Hallo,
ich wollte mich mal kurz in die rege Diskussion um Hundewelten einmischen, da ich zumindest den Chef und die Arbeitsweise aus früherer Zeit kenne.
Das was im Fernsehen gezeigt wurde kam nicht sonderlich gut rüber, lag vielleicht auch mit an den beiden Damen, die auf mich auch nicht sehr sympatisch wirkten, aber da ich sie nicht persönlich kenne, bilde ich mir da auch kein weiteres Urteil drüber.
Hundewelten arbeitet mit "Problemhunden" bzw. Problemmenschen, wer keine Probleme mit seinem Hund hat, wird, egal welche Methoden er verwendet (ausser Gewalt), akzeptiert. Dass sie ihre Linie haben und davon nicht abweichen ist doch klar. Macht das ein Fichtlmeier oder Rütter oder Bloch oder eine Turid Rugaas oder oder? Sie stehen hinter ihrem System, das finde ich auch gut so, wie sollten sie sonst für verzweifelte Hundehalter glaubwürdig sein?
Ich finde auch nicht alles gut, was sie machen und das Rad haben sie sicher nicht neu erfunden, es sind meiner Meinung nach viele einzelne Systeme von anderen Trainern und Gurus zusammengefasst, aber sie haben tatsächlich meistens Erfolg wenn der Besitzer mitarbeitet.
Ihre eigenen Hunde dürfen oder durften damals übrigens sehr wohl mit anderen "spielen", markieren, schnüffeln,im Bettschlafen,...aber eben nur, solange es keine Probleme gibt.
Ich denke kein Hundetrainer kann jeden Hund oder Halter therapieren, es sind doch auch nur Menschen. Und wenn ich ein Problem mit meinem Hund habe, dann suche ich eben das für mich aus, was mir am besten liegt und überzeuge mich persönlich bzw. lasse mich auch mal auf was anderes ein. Sonst bräuchte ich mir keinen Trainer suchen, wenn ich es eh so mache wie vorher.
Viele Grüße,
Barbara