@ Sleipnir: Wie sah denn bei dir die "negative Absicherung" aus?
Edit: Sorry, hab irgendwie nur die erste Seite gelesen und gar nicht gesehen, dass schon viel mehr geschrieben wurde...
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Neues Benutzerkonto erstellen@ Sleipnir: Wie sah denn bei dir die "negative Absicherung" aus?
Edit: Sorry, hab irgendwie nur die erste Seite gelesen und gar nicht gesehen, dass schon viel mehr geschrieben wurde...
Wenn Reis, dann bitte Rundkornreis geben ("Milchreis" - allerdings mit Wasser statt mit Milch gekocht, und schön pappig werden lassen!). Normaler Reis entwässert, was bei Durchfall eher kontraproduktiv wäre. Oder aber statt Reis matschig gekochte Kartoffeln nehmen.
Kira hat auch mit 4 Monaten angefangen zu Zahnen und bei ihr ist´s auch ziemlich auf die Verdauung gegangen...
An Badeseen (obwohl ich ja jetzt wenigstens einen gefunden hab, wo´s offiziell erlaubt ist und zwei weitere kenne, wo´s zwar eigentlich nicht erlaubt, aber immerhin mehr oder weniger geduldet ist) und in die ein oder andere Ferienwohnung, die ich von der Lage her ganz klasse finde, wo aber keine Hunde/Haustiere erlaubt sind. Und in einige Zoos.
Zitat
Öh...sorry. Ich wollte dir eigentlich nur behilflich sein. Nicht dass du dem Trugschluss unterliegst, dass du indem du deinem Hund apportieren beibringst, gleichzeitig das Katzenproblem löst. Das ist nämlich aus eigener Erfahrung nicht so. Verstehe auch nicht was das mit Pauschalisierung zu tun hat. Ich empfehle dir ein gutes Buch über Anti-Jagd-Training.
Für das Apportieren kann ich dir die Trainingsdvd "Dummytraining" von Imke Niewöhner empfehlen.
Ach ja, ich vergaß, Ratschläge von mir sind ja nicht erwünscht.
Aber lilactime möchte dem Hund ja eben nicht das Apportieren beibringen, sondern das "sich beherrschen" (ich nenn´s einfach mal so), wenn ein Reizobjekt (in diesem Fall zufällig eben der Dummy), in direkter Reichweite vorbeifliegt. So hab ich´s jetzt jedenfalls verstanden. Und das (eben die Impulskontrolle - jetzt mal nebensächlich, über welchen Auslösereiz), ist ja durchaus ein wichtiger Teil des AJT...
Aufbauen würde ich das ganze auch so, wie Byron weiter vorn schon geschrieben hatte.
Mit der Ablage scheinen aber wohl die meisten Hunde Probleme zu haben - ich weiß noch, wie ich letztes Jahr bei Gremlin gezittert hab, dass er bloß liegen bleibt...
Und Kira ist am gleichen Tag deswegen durchgerasselt. Die UO ist sie einwandfrei gelaufen, sogar besser als in jedem Training (war sogar die zweitbeste an dem Tag), aber in der Ablage meinte dann jemand, neben dem Platz mit einer Blechtonne rumklappern zu müssen. Und was machte Madame? Sprang auf und kam zu Frauchen gelaufen... Das war´s dann.
Herzlichen Glückwunsch!
ZitatUnd dann hilft einem auch die Impulskontrolle nicht.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass speziell Katzen für Hunde enorm mystifiziert werden und daher extra interessant sind. D.h. es hilft kaum was anderes als Hund und Katze aneinander zu gewöhnen.
Das hilft dir aber nicht großartig, wenn Hund draußen hinter Katzen her ist. Hunde machen schon einen Unterschied, ob die Katze zum Haushalt gehört oder ob sie ihm draußen "frei" über´n Weg läuft. Beispiel: Bekannte von mir haben nen Podi mit wirklich extrem ausgeprägtem Jagdtrieb und im gleichen Haushalt zwei Katzen. Für den Podi gehören die Katzen zur Familie - er schmust mit ihnen, sie können auf ihm rumklettern und selbst wenn die drei zusammen im Garten sind, geht er nicht hinterher. Läuft ihm hingegen draußen beim Gassigehen eine fremde Katze über den Weg, hängt er schreiend in der Leine und hätte er die Möglichkeit, würde er hinterher gehen und die Katze, sofern er sie erwischen könnte, wohl auch killen...
Ähnliches hier zu Hause mit meinen drei "Jagdnasen" - Gremlin´s liebstes "Jagdobjekt", nach Kaninchen, sind Vögel. Sieht er draußen ne Taube auf dem Bürgersteig hocken, ist er kaum zu halten. Meine ca. 20 Sittiche hier zu Hause lassen ihn hingegen vollkommen kalt. Hunde können da durchaus differenzieren.
Es bringt dir bei einem jagdambitionierten Hund also nichts, ihn an ein einzelnes Tier zu "gewöhnen" - deswegen wird er ein fremdes draußen i.d.R. trotzdem nach wie vor jagen wollen.
Ich finde Impulskontrolle in der Beziehung schon hilfreich. Natürlich nicht als einziges Kriterium, aber als eins von vielen auf dem Weg, eine bessere Abrufbarkeit im "Ernstfall" zu erreichen. Meine drei interessieren sich alle nicht oder kaum für "normale" Dummie-Arbeit - wir arbeiten daher u.a. mit der Reizangel - mit Echtfelldummy und Geruchsstoffen. Klar wissen sie auch da, dass da kein echtes Kaninchen an der Schnur hängt - aber trotzdem lernen sie darüber erstmal "im Kleinen", sich zurückzunehmen und ich krieg sie darüber dazu, generell "kontrollierbarer" zu werden - was sich irgendwann durchaus auch auf den "Ernstfall" übertragen lässt.
Schau dir doch mal die HP "Spaß-mit-Hund" an - da gibt´s auch einige gute Ideen und Vorschläge, was sich auch mit einfachen Mitteln schnell mal selbst machen lässt - vielleicht ist ja das ein oder andere für euch dabei
Kannst du komplett mit Stängeln geben - bei Giersch ist die Menge eigentlich relativ egal. Es ist nichts drin, das "überdosiert" werden könnte Ich nehm´s oft als "Salat-Ersatz", wenn ich mal keinen frischen Salat für die Pampe da hab.
Wieso "schon"? Grasmilben sind doch eigentlich eher im Spätsommer und Herbst aktiv?
Geht ihr viel an und neben Feldern spazieren? Im Moment wird wieder extrem viel gedüngt und gespritzt...darauf reagieren auch recht viele Hunde. Mein Gremlin hat im Moment auch etwas Probleme damit und wir meiden daher vorläufig Feldwege und die Nähe zu Äckern.