Hallo,
kurz zu unserer Geschichte:
Paulchen hatte eine Granne im Ohr, die wohl leider zu spät entdeckt wurde (5 Tage vergingen zwischen ersten Anzeichen von Ohrenschmerzen und der Diagnose - erst nach TA-Wechsel wurde das blöde Ding gefunden).
Die Granne war schon extrem tief ins Ohr bis zum/ins Trommelfell vorgedrungen, die Granne musste unter Narkose entfernt werden.
Das Trommelfell ist jetzt gerissen
und das Ohr ist natürlich sehr gereizt.
Die ersten 10 Tage gab es ein Kortison, nach einer Woche sollte ich die Ohren zusätzlich mit einem Ohrreiniger ("felican") täglich reinigen.
Während der ersten 2 Wochen hat er durchgängig Schmerzmittel bekommen. Nun ist die zweite Woche rum und ich habe Surolan bekommen (2 mal tägl. einen Tropfen) und könne auch ruhig den Ohrreiniger noch verwenden.
Nun war und ist mir zugegebener Maßen doch unwohl bei der Sache, in das ja komplett "offene" Ohr noch etwas reinzumachen. Mein Bauchgefühl will das Ohrchen eigentlich nur in Ruhe lassen, damit es heilen kann. Ich habe natürlich mit der TÄ drüber gesprochen und sie hat die gewählten Mittel auch gut und ehrlich begründet.
Über die Suche hier im Forum habe ich leider kaum etwas finden können. Auch im Netz generell habe ich mich schon durchgesucht.
Hatte hier jemand schon einmal ein gerissenes/kaputtes Trommelfell beim Hund? Wie wurde es behandelt?
Ich habe ausserdem echt Bauchweh, wenn er draussen seine Nase inklusive Ohren in sämtliche Sträucher steckt und durchs hohe Gras hoppelt. Zumal ich mit Paulchen Morgen auch noch zum Hundefriseur muss (ist echt überfällig, er schwitzt furchtbar) - da habe ich sogar bedenken, dass die herumfliegenden Haare in sein Ohr gelangen könnten.
Kann ich das Ohr irgendwie schützen?