Welchen Stellenwert hat der Hund in eurer Familie (wie ein Kind, nur ein Hund, usw.)?
Mein Hund ist nur ein Hund, mein bester Freund und der treuste Mann den ich kenne. Trotzdem ist er nicht wichtiger als meine Mitmenschen (zumindest die meisten). Damals wollte ich ihn haben, ich "musste" ihn mitnehmen als meine Mam beschloss ich bräuchte eine neue Heimat und wir waren und sind füreinander da.
Wie weit habt ihr euch für euren Hund verändert und wie weit würdet ihr das tun?
Ich hab Verantwortung gelernt, bin sportlicher und verträglicher mit meinen Mitmenschen geworden. Auch wenn ich keinen Bock habe geh ich mit ihm durch den strömensten Regen und den tiefsten Matsch, laufe auch wenn es Arschkalt ist seine Stunde mit ihm, wohlbemerkt laufen nicht gehen. Und mein Partner musste sich für ihn verbiegen, auch eine Hundehaarallergie lässt sich in den Griff kriegen wenn man eine Partnerin hat die einem sagt: "Ich geb den Hund nicht für dich ins Tierheim oder sonstwo hin, verlangst du das von mir kannste gehn." und wenn man gewillt ist dagegen etwas zu tun (könnte man mal seinen Hausarzt drauf ansprechen^^)
Inwiefern muss sich der Hund euch anpassen/sich für euch verbiegen?
Er hat still zu sein wenn er alleine ist, muss sich Menschen gegenüber nett verhalten, darf nichts zerstören. Er wird garantiert nicht annähernd genug "ausgelastet" und bekommt auch nicht das perfekte Futter weil ich es mir einfach nicht leisten kann aber er liebt mich trotzdem und macht auch eher selten was kaputt. Er wird andauernd gebürstet obwohl er nichts auf der Welt mehr hast um seine Haare in den Griff zu kriegen und das Zusammenleben zu erleichtern, darf eher selten mal ins Bett obwohl er garantiert jeden Tag neben mir schlafen will.
Fazit. Es ist ein Geben und Nehmen. Möchte ich einen Hund muss ich ihm ein Leben ermöglichen in dem er glücklich sein kann. Ich maches es garantiert nicht Perfekt aber wer ist das schon?
P.S ich habe leider auch kein Fahrrad, konnte mir bisher keins leisten aber sobald es geht dann...
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