Hier ist ja wieder so viel passiert .
Ich bin derzeit im völligen Prüfungsstress, aber ich wollte hier auch mal unseren aktuellen Stand mitteilen:
Paule geht es bzgl. der Pankreaserkrankung so gut wie nie im Moment . Die Pankreaswerte haben sich im Blutbild alle deutlich verbessert, die Verdauung funktioniert super - es ist einfach toll.
Der Umstieg aufs selber kochen, was ich trotz vieler Zweifel jetzt strikt durchgezogen habe, scheint wohl wirklich das Richtige zu sein. Ausserdem scheinen die Heilkräuter dem kleinen Hundebauch wirklich gut zu tun.
Leute! Ich muss euch was erzählen!
Ich gebe heute den dritten Tag Almazyme und sie hatte seitdem keinen Durchfall mehr!!!
Ich versuche meine Freude etwas gedämpft zu halten, weil mein Hundi für Überraschungen Spezialist ist und ich Angst habe, dass sie morgen wieder Durchfall hat.
Aaaaber ich freue mich gerade so!!
Was mir aber aufgefallen ist, sie kotet jetzt mehr als vor der Enzymgabe. Ist das normal?
Das einzige ist, dass sie weiterhin olivgrünen und beigen Kot hat. An der Farbe hat sich leider nichts geändert, aber es ist wenigstens hart. Eine Wurst ist endlich zu erkennen Meint ihr, die Farbe wird sich nach einer Weile normalisieren? Hat da wer Erfahrungen mit?
Das zum Thema Blutwerte und ihre Norm
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Das ist ja toll, dass es bei euch auch gute Nachrichten gibt . Bezüglich der Farbe - bei Paule war das zeitweise auch so. Hat es sich inzwischen schon normalisiert?
Ich muss dir dann unbedingt mal ne Nachricht schicken
ich hab das mit der Fütterung noch net so ganz kapiert und überall steht auch was anderes....
hab ich das richtig verstanden das bei BSD mehr (mageres) Fleisch und weniger Gemüse und KH gefüttert wird?
Ich habe jetzt immer net so viel Fleisch gegeben wegen dem Protein und so.... aber vielleicht sollte ich daran noch etwas schrauben?
Habe nämlich das Gefühl das er nach dem Fressen manchmal Bauchweh bekommt. Durchfall haben wir zum Glück keinen zu vermelden.
Wir tragen diese Erkrankung ja jetzt schon im zweiten Jahr mit uns rum, und desto mehr ich darüber lese und mich mit anderen Betroffenen austausche merke ich, dass es bei Pankreaserkrankungen kein Patentrezept bzgl. der Ernährung gibt.
Ich habe bei Paule eine ganze zeitlang Tabelle darüber geführt, wie er welche Lebensmittel verträgt. Aus diesen Erkenntnissen habe ich dann mit Bedarfswerten ausgerechnet, wieviel er wovon bekommen muss, um dauerhaft gesund zu bleiben.
Nach seinem Proteinbedarf habe ich auch die Fleischmenge ausgelotet.
Den Energiebedarf bin ich immer noch schrittweise am anpassen, damit er sein Gewicht hält. Das finde ich bei fettarmer Ernährung doch relativ schwer.