vorfälle, dass der eigene Hund mal ganz schnell nicht mehr verträglich ist. :/
Nee, aber danke für die Aufklärung.
Nein, leider bist du nicht die einzige die so ein brimborium um die Sache (und ihren Hund) macht.
MMn gibt es genau deswegen so viele "Vorfälle". Die Hundehalter heutzutage sind nicht beruhigt und glücklich wenn sie nicht alles unter Kontrolle haben.
Jegliche Aggression wird sofort unterdrückt. **Um Himmels willen...die zerfleischen sich***
Jeder Begegnung wird mit Argusaugen überwacht, alles muss geregelt und harmonisch ablaufen.
Das alles passt zwar schön in unsere menschliche Welt, aber nicht in die von Caniden.
Dort gehört eine gewisse Aggressivität zur durchaus normalen Kommunikation.
Aber das weißt du ja alles.Edit:
Mein Hund wurde in ihrem leben auch schon diverse male angegriffen. Trotz allem ist sie verträglich. Ja ich weiß, nicht alle Hunde sind gleich. -
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Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Kennst du Erni persönlich das du dir diese Meinung erlauben kannst?
Selbst wenn ich sie persönlich kennen würde, und sie mir die geschichte persönlich erzählt hätte, hätte ich wahrscheinlich ähnliches gesagt.
SIE hat es hier öffentlich gepostet, da darf eine junge Frau auch mit Gegenwind rechnen.
Wer selbst weise Ratschläge gibt, muss sich auch an denen messen lassen. Auch wenn sie erst 17 Jahre alt ist. Nächstes Jahr ist sie rechtlich Erwachsen. darf wählen, Auto fahren, sie braucht niemanden mehr für irgendwas um Erlaubnis zu fragen.