Beiträge von Gnupi

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    ich denke schon, bei mir jedenfalls ist es so.....ich arbeite nicht....ich bin mindestens 3-4 Stunden täglich mit meinen beiden Hunden unterwegs[/quote]
    Trotz Vollzeit schaffe ich täglich auch meine 3-4 Stunden = Hund ausführen, Dummyarbeit oder ihn anders fordern.
    Dazu muss ich meinen Job nicht aufgeben. Und seine Stunden ohne Rudel kompensiert mein Kleiner mit schlafen. Was soll ich denn dann zu Hause? Mich daneben legen :???:[/quote]


    :lol: Nu klar! Der Mensch braucht viel Schlaf. Nee mal im Ernst, ich denke da auch anders. Es geht auch´alles, wenn man arbeiten geht. Ausführlich hab ich das ja oben schon geschrieben...Ich will mich nicht wiederholen.

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    Ja hab ich dann auch erkannt :D Ist doch aber auch wahr...


    Und wie gesagt,ich hab nicht gesagt, dass alle so sind. Aber viele ganz sicher. Pirri bildet da sicher ne Ausnahme, die die Regel bestätigt :D Denn die msiten Hartzer, die ich so kenn, haben ja nie Zeit...die sind nur am rumfahren und am Kaffee trinken...ach und am Rauchen... :hilfe:

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    ich denke schon, bei mir jedenfalls ist es so.....ich arbeite nicht....ich bin mindestens 3-4 Stunden täglich mit meinen beiden Hunden unterwegs....ich selbst mag auch sehr gern mit den Hunden durch die Natur laufen....
    Meine persönliche Meinung dazu ist........nie würde ich meinen Hund länger als 3-4 Stunden allein lassen...und wenn man den ganzen Tag arbeiten muß, dann sollte ein Gassigänger die Wartezeit verkürzen...
    alles andere finde ich eine Zumutung für den Hund....


    Das ist nunmal deine Meinung...

    Hat eben jeder seine Meinung... Ist doch auch nicht schlecht, sondern vollkommen legitim.


    Es gibt eben nur nicht soooo viele, die sich selbstständig machen können um sich erst dann einen Hund zulegen können. Dann dürfte man sich auch keine Kinder anschaffen, wenn man arbeiten geht Ich find auch, Arbeiten gehört zum guten Ton. Und wenn sich nur noch HartzIV Empfänger Hunde zulegen dürften,weil sie den ganzen Tag zu Hause sind...na dann Prost Mahlzeit...dann kommt der Steuerzahler dafür auch noch auf. Zumal es ja nicht gesagt ist, dass es dem Hund dann besser geht...was hat ein Hund davon, wenn zwar jemand im Haus ist, aber er nicht beschäftigt wird? Es sind sicher nicht alle ALG2 Bezieher so, dass sag ich auf keinen Fall.


    Vielleicht ist das auch das Problem der THs, dass so viele Hunde nicht vermittelt werden können, wenn man liest, dass an Vollzeitbeschäftigte keine Tiere vermittelt werden...

    :shocked: Ne Vergiftung? Woher könnte er die haben und was für eine? Mensch, der Arme... Hoffentlich schafft er es. Wie stehen denn die Chancen?


    Und ich hab mir schon die Frage gestellt, ob es jetzt gut oder schlecht ist, dass es so lange dauert... :( :


    *Ganz doll die Daumen drück*


    LG und viel Kraft, Gnupi

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    Meine Hündin ist auch, wenn ich arbeite, immer beim Hundesitter...
    Also ist sie so gut wie nie alleine.
    Ich seh auch immer zu, dass ich einen Hundesitter habe, der selbst en Hund hat... so kommt auch der sozialeffekt nicht zukurz ;)


    So ne Sache ist ja nicht schlecht. Muss man aber erstmal finden und in unserer Gegend ist eh der Hund begraben...keine Hundeschule und auch keine Hundesitter...

    Kitti: :gut: Welch schöner Zufall, wenn auch ein trauriger.


    Aber Hunde sind nun mal Rudeltiere (so wird es ja auch immer gepredigt) und wenn der Hund schon allein bleiben muss, warum dann nicht allein zu Zweit :D Und wenn es denen auch noch gut geht, dann finde ich, sollte man sich den Schuh eines schlechten HH nicht anziehen. Es gibt ja auch das andere Extremum: den ganzen Tag zu Hause, aber der Hund verkümmert. Dann doch lieber so und den Hunden so viel Aufmerksamkeit schenken wie möglich.


    Ich bin Studentin und mein Freund geht auch in Schichten, von daher ist unser Hund nur sehr selten mal bis zu 7 Stunden allein. Aber das ist eher die Ausnahme, denn ich seh schon zu, dass er nicht so oft so lang allein bleiben muss.


    Der Hund ist gesund, wird gefordert und gefördert, also wieso sich angegriffen fühlen? Manche HH sollten doch erstmal vor der eigenen Haustür kehren, ohne jetzt hier jemanden persönlich anzugreifen, denn ich kenn hier von niemanden die Lebenssituation und würde nie vorurteilen.


    Vielleicht solltest du die Möglichkeit eines tierischen Gefährten in Betracht ziehen, wenn du doch ein schlechtes Gewissen hast. Das Bsp. von Kitti zeigt ja, wie relaxt es sein kann.


    LG Gnupi

    Huhu...ich geb auch mal meinen Senf zum Ausgangsthema:


    Also,ich bin auch mit Hunden, vorallem Schäferhunden aufgewachsen und komme aus einer Familie in der immer Hundesport betrieben wurde. Mein Opa hatte immer DSH und bildete diese auch für die Polizei aus.


    Jedenfalls ist mein Opa nun auch schon über 70 und war vor ca. 1,5 Jahren der Meinung, er müsse sich nach dem Tod seiner Hündin wieder einen DSH-Welpen anschaffen.


    Man muss dazu sagen, dass Opa nun arge Probleme mit Luft und Hüfte hat und auch nicht mehr rauskommt.


    Aber es musste unbedingt der Welpe sein und weil niemand aus der Familie das Spielchen mitspielen wollte, suchte er sich jemanden, mit dem er den Hund holen konnte. Den Züchter hat das ascheinend wenig interessiert wie alt der neue HH war.


    Nun war der Welpe da...Grundstück ist nicht sehr groß. Der Hund war die meiste Zeit entweder allein im Zwinger, im WInter nur drinnen und nur mal in den Hof zum Pischern gelassen. Spaziergänge waren nicht drin und Hundeplatz ja gleich mal gar nicht, weil Opa auch der Meinung war, der Hund dürfe nicht mit jemand anderem mitgehen und arbeiten. Also konnten wir dem Hund nur was gutes tun, wenn Opa im Krankenhaus war. Der Hund blühte in der Zeit auf. Ansonsten war der Hund dann wieder im Zwinger und machte Krach. In einer Siedlung Haus an Haus....Ärger vorprogrammiert. Irgendwann ging es ja dann auf die Pupertät zu...ich glaube dazu muss ich nicht mehr viel sagen. Opa konnte den Hund nicht mehr bändigen. Der Hund kam an die Hofleine und musste nur an einem Platz verharren oder eben im Zwinger. Mehrmals hat der Hund meinen Opa umgeworfen und auch im Übermut gebissen. Fazit: der Hund war unterfordert und nicht ausgelastet.


    Zum Glück konnten wir ihn in der Phase zu Abgabe bewegen und der Hund lebt jetzt bei einer jungen Familie, die auch im Hundesport tätig ist.


    Lila: ich kann deine Bedenken also vollkommen verstehen. Leider kannst du aber wirklich nichts machen, denn die alten Leutchen sind eben so und ich kann ihn ja auch verstehen, wenn er ihn dir nicht mitgeben will. Schade für den Hund, aber vielleicht wird er ja wirklich geistig gefördert und n großes Grundstück hat er auch. Auch wenn das sicher nicht ganz das ist, was für einen SH ein erfolgreiches Hundeleben ist. Du kannst es ja mal ein wenig beobachten und dann ihn evtl. noch einmal drauf ansprechen.


    LG Gnupi