Beiträge von jatrik

    Hallo, danke schon mal, kann man das Kids denn bedenkenlos einem erwachsenen Hund füttern? Das hatte sie auch als sie noch kleiner war und das war eigentlich ok. Ich denke mal du fütterst jetzt frisch und deswegen schreibst du ist/war?


    Das Moor-Liquid ist so ein Zusatz und soll die Magen-Darm-Tätigkeit verbessern, hatte irgendwo im Netz gelesen dass das bei einigen Leuten geholfen hatte. Am Anfang hats auch tatsächlich was gebracht aber jetzt (nach zwei Wochen) nicht mehr so.

    Hallo,


    ich weiß, das Thema ist hier eigentlich schon in einem anderen Thread beschrieben aber ich suche direkt nach einem anderen Futter.
    Pepa ist 9 Jahre alt und bekommt Josera Optiness mit Lukullus Nassfutter gemischt und verträgt das total super.
    Turca ist jetzt 3,5 Jahre und frisst nur das Trockenfutter. Der Output war noch nie dolle hart aber es gab sonst keine Probleme und das Fell und alles war super. Seit einem halben Jahr hat sie jetzt immer wieder Probleme mit den Analdrüsen und das kommt ja eben wenn der Output nicht hart genug ist, richtig? Wir haben jetzt mal dieses Moor-Liquid dazugegeben, am Anfang hats auch was gebracht aber jetzt ist es wie vorher.
    Gibt es ein Trockenfutter was das ganze etwas härter machen könnte, am besten eins von Zooplus? Wir hatten schon vorher mal Bozita und Acana, war aber dasselbe Ergebnis. Könnte ein kaltgepresstes besser sein? Fressen tut sie alles und sie verträgt auch alles.
    Danke schonmal für Tips! :gut:

    So, also ich erzähl mal weiter. Sicherlich führt das zu interessanten Beiträgen :gut:
    Mit dem Trainer hab ich nochmal über den Welpen gesprochen und er meinte es wäre ok gewesen was sie gemacht hätte. Nun also die letzte Stunde.
    Mit Milton, ein Labrador, hatten wir schon zweimal die BAT-Übung gemacht, also ihn sehen, in seine Richtung gehen, wieder zurück usw. soweit wie sie wollte. In seiner direkter Gegenwart schnüffelte sie dann in der vorletzten Stunde am Boden rum, wollte also gar nicht mit ihm direkt in Kontakt treten. in der letzten Stunde hat der Trainer nun nochmal Milton rausgeholt, diesmals ohne Leine, auf eingezäuntem Waldgelände. Also wir haben Milton von weitem gesehen, Turca starrt ihn an, ich lock sie zurück. Dann auf einmal kommt Milton auf Turca zugerannt und Turca hat ihn angesprungen, angeknurrt, dann ist er wieder gegangen. Ok, dann sind wir auf den Hauptweg gegangen wo der Trainer mit Milton war und wir sind ne Runde gegangen. Turca hat ihn noch zweimal so angesprungen, Richtung Hals, nicht gebissen sondern eher so "hau ab". Sie war an der Schleppleine. Wenn er dann weglief fing sie an zu jaulen. Sie tat das allerdings nur wenn er schnelle Bewegungen gemacht hat, also sich schnell umgedreht hat oder gerannt ist. Irgendwie war sie da in so einem Zwiespalt zwischen "ich will mit dir spielen" (nicht wegen dem Jaulen sondern wegen ihrer Körpersprache) und "ich kenn dich nicht, verschwinde". Und dann war alles ok. Der Trainer hat (jetzt kommts!!) dann Turca sozusagen gegen Milton geführt so dass sie direkten Körperkontakt hatten. Turca hat die ganze Zeit beschwichtigt. Dann haben wir Turca von der Leine gemacht und sie ist weggegangen und hat sich nicht weiter um den Hund geschert.
    So, also Turca hat keine Leinenaggression sondern ist sowieso unsicher mit Hunden, warum auch immer. Auch nicht mit allen. Vorzugsweise die, die kläffend und knurrend auf sie zugerannt kommen findet sie gut :???:
    Letztens hatten wir ne Situation, Straße mit wenig Verkehr und Grün an den Seiten. Da steht ein (kleiner) Hunde vor uns der sie anbellt und -knurrt. Vorher hatte der links am grün pipi gemacht, nun stand er in der Mitte der Straße. Turca geht zum Pipi und kümmert sich nicht um den Hund.
    Ich denke nicht das ihr eine Ansage oder sowas in irgendeiner Weise hilft, vielleicht täusch ich mich auch. Nunja, das war also die letzte Stunde, am Dienstag gehts weiter.

    Nein, natürlich soll sie nicht auf den Hund zugehen sondern entspannt dran vorbei in Bögen. Bei den Sessions macht die das ja auch, auch bei dem Welpen ist sie weggegangen oder hat eben auch zweimal geknurrt und das will ich ihr natürlich nicht verbieten.


    Bei 3-4m klappt das eigentlich auch, einmal allerdings nicht in einer Situation wo ich dachte es ginge gut. Hund kommt von vorne, also nicht frontal sondern 3 m links, Turca ist rechts neben/vor mir, sieht den Hund geht aber weiter und schnüffelt im Gras ->"beschwichtigen" (?) und ich denke ok, alles gut. Doch auf der selben Höhe angekommen schießt sie zur Seite und bellt einmal kurz. Dann ist alles wieder ok doch ich bin am Boden zerstört. Heute am gleichen Hund vorbei mit 1 m mehr Abstand, alles ok.
    Einmal kam ein riesiger Dobermann direkt von vorne auf uns zugaloppiert und den hat sie auch weggebellt/knurrt, eigentlich war das glaub ich nicht so schlimm aggressiv von ihr aber mir gehts dann nicht so gut und wahrscheinlich ist das auch ein Problem.
    Ich denke schon dass sie unsicher ist und nicht prollt weil sies kann. Wir laufen viel an Häusern mit Wachhunden vorbei die sie dann auch die ganze Zeit anbellen und da macht sie nichts, weint nur ein bißchen.
    Mit dem Trainer muss ich noch mal sprechen aber wir treffen uns erst nächste Woche wieder.
    Ich danke für die vielen Antworten und Tips und Hinweise :gut:

    Ok, die Unsicherheit an sich krieg ich ja durch direkten Hundekontakt weg oder nicht? Also in so ner Gruppentherapie oder sowas.
    Ich gehe ja immer weiter ran und lobe aber weiter das sie statt Drohen das Beschwichtigen wählt, also lernt sie dass das Drohen nicht nötig ist und der andere Hund (im Besten Falle) nichts tut, denn Hunde wollen ja den Konflikt an sich vermeiden, oder?
    Ist jetzt nur ne Frage, finde das Thema schwierig und macht mir auch sehr zu schaffen und lese gerne andere Ansichten und Theorien.

    Also zum BAT, ich habe es so verstanden dass ich den Moment indem der Hund in der für ihn stressigen Situation entscheidet zu beschwichtigen anstatt nach vorne zu gehen lobe und eben aus der Stresssituation einen Moment raushole damit er wieder runterkommt.


    Ja, Schnappi, :gut: du sagtest das mit der anderen Ursache. Wie ist denn das, wenn es jetzt Frustration wäre dann würde alles gut gehen wenn ich sie zu anderen Hunden lasse? Oder kann daraus auf Dauer nicht auch irgendwann eine Art Unsicherheit entstehen?


    Ich finde das alles sehr interessant und ihr habt ja gute Argumente, es wird immer schwieriger für mich das Ganze zu durchschauen und einen Weg zu finden. Ich hatte das mit dem Z+B auch mal probiert und meiner davorigen Trainerin erzählt, die sagte dann aber dass ich dadurch die Situation aufwerte und wichtiger für den Hund mache. Der Trainer von jetzt sagt dass die Situation eh schon aufregend genug ist und ich sie nicht noch aufregender mache. Ich denk nochmal ein bißchen nach :/