Beiträge von la.petite

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    Ok, hätte vielleicht Toy- oder Zwergrassen statt Kleinhunde schreiben sollen, das war schlampig :D ... so ein Jacky hat ja noch ein ganz robustes Format und auf eine gute Anatomie der Kiefer und ein feines Gebiss hat man bei solchen Jagdhunden mit Sicherheit auch viel Wert gelegt.



    Das ist aber halt nur ein Faktor. Speichelzusammensetzung (genetische Veranlagung) und Ernährung sind mit Sicherheit auch wichtig.


    Danke für den Exkurs ;)


    Die Zähne des Jackys waren ja auch immer frei von Zahnstein, mein jetziger Hund (Havaneser) neigt so sehr dazu, obwohl er anatomisch gesehen das bessere Gebiss hat und nicht wesentlich kleiner ist als mein Jacky damals.
    Ernährt wird der jetzige auch hochwertiger.
    Deswegen meine Annahme, dass es an der Speichelzusammensetzung liegen muss, weil die meisten Gesellschaftshunderassen das Problem haben - unabhängig von ihrer Größe.


    Das es bei Extremen häufig zu Fehlbildungen kommt, kennt man ja auch in anderen Bereichen zu genüge. Das das auch Zahnstein begünstigen kann, kann ich mir durchaus vorstellen. Da hast du dann sicherlich recht.
    Aber ich hab ja auch keinen "Mini" oder "Toy" - von daher haben wir wohl etwas aneinander vorbeigeredet ;)


    Danke für deine Tipps :smile:
    Ich habs probiert mit dem Stehen belohnen, aber dass Problem war die Verknüpfung vom Pfötchengeben. Das hatte er so drin, sich bei "Pfotendingen" hinzusetzen. Lass ich ihn stehen und er probiert Pfote zu geben setzt er sich automatisch.


    Wir sind aber glaube ich auf dem richtigen Weg. Ich hab es erstmal so mit nem Target aufgebaut und dann im laufen langsam das hinsetzen ausgeschlichen. Jetzt steht er sogar schon und macht "tip tap", da freu ich mich so drüber.


    Ich hab mir das mit dem Schal ja wirklich überlegt gehabt - aber wenn mans so schafft ist man einfach doppelt Stolz =)


    Er läuft halt noch sehr unkoordiniert, da weiss ich wirklich noch nicht wie ich das wenigstens ein bisschen "ansehnlich" machen soll. Im Moment hat das eher was von "Betrunkener nach langer Partynacht" als vom "spanischen Schritt" :D

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    Bei Kleinhunden ist es auch oft so, dass die Zähne einfach nicht so ideal stehen wegen dem winzigen Fang. Da ist dann der Abrieb durchs Kauen und durch die Leftzenbewegung nicht so wie es normalerweise sein sollte.


    Ist das bestätigterweise so oder deine Vermutung?
    Kann das nämlich nicht nicht recht vorstellen. Mein Paule neigt ja auch sehr zu Zahnstein, dass Gebiss ist aber wirklich top. Da ist alles an Ort und stelle und so, wie es sein soll.
    Mein erster Hund (JRT) hatte ne Zahnfehlstellung - dessen Zähne waren aber (im Gegensatz zu Paule) frei von Zahnstein, ohne das man irgendwas machen musste.
    Er war ja auch ein Kleinteil, aber eben keine Gesellschaftshunderasse.


    Das muss wirklich was mit der Speichelzusammensetzung zu tun haben, alles andere würde ich ausschließen.

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    Könntest du mir mal ein Beispiel für ne "ganz üble Sache" geben?


    Ich Antworte mal, Hunde1lesen wird mir da wohl zustimmen ;) .
    Er arbeitet mit Stachelhalsbändern, Elektroschock etc. pp, wendet körperliche Gewalt an (tritt die Hunde in überaus empfindliche Stellen - Beispiel gefällig? http://www.youtube.com/watch?v=yGuuQO54hPo) und hat eine asbach-uralt Dominanztheorie die schon längst nachgewiesen überholt ist.


    Er steht zurecht unter Kritik (Hier ein Interview: http://www.youtube.com/watch?v=CW3TpEJK1Rw )

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    Die Grundkommandos sind auf Deutsch - wie auch sonst in meinem Fall. :D Zudem gibt es einige Handsignale für Sitz, Platz, Bleib und Komm her.


    Ich merk grad - ich hab echt für alles Handsignale /körpersprachliche Signale. Bis hin zum kleinsten Trick...


    Herr Hund reagiert darauf einfach soviel besser als auf Sprache (dabei bin ich keine die viel brabbelt).
    Es ist sogar so, dass er auf rein gesprochene Signale sehr schlecht reagiert.
    Ich brauch aber nur ein winzigstes Handzeichen machen und es fluppt.


    Hm... bei Hund Nummer eins war das nicht so "extrem"...

    Yvonne, lass mir doch den "Fake"-Gedanken, dass ist besser für meine Nerven :D
    Du hast ja recht.
    Wobei ich Rütter echt sehr mild fand und seine Nerven bewundernswert. Ich hab ja schon vorm TV die Krise gekriegt.
    Weiss nicht, ob der Rüffel ausreichend bei denen angekommen ist. Ich hoffs einfach mal...


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    Die Kratzspuren im Klo! :omg: und das Meideverhalten, als der Mann nach ihr die Hand ausgestreckt hat :omg: :(


    ... ich glaube, die wurde geschlagen! :verzweifelt: Ich fand das wirklich ganz schlimm!!!


    Ich glaub nicht. Muss zumindest nicht sein.
    Ich denke mal, die hatten bisher immer recht grobe Einfangaktionen (Frau Müller hat ja selbst beim Dummytraining an Michelles Ohren gezogen). Michelle dachte eben entsprechend der Situation, dass sie eh blos wieder unsanft eingefangen wird wenn Frauchen näher kommt.

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    "Is das für den Hund wie für uns? Wenn man den so am Ohr zieht?"
    "Ja, natürlich! ... Wenn man den in den Arsch tritt ist das übrigens auch wie für uns."
    "Ahaaa."
    :lepra:


    "Ahaa!", "Ohh!", "interessant!" "Achso" |)
    Ich halte mich ja wirklich für einen recht verständnisvollen Menschen. Ich finds auch beim Thema Hund nicht schlimm, wenn man da noch nicht so die Ahnung hat oder sich schwertut. Jeder fängt mal klein an und niemand ist allwissend.


    Aber die beiden... mir fehlen wirklich die Worte. Welch ein Elend :lepra:
    Wie kann man denn seit einem Jahr mit einem Hund zusammenleben ohne dabei nur das winzigste Gefühl für dieses Lebewesen zu entwickeln?


    Das muss ein Fake sein. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand wirklich SO ist...

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    Hihi ich hab nen Schal genommen um verbeugen beizubringen


    Ich weiß nicht, ich will die Tricks ja immer möglichst ohne Berührungen und Festgehalte am Hund hinkriegen.
    Ich finds viel schöner, wenn er denken muss um ans Ziel zu kommen, als das ich manipulierend eingreife. Das macht für mich auch irgendwie den Sinn am tricksen kaputt.


    Wobei das zugegebenermaßen echt schwer ist, wenn der Hund das hinsetzen so drin hat. Wir kämpfen da auch gerade mit :pfeif:
    Also ich versteh euch, Mädels ;) - wobei man sagen muss, ihr machts euch echt einfach :D

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    Alles klar, macht Sinn! Das gilt aber nur für den Fall, wenn Robby an der Leine ist, oder?


    Ja natürlich, nur an der Leine. Wenn er ohne Leine freundlich zu anderen Hunden ist darf er das natürlich :smile:
    Positive Sozialkontakte sind wichtig und gut.
    Ich würde ihn allerdings nicht ableinen, wenn er gerade am rumprollen ist.


    Sein Problem ist ja das "an der Leine sein". Er ist durch die Leine nur eingeschränkt kommunikationsfähig, er kann nicht frei entscheiden wie er anderen Hunden gegenüber treten möchte und mit wem er das tut, er kann z.B. Konfrontationen nicht aus dem Weg gehen usw.


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    Ehrlich gesagt nein. Hab die Leine aufgehoben und bin weitergegangen. So habe ich das gelesen.
    Wenn ich mich einfach umdrehe mit Leine und weitergehe, kommt er mit, dreht sich aber teilweise nochmal um um weiter Streß zu machen.


    Heute morgen im Wald hat Robby mit einer kleinen fremden Hündin gespielt (natürlich ohne Leine), da freut man sich direkt, das macht er ja auch nicht oft :)


    Inwiefern kennst du dich denn mit dem Thema aus, La.petite? Ich danke dir nochmal vielmals und freue mich auf weitere Tipps und Erfahrungsberichte (natürlich auch gern von anderen)


    Ich hatte selber einen leinenagressiven Hund ;)


    Weisst du Naru, dass Problem ist ja einfach das es dafür kein Patentrezept gibt. Was bei dem einen Hund im Training super klappt kann bei einem anderen Hund schon in die Hose gehen.
    Gerade Leinenagression ist ein heikles Thema und teilweise echt eine Gradwanderung.


    Ich persönlich finde auch die Motivation für das Verhalten sehr wichtig - also was für ein Typ Hund ist es, warum macht er das? Bei Leinenagression vermischen sich oftmals die Komponenten von Aggression aus Unsicherheit/Angst und "ich mach mal auf dicke Hose an der sicheren Leine".


    Du kannst mir gerne eine PN schreiben, wenn du näheres über unser Training wissen möchtest. Aber wie gesagt - es ist bei jedem Hund unterschiedlich. Da bei euch das Problem ja schon länger besteht, würde ich euch trotz deiner Worte einen guten Hundetrainer empfehlen. Ab nem gewissen Grad macht man es mit selber rumdoktern nicht unbedingt besser.

    Hallo,


    es ist schwierig zu dem Thema konkrete Tipps zu geben, ohne euch gesehen zu haben. Für Leinenagression gibt es X Wege zum Ziel und nicht für jeden Hund ist jeder Weg der Richtige.


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    Wenn die Hunde dann doch aneinander geraten (das vermeide ich aber eigentlich, wenn ich ihn nicht losmachen kann), gibt es nicht immer Stress. Manchmal zickt Robby den anderen dann weg, manchmal ist aber auch alles gut.


    Lass ihn während der Zeit der Leinangression an keinen anderen Hund und lasse auch keine anderen Hunde an deinen Hund heran. Niemals. Nicht ein einziges mal. Bitte die Halter der anderen Hunde ggf ihren Hund anzuleinen oder blocke Sie mit den Beinen ab.


    Wie soll er lernen sich an der Leine zu entspannen, wenn er immer wieder auf Konfrontation gehen muss?


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    Ich kann Robby teilweise ansprechen. Er reagiert aber nur auf besonders ruhige und liebe Stimme und erhofft sich dann ein Leckerli. Wenn er das dann nicht kriegt, wird weiter Stress gemacht.


    Belohne ihn, wenn er ansprechbar ist!



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    Wenn es die Situation zulässt, lasse ich manchmal einfach die Leine fallen und drehe mich um. Das habe ich bisher 2-3 mal gemacht und Robby war ganz schön verwirrt, trottete mir dann aber nach.


    Hast du ihn dafür gelobt?
    Was passiert, wenn du - sobald er Theater macht - sofort umdrehst mit ihm an der Leine? Reagiert er ähnlich?