Beiträge von Mone2801

    Oh, das mit dem Kaffee kenn ich! :D Kira und Gremlin sind da beide absolut heiß drauf...wobei man Kira die Tasse schon wirklich fast vor die Füße stellen muss, sonst traut sie sich glücklicherweise meist dann doch nicht ran. Aber Gremlin erwischt man auch schonmal, wie er auf dem Bett steht und mit seiner spitzen Schnauze komplett in einer Kaffeetasse verschwindet, die man auf dem Nachttisch hat stehen lassen. Oder man kommt aus dem Bad, legt sich auf´s Sofa und wundert sich, warum die Kaffeetasse, die doch gerade noch voll war, plötzlich nur noch 2 Fingerbreit Kaffee enthält - das genüssliche Schmatzen unterm Tisch erklärt dann aber meist alles :lol:


    Amigo hat damals bei unserem Nachbarn Schinkenbrote geklaut. Da war er grad ein paar Tage bei uns und wir wussten noch nicht, dass er sich selbst Türen öffnen kann. Auf einmal klingelte abends das Telefon - unser Nachbar war dran und fragte, ob wir unseren Hund denn gar nicht vermissen würden - der stünde bei ihnen am Abendbrottisch und würde sich an den frisch geschmierten Schinkenbroten bedienen |)


    Und einige Geburtstagstorten mussten einige Zeit später dann auch noch dran glauben. Die waren fein säuberlich auf dem Wohnzimmertisch deponiert, während sich die Gäste im Garten befanden - Türen natürlich alle zu. Aber, wie gesagt, das war ja kein Hindernis für Amigo! So sah das Ergebnis aus:



    ...freundlicherweise hat er aber von allem etwas übrig gelassen, wie man sieht... :D


    Gremlin ist ja etwas subtiler in seiner Klauerei. Da werden gerne mal die leeren Verpackungen aus dem gelben Sack in der Küche stil und leise der Reihe nach ins Esszimmer unter den Tisch geschleppt, und wenn man einen ordentlichen Berg angehäuft hat, wird mit dem Ausschlecken begonnen. Aber der ist generell wie ne Elster - der schleppt auch gern mal meine Unterwäsche in sein Körbchen, oder irgendwelche Pappschachteln, die ihn interessieren. :roll:


    Und die Uschi "klaut" eigentlich hauptsächlich Vogelfutter - ist immer wunderbar am Output am nächsten Tag zu erkennen...bei der darf aber wirklich kein Sack Vogelfutter offen herumstehen, da steckt die mit dem kompletten Oberkörper drin und schaufelt sich die Körner rein.

    So, ab heute ist der Knallerverkauf ja in vollem Gange und die Nachbarskinder probieren scheinbar grad ihr ganzes Repertoire auch schonmal durch *nerv* :muede: Amigo wollte sich dementsprechend grad auch schon wieder zitternd im Keller verkriechen. Bin gespannt, wie es am Dienstag aussehen wird...


    Unser Programm dieses Jahr:


    - Zylkene gibt es bereits seit 3 Wochen über´s Futter, habe gestern dann angefangen, die Dosis zu verdoppeln. Allerdings haben wir auch letztes Jahr bereits Zylkene ausprobiert mit mMn Null Erfolg...dieses Jahr hat selbst unsere TÄ eigentlich eher davon abgeraten bzw. meinte, sie hätte nach dem letzten Silvester sehr viele Rückmeldungen dahingehend bekommen, dass es kaum bis gar nicht gewirkt hätte. Statt dessen geraten hat sie uns zu...


    - Homöopathie - Amigo bekommt seit gestern eine Mischung, von der sie meinte, dass sie davon auf einem der letzten TÄ-Kongresse gehört hätte und wohl von guten Erfolgen berichtet wurde...sieht folgendermaßen aus:
    27.12.: Engystol
    28.12.: Engystol
    29.12.: Engystol + Valerianaheel
    30.12.: Engystol + Valerianaheel
    31.12.: Engystol + Valerianaheel + Phosphor Homaccord (letzteres ab morgens stündlich)


    - Calmex hab ich ebenfalls noch hier liegen - die soll man ja auch im Akutfall noch geben können...


    - Zusätzlich gibt es dann noch Hüttenkäse mit Honig (natürliches Tryptophan), und wenn sich am 31. dann tatsächlich absolut keine Besserung zeigen sollte, gibt´s halt wieder das "Notfallprogramm" mit ein paar Löffelchen Eierlikör.


    - Thundershirt haben wir übrigens auch zum vorletzten Silvester schon besorgt, damit fühlt Amigo sich allerdings eher noch unwohler als ohne - er mag ja nichtmal ein Geschirr tragen, geschweige denn, Mantel o. ä. Bei Bandagen das gleiche - hab ich ebenfalls hier rumfliegen, sind aber aus dem gleichen Grund noch nie zum Einsatz gekommen.

    Mich würde ja mal eure Meinung bzw. Einschätzung zu folgender aktueller Situation interessieren...


    Aktuell wird hier bei uns im Ort ein älterer Herr vermisst, er hat wohl beginnende Demenz mit teilweise klaren Momenten. Verschwunden ist er bereits am Sonntag Abend aus einem Krankenhaus, es wird vermutet dass er versucht, nach Hause zu kommen (Nachbarort einige Kilometer weiter weg). Es gab dann am Montag gegen Mittag und am Nachmittag noch jeweils eine Sichtung, wovon bei der 2. Sichtung aber nicht sicher ist, ob das tatsächlich auch dieser vermisste Herr war, der gesehen wurde. Bei der 1. Sichtung fragte er nach dem Weg zu seinem Heimatort.


    So, statt nun - was ja vielleicht wohl Sinn gemacht hätte - direkt nach Verschwinden oder zumindest nach der 1. (sicheren) Sichtung Suchhunde einzusetzen, wurde erstmal "nur" per Zeitung, Radio und später auch mit Hubschrauber und Wärmebildkamera gesucht - erfolglos. Gestern Abend kam dann die Info, heute früh ab 9:00 Uhr würde ein(!) Suchhund eingesetzt. Also mittlerweile fast 4 Tage nach Verschwinden und 3 Tage nach letzter Sichtung, die Witterung ist noch dazu mit Sturm und Regen von Sonntag bis gestern nicht wirklich optimal gewesen. Darüber hinaus wurde der Hund dann nichtmal an der letzten Sichtungsstelle angesetzt, sondern ein ganzes Stück davon weg in einem Gebiet, "in dem der Mann vermutet wird".


    Ich für meinen Teil bin der Meinung, der Hund wurde viel zu spät eingesetzt, noch dazu nur ein einzelnes Suchteam (also keine Möglichkeit, bei Bedarf einen "frischen" Hund einzusetzen) und mit einer nicht wirklich optimalen Ausgangssituation. Habe dies auch entsprechend angemerkt - Reaktion war: "Das ist ein ganz besonderer Hund, der da eingesetzt wird, der kommt extra von weit weg!" und den Angehörigen wurde gesagt, es bestünden noch gute Chancen, dass der Hund Erfolg hätte. Joa... Der Hund wurde wie geschrieben gg. 09:00 Uhr heute früh angesetzt und soll gg. Mittag immer noch gearbeitet haben. Sucherfolg hatte er nicht, heute Nachmittag kreisten wieder die Hubschrauber...


    Was meint ihr? Bin ich zu pessimistisch, oder wie würdet ihr die Situation beurteilen? Ich fand´s halt nicht so toll, dass den Angehörigen in Bezug auf den Suchhund und den zu erwartenden Erfolg wohl doch recht große Hoffnungen gemacht wurden...

    Ich fand die DVD gut. Hab damals bei Pia schonmal ein AJT-Seminar gemacht, Longieren haben wir damals nur ganz kurz "angekratzt". Sie baut halt im Gegensatz zu ein paar anderen Trainern ohne Tabuzonen auf - müsste auf der verlinkten HP aber eigentlich auch beschrieben sein...

    Frischen(!) Ochsenziemer zerteilen ist auch sehr...gewöhnungsbedürftig... :hust: Einmal und nie wieder... :dead: Kaninchenköpfe gibt´s hier auch regelmäßig - da "stört" mich ja noch am meisten, dass die einen noch anschauen, weil die Augen noch drin sind :lepra: Ja, Barfen macht Spaß... :D

    Zitat

    Dummerweise steht in keinem Rassestandard, das Möpse so kurze Nasen haben sollen, dass sie kaum noch atmen können.


    Nu ja, "Groß und rund mit einer kurzen, stumpfen und quadratischen Schnauze, der Oberkopf ohne Vertiefung im Schädel mit klar abgezeichneten Falten." ist sicherlich Auslegungssache - dass extra mit aufgenommen werden muss, dass der Oberkopf "ohne Vertiefung im Schädel" zu sein hat, gibt mir da ehrlich gesagt schon zu denken. Genauso, wie man einen "geringen Vorbiss" als Rassestandard vorgeben kann...woraus resultiert der wohl, wenn nicht aus ner (zu) platten Oberkopfpartie, in der kein vernünftiger Platz mehr für den Kiefer bleibt?



    Zitat

    Auch steht da nirgendwo das der DSH aussehen soll wie ein Frosch.


    Nö, wörtlich sicher nicht - aber auch da finde ich persönlich ne gewünschte Winkelung von 23° (meine, es wären sogar mal 25 gewesen? :???: ) schon ne recht krasse Vorgabe...genauso wie z. B. den "tonnenförmigen Rumpf" beim Labbi.


    Ich empfinde also durchaus diverse Rassestandards als mehr oder weniger stark überarbeitungswürdig. Von den ganzen Designerdogs und Edelmixen à la Doodle & Co. halte ich persönlich trotzdem nix.

    Wir haben ja auch schon einiges durch bzw. im Gebrauch - neben dieversen Standard-Billig-Leuchthalsbändern bisher Leuchtie Plus, Lumivision und Leuchtringe von "DieLeuchten". Davon bin ich bisher mit den Leuchtringen von DieLeuchten noch am besten zufrieden...


    Die ersten Leuchties hatten bei uns auch nach kurzer Zeit einen Wackelkontakt im Batterieteil, so dass ich sie einschicken musste. Seitdem gab´s aber keine Probleme mehr damit. Was mich persönlich ein wenig dran stört ist, dass man sie halt immer auseinanderpflücken muss, wenn man sie unterwegs mal ausschalten will. Besonders beim Trailen find ich das echt lästig, wenn ich als VP den Hund mal mit ins Versteck nehme, oder wir im Hellen starten und ich das Leuchtie eigentlich erst später am Hund brauche.


    Das Lumivision fand ich auch ganz okay, insbesondere, dass man es ganz einfach wieder aufladen kann, fand ich ja super. Leider war bei uns auch recht schnell der Verschluss kaputt, und irgendwann ließ es sich dann plötzlich auch nicht mehr aufladen.


    Aktuell hab ich die Leuchtringe von "DieLeuchten" am Hund und find sie super! Passen gut, schön hell und schnell an und aus durch´s Zusammenstecken. Außerdem leuchtet die äußere Ummantelung noch nach, selbst wenn das Halsband selbst aus ist, weil das Material selbst im Dunkeln fluoresziert, wenn es vorher "Licht getankt" hat. :gut:


    Dieses Orbiloc Safety Light hört sich aber auch interessant an!