Beiträge von Sammy85

    Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! :-)


    Mir ist schon bewusst, wurde auch von der Tierärztin bestätigt, dass durch die Chemo keine Heilung mehr erfolgt. Dafür ist der Krebs schon zu weit fortgeschritten. Jedoch besteht die Möglichkeit seine Lebenserwartung deutlich zu erhöhen (von 6 Monate auf bis zu 2 Jahre). Wir haben uns jetzt für die Chemo entschieden und bislang (mit Ausnahme vom Durchfall) ging es ihm auch sehr gut. Sollte es für Sam mit dem Nebenwirkungen zu schlimm werden, können wir es jederzeit abbrechen.


    Da er ja mit Leidenschaft diese Karottensuppe mit Hähnchen futtert, denke ich nicht, dass ich ihm sein "Lieblingsessen" vorenthalte. Ich wollte eigentlich nur, dass er richtig "satt" ist und nicht rund um die Uhr bettelt (was er sonst NIE gemacht hat) und wodurch der Durchfall nicht wieder in Gang gesetzt wird.


    Aber wie ich nun aus den Kommentaren rauslese, gibt es keine eindeutige Richtung in Bezug auf die Ernährung (mit / ohne Kohlenhydrate).


    Werde jetzt dennoch mal Quinoa, bzw. Buchweizen mal ausprobieren. Sollte Sam dies schmecken, vertragen und sein Appetit gedämpft werden, werde ich das bis zum Ende der Chemo durchziehen. Aber erstmal testen :-)


    Werde euch auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht :-)


    LG
    Nadine und Sam

    vielen Dank für eure schnellen Antworten!


    kathi:
    Die Idee mit Quinoa ist sehr gut (habe es gerade mal gegoogelt) das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Sind Äpfel, also generell Obst, nicht eher kontraproduktiv bezüglich Krebs wegen dem Zucker als Energielieferant? Und bei Quark und ähnlichem haben wir leider wieder Probleme mit dem Durchfall :-/


    Ramona:
    Sam wiegt knapp 30kg, das wären dann ca. 900g Fleisch, Sam bekommt momentan ca. 1,2 - 1,3 kg Fleisch pro Tag... dazu noch die Karottensuppe. Fettreichere Fleisch habe ich auch in Erwägung gezogen, jedoch hat unsere Tierärztin davon abgeraten, da dies wieder den Durchfall fördern würde.
    Also würdest du auch einfach soviel Gemüse / Fleisch wie möglich geben, egal wie oft er "bettelt"?


    LG Nadine

    Hallo :-)


    Vorgeschichte:
    Vor einigen Wochen haben wir nun die Diagnose Lymphdrüsenkrebs bei unserem 10 Jahre alten Schäferhund-Mischling erhalten. Nach einiger Bedenkzeit entschieden wir uns nun für eine Chemotherapie. Bislang hatte er drei Sitzungen.
    Bereits als wir mit der Chemo begonnen haben, habe ich mich bezüglich der Ernährung beim Tierarzt erkundigt. Uns wurde empfohlen eine kohlenhydratarme/ -freie Ernährung bei Sam durchzuführen, da Kohlenhydrate Energielieferanten für den Krebs seien. Aus diesem Grund gab es zunächst nur abgekochtes Geflügel mit Gemüse. Während der Chemo stellte sich jedoch heraus, dass Sam auch zu Durchfall (teilweise recht starkem Durchfall) neigt, sodass wir momentan nur Geflügel und die Moro´sche Karottensuppe füttern. Dadurch haben wir den Durchfall sehr gut im Griff.


    Problem:
    Seitdem wir die Karottensuppe mit dem Hähnchen füttern, bekommen wir Sam nicht mehr satt. Gibt es eine Alternative zu Kohlenhydraten (Getreide, Kartoffeln, etc.), die eine sättigende Wirkung hat? Hat jemand damit Erfahrungen?


    Vielen Dank im Voraus :-)


    Viele Grüße
    Nadine und Sam

    Hallo Leute!


    bin seit Anfang August neu in Mayen und suche noch nette Leute zum Gassigehen :) Da ich mich hier noch nicht rcihtig auskenne bin ich auch froh schöne Gassirunden kennenzulernen!


    LG
    Nadine

    Jetzt muss ich hier aber auch mal das Gegenbeispiel nennen:


    Hier in der Gegend gibt es eine ältere Frau mit einer sehr alten unkastrierten Schäferhündin die dazu noch schwere Hüftprobleme hat. Da die Frau so alt ist, kann sie kein Auto fahren, d.h. sie läuft mit ihrer dann läufigen Hündin hier über die Felder. Aber sie versucht zumindest dann den anderen Hundehaltern auszuweichen und ihrer Hündin läuft während der Läufigkeit immer an der Leine. Wie ich finde, eine sehr rücksichtsvolle Halterin.
    Nun musste ich leider schon miterleben wie ein kastrierter Rüde quer übers Feld gerannt kommt, um die läufige Hündin zu besteigen. Diese hat aber aufgrund ihrer Hüftprobleme sehr starke Schmerzen und hat beim Aufsteigen des Rüden vor Schmerzen gejault. Die ältere Frau konnte den Rüden aber auch nicht von ihrer Hündin vertreiben, da der Rüde eine Doggen-Mix war und gute 50kg auf die Waage bringt. Ich bin dann zu ihr gerannt und hab ihr geholfen den Rüden auf Abstand zu halten.
    Die Besitzerin des Rüden dagegen ist wirklich in aller seelenruhe auf der anderen Seite des Feldes weitergegangen, obwohl sie es gesehen und gehört hat! Und das find ich eine Frechheit. Ich mein, klar kann es passieren, dass ein Rüde abhanden kommt, wenn er eine läufige Hündin riecht. Aber wenn man sieht wie sich ein ca. 80 jährige Frau abmüht ihren Hund zu beschützen und man rein gar nichts tut, find ich es eine Schande. Zumindest eine entschuldigung hätte ich hier erwartet.
    Die ältere Frau stand dann so unter Schock, dass sie seither mit ihrer läufigen Hündin nicht mehr Gassi geht, sondern sie nur noch im Hof hält, bis die Lufigkeit um ist.


    VG
    Nadine und Sam

    HI,


    hatte bis vor kurzem genau die gleichen Probleme:


    Ein Hund der nicht mehr Gassigehen wollte, weil er die Gegend in Kombination mit meiner Person mit Gewitter und somit mit was GANZ schlechtem verknüpft hat. Konnte nur noch mit Leine laufen, ableinen war nicht mehr möglich. Hab zunächst auch versucht ihn mit seinem Lieblingsspielzeug und Leckerlies zu locken, aber leider keine Chance.
    Er ist schon bei Hubschrauber- und Flugzeuglärm zusammengeschreckt.


    Was jetzt bei mir, bzw. bei meinem Hund geholfen hat (also meine eigenen Erfahrungen mit meinem Hund bei diesem Thema), war, dass ich einfach ihn an die Leine genommen hab und losgejoggt bin. Ohne ihn anzusprechen oder zu motivieren. Da er bei mir sein wollte (und er natürlich an der Leine war) hatte er keine andere Chance als mitzukommen.
    Und siehe da:
    na ca. 20 min hat man gesehen, dass der Schwanz entspannter wurde und nicht mehr eingeklemmt zwischen den Beinen war. Als ich dann eine Pause eingelegt habe, stand Sam (nach zwei Wochen das erste Mal!) schwanzwedelnd vor mir und wollte wieder Aktion haben. Also gleich Spielzeug raus und losgelegt. Seitdem weiß ich, wenn er wieder stehen bleibt, der Schwanz nach unten klappt und er wieder irgendwelchen beängstigenden Geräuschen lauscht, fang ich einfach an loszujoggen und Sam ist nach 5 min wieder losgelöst und zufrieden.


    Es wird jetzt von Tag zu Tag besser und das Stehenbleiben und auf Geräusche Lauschen kommt kaum noch vor. Ziel bei mir war jetzt erst Mal, dass er wieder Vertrauen zu mir gewinnt und die Gegend nicht mehr mit was Negativem verknüpft. Bei Gewitter vermeid ich natürlich immer noch mit ihm Gassi zu gehen, aber ich weiß jetzt, falls ich wieder beim Gassigehen vom Gewitter überrascht werde und Sam wieder seine Angstzustände bekommt, wie ich ihn da wieder rausholen kann.

    Im Übrigen möchte ich auch hier gerne nochmal auf den DogWalk in Mannheim am Vogelstang-See hinweisen!
    Laufen für einen guten Zweck und die Hunde haben auch ihren Spaß ;)


    weitere Infos findet ihr beim Thema MANNHEIM, oder schreibt mir eine PN