Beiträge von ina mit wuffi

    ich danke euch allen für die antworten. manchmal hilft es schon wenn man mit einem problem nicht alleine ist.
    Chris: das mit den ausrutschern kommt mir sehr bekannt vor. einen teppich haben wir schon entsorgt. hab mich schon mal gefragt ob es nicht so eine art abs-socken für den hund gibt, das würde einiges leichter machen, vor allem für wuffi.
    im großen und ganzen denke ich geht es darum auch im alter für ihn da zu sein. in guten wie in schlechten tagen. ich hoffe wir verpassen den zeitpunkt nicht. möchte nicht dass er sich quält.

    wir waren schon häufiger beim tierarzt und haben auch schon das ein oder andere ausprobiert. bei einem medikament war stand er total neben sich, das haben wir sofort wieder abgesetzt. haben auch schon mit homöopathie versucht, aber eine wirkliche verbesserung konnte man nicht sehen. es ist auch weniger die blasenmuskulator, denn er kann den urin durchaus halten. man hat vielmehr den eindruck, dass er nicht mehr so wirklich zwischen wiese und wohnung unterscheiden kann. ich denke also es liegt weniger am blasenmuskel als vielmehr am kopf.
    unser tierarzt kennt wuffi schon seit 15 Jahren, aber in dieser sachen konnte er uns bis jetzt nicht helfen. fragt sich natürlich auch, ob ich dem tier einen gefallen tue wenn ich ihn voll medikamente stopfe. aber wer weiß das schon, man steckt halt nicht drin...

    hallo zusammen,


    unser hund wuffi ist inzwischen stolze 15 Jahre alt. seit etwa 9 Monaten merkt man dass ihm das alter langsam zu schaffen macht. er hat keine lust mehr auf lange spaziergänge und das laufen fällt ihm zunehmend schwerer. auch das sehen und hören hat stark nachgelassen. das macht es natürlich zusätzlich schwierig. aus diesem grund sind wir vor zwei wochen auch in eine EG-Wohnung umgezogen.
    leider macht das noch nicht alles leichter.
    wuffi ist nicht inkontinent, trotzdem passiert es häufiger dass man mal ein pfützchen in der wohnung hat. neuerdings liegt da allerdings auch schon mal ein häufchen.
    ich frage mich ob das demenz ist oder manchmal auch etwas starrsinn. ab wann quält sich ein tier? viele unserer freunde meinen man sollte ihn "erlösen", aber die leben ja auch nicht so lange mit ihm zusammen.
    hat jemand ähnliche erfahrungen mit seinem hund? ab wann ist es egoistisch sich nicht von seinem hund zu trennen? einem hund windeln umzubinden kann nicht wirklich die lösung sein, oder? ich bin offen für alle tipps und anregungen :hilfe: