ZitatAlles anzeigenBezüglich des Wachstums und des Proteins hat man festgestellt, daß es da keinen direkten Zusammenhang gibt. Was wichtig ist, ist die Gesamtzufuhr an Kalorien. Deswegen sollte sich der Hund "groß hungern". Mit Protein selbst hat das nichts oder nur sehr wenig zu tun. Es kommt höchstens auf die Proteinquelle an. Pflanzliche Proteine werden mit deutlich mehr Abfall (Giftstoffen) verstoffwechselt. Deswegen sollte möglichst wenig Getreide, Kartoffel, Reis drin sein und die Fleischquelle sehr hochwertig sein. Die Züchterin von Jabba nimmt bei allen Welpen immer schon canidae grainfree, alle Hunde sind immer top, wachsen langsam und gleichmäßig. Kommt auf die Futtermenge und die Kalorienzahl insgesamt an. Auf die Ausgewogenheit halt.
Ich habe meist so ca. 60 % von der Packungsanweisung gefüttert. Bis nach dem Zahnwechsel. Dann habe ich der Figur angepaßt. Wenn der Welpe erstmal mopsig ist, hat er schon deutlich mehr Futter, als er bräuchte. Ist es nur wenig mehr, wächst ein Welpe meist erst mal in die Höhe. Geht er schon in die Breite, läuft echt was schief bei der Ernährung.
Lieber zu mager als zu mopsig.... Gerade und erst recht bei Welpen und Junghunden.
(Jabba hatte mit 8 Wochen 9,2 kg, jeder, der ihn sah, war der festen Überzeugung er würde mindestens Schäferhundgröße erreichen, ACD Welpen sind sehr kräftig, auch von der Knochensubstanz her. Heute hat er bei ca. 50 cm 22,5 kg. Ist auch sehr gleichmäßig gewachsen, keine Schübe)
Beim Menschen ist Protein für den Muskelaufbau wichtig. Warum hat es auf Hunde keinen Einfluss? Oder eher auf das Wachstum keinen Einfluss?
Du hast absolut recht zu dick ist überhaupt nicht gut, ich hab die Futtermenge reduziert und es wird schon weniger. Man kann schon wieder ganz deutlich Rippen und Taile erkennen.
LG