Nein, gibt es aktuell nicht - es gibt 2 Varianten mit unterschiedlicher Wirkungsdauer, nämlich 1/2 Jahr und 1 Jahr. Mein Gremlin mit seinen knapp 9 kg hat nun bereits zum 2. Mal die 1/2jahres-Variante gesetzt bekommen. Das erste Implantat wirkte knapp 1,5 Jahre (also gut 3x so lange, wie angegeben), das 2. sitzt jetzt seit ein paar Monaten. Bei so extrem kleinen/leichten Hunden wie deinem gibt es allerdings wohl generell noch nicht allzu viele Erfahrungswerte...
Beiträge von Mone2801
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Stimmt, Beagle...die sind hier auch auf dem Vormarsch - sowohl reinrassig, als auch als "Puggle".
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Es ist ja auch nicht nur die reine Welpenzeit - je nach Rasse kommt dann früher oder später mit 10, 11 Monaten auch noch die Flegelphase, in der alles bis dahin Gelernte dann auch gern erstmal wieder vergessen oder in Frage gestellt wird...auch das muss man mit nem kleinen Kind dann erstmal managen.
Ist halt immer so ne Einzelfallentscheidung, ob man selbst sich das zutraut und es spielt vielleicht auch immer noch ne Rolle, wie viel Rückhalt, Hilfe etc. man von der Familie noch so bekommt.
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Sicherlich wird es machbar sein - wenn man sich im Klaren ist, auf was man sich einlässt und auch bereit, viel Zeit und Arbeit zu investieren.
Leider erlebe ich gerade im (entfernten) Bekanntenkreis wieder einmal, dass es nicht funktioniert - wobei es da um einen 6 Monate alten Junghund geht, der aktuell kurz vor der Abgabe steht, weil sich die junge Familie mit Baby und Junghund plötzlich doch komplett überfordert fühlt...
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Ist die Leber auch mal genauer angeschaut bzw. sind die Leberwerte bestimmt worden? Auch Leberprobleme verursachen u. a. Fieber, Durchfall und gelblichen Kot...
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Ich hab´s ja eben auch nicht verstanden... Variante 1, also Differenzierung in diversen Ausprägungen, machen wir ja auch schonmal.
ZitatAber die 2. Variante kommt mir völlig sinnfrei vor. Der Hund erhält einen unklaren Suchauftrag, einen kontaminierten GA und keine Möglichkeit, herauszufinden, wen er eigentlich suchen soll.
Was meinst du mit "kontaminiertem GA"? Es gab 2 GA, also von jeder VP einen, und der Hund bekam beide kurz nacheinander zum Anriechen...
ZitatWas soll er denn machen, wenn die 2 VPs splitten würden?
Die haben ja gesplittet - sind zusammen weggegangen, die 1. ist dann ins Versteck und die 2. so knapp 50 m weiter ins nächste Versteck.
ZitatUnd wenn er völlig korrekt die 1. passende Person anzeigt, wird er durch Nichtbelohnung gestraft. Erschliesst sich mir echt nicht.
Genau das hab ich auch absolut nicht verstanden - vor allem, weil es ja so überhaupt keinen Unterschied zur 1. Variante gab, außer, dass bei Variante 1 nur 1 GA gegeben wurde und bei Variante 2 halt die von beiden VPs...
So rein generell hab ich die Intention dahinter schon verstanden, 2 VPs über 2 GAs suchen zu lassen - mag ja durchaus mal der Fall sein, dass 2 Personen zusammen abhanden kommen...aber ich würd´s dann eben wenn auch so machen, wie du schreibst: Bei der 1. Person belohnen und dann weiterschicken...
Aber gut zu wissen, dass andere das auch nicht so wirklich nachvollziehen können - dachte schon, ich stelle mich einfach nur furchtbar blöd an Insbesondere, weil mir das ja bei dem Seminar (wir waren nur Zuschauer, ohne Hund) schon etwas merkwürdig vorkam, aber der Trainer, als ich ihn drauf ansprach, absolut von seiner Erläuterung überzeugt war und so tat, als wäre das ja alles vollkommen logisch...
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Trainiert ihr eigentlich auch mal mit 2 VPs? Ich hab da von einem unserer letzten Seminare noch zwei Trainingssituationen im Hinterkopf, bei denen ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob ich da auch so gearbeitet hätte und mich würde doch mal interessieren, wie ihr das seht bzw. wie ihr vorgehen würdet.
Die Ausgangssituation ist bei beiden Varianten erstmal die gleiche:
2 VP gehen zusammen weg, splitten, die eine versteckt sich und die andere läuft noch knapp 50 Meter weiter.
Variante 1:
Der Hund bekommt nur den Geruchsträger einer VP (der im "hinteren" Versteck), soll also diese finden und anzeigen. Hatte der Hund bei der Variante die 1. VP angezeigt, wurde das ignoriert und es gab keine Belohnung und seitens der VP auch keine Beachtung, vom HF ein kurzes "Weiter!" und beim korrekten Finden und Anzeigen der "richtigen" VP halt die Belohnung. Wurde die 1. VP direkt ignoriert und nur die 2. angezeigt, umso besser. Leuchtet mir soweit auch ein.Variante 2:
Der Hund bekommt die Geruchsträger beider VPs - es geht also nicht ums Differenzieren, sondern es sollen beide gefunden werden. Nun wurde aber auch bei dieser Variante der Hund beim Finden/Anzeigen der 1. VP bei dieser nicht bestätigt oder belohnt, es gab - wie in Variante 1 - auch hier nur ein "Weiter!" und den Jackpot gab´s dann bei der 2. VP. Erklärung war dabei, dass der Hund - würde man ihn bereits bei der 1. VP schon bestätigen/belohnen - meinen würde, die Suche sei damit ja beendet und die 2. VP dann irgendwann nicht mehr zuverlässig suchen. Die Belohnung gäbe es daher erst, wenn die Arbeit komplett abgeschlossen, also auch die 2. VP gefunden ist.Wahrscheinlich auch irgendwo logisch, nur denke ich mir irgendwie, wenn ich das zu oft mache, fängt mir der Hund irgendwann an, die 1. VP zu überlaufen, nach dem Motto: "Ich weiß zwar, dass die erste da hinterm Busch hockt, aber die Belohnung gibt´s ja eh erst bei der nächsten, also spar ich mir die 1. doch und zeig direkt nur die 2. an" - so jedenfalls würde Gremlin denken Ich hätte also schon bei der 1. VP mit was "Kleinem" kurz belohnt, Kommando zum Weitersuchen gegeben und bei der 2. VP hätte es dann den Jackpot gegeben...
Was denkt ihr?
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Bei uns variieren die Längen auch - hängt auch immer davon ab, wo und was wir grad gezielt trainieren... Im Durchschnitt machen wir pro Training 2 Trails je Hund mit jeweils ca. 400 m, es sind aber eben auch schonmal nur 100 m oder mal 800 m. Knapp 1.000 m war bis jetzt bei uns so die Grenze... Die Position der VP variiert bei uns aber auch - sitzend, stehend, liegend, irgendwo drauf (Klettergerüst, Hochsitz, Baumstamm, Holzstapel, Mauer,...) oder irgendwo drin (Telefonzelle, Tiefgaragen-Eingang, Sparkasse, geparktes Auto,...) - ist die VP an ner schwierigen Stelle und allein das Auffinden zum Schluss ist schon schwierig, ist der Trail selbst dafür meist was kürzer. Ist es ne recht einfache Strecke ohne große Herausforderungen, ist dafür die Strecke selbst halt mal was länger...da wird dann halt kombiniert.
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Gremlin und Kira laufen (wie eigentlich alle in unserer Trailgruppe, wenn ich mal so drüber nachdenke), eigentlich recht "gradlinig". Ausnahme ist bei Gremlin eigentlich nur, wenn es z. B. viele Einfahrten zu beiden Seiten gibt und es dabei dann noch recht windig ist - da wird dann schonmal in die Einfahrten gependelt, wenn der Wind halt den Geruch "reingedrückt" hat. Oder auch schonmal, wenn ich zu weit ins Negativ laufe und er versucht, noch irgendwo Spur zu finden. Aber extremes (oder gar ständiges) Schlangenlinienlaufen auf dem Trail haben wir hier sonst nicht.