Beiträge von la.petite


    Definitiv das Erste ;)


    Würde ich unter "normalen Umständen" leben, wäre das auch nicht das große Problem. Aber ich leb mitten in der Großstadt mit sehr hoher Hundepopulation.
    Wir begegnen hier auf jedem Spaziergang vielen Hunden, die meisten davon unangeleint und die meisten hören auch nicht.
    Dann ist mein Hund noch "klein und niedlich" - die meisten HH sehen auch nach Aufforderung keinen Anlass, ihren Hund an die Leine zu nehmen (sie könnens auch oft einfach nicht).


    Für einen "Ich find andere Hunde doof"-Hund ist das hier die Hölle auf Erden. Und für mich auch - denn jeder Spaziergang ist der pure Stress. Und ich bin ganz ehrlich: Ich will hier nicht x-mal Hunde blocken auf jedem Spaziergang, das schaff ich auch schlicht und ergreifend nicht.


    Ich weiss auch nicht, wie ich unter diesen Umständen das Ignorieren sinnvoll aufbauen kann. Ausser das ich für jeden Spaziergang 2 Stunden in den Wald fahre.
    Paule kennt das von klein auf so und er hat das immer ordentlich kommuniziert, wenn er einen Hund doof fand. Ich will einfach nur dahin zurück.

    Zitat

    du hast die doch getrennt. und es is nix passiert. also eigentlich nich schlimmer als die male davor und du hast alles geregelt. vielleicht sogar nich ma das böseste erlebnis? wo liegt wohl der unterschied? :???:
    haste den eindruck dass er jetzt angst hat auch wenn er auf konfrontation geht, odersiehts eher nach "asozialem" ;) prolln aus?


    Wo der Unterschied ist? Keine Ahnung :???: . Der Vorfall war nicht anders als die anderen. Für Paule schien auch kurz danach wieder alles okay zu sein.
    Für mich ist mein Hund unsicher. Aber das sage ich, weil ich ihn kenne, ist also mein subjektives empfinden.


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    ach und hat bzw. hatte paule rüden als richtige hundekumpel? hat er überhaupt richtige hundefreunde und eben wenn ja wie viele? und nochma zum prolln - war nur der eine irtum mit dem mädel sonst nur jungs ja?


    Guck mal, da hab ich schon was zu geschrieben:

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    Enge Hundebeziehungen- bzw. -freundschaften hat er nur zu Hündinnen. Ein paar "Gassifreundinnen" und zwei richtig Dicke, die er über alles liebt (und sie ihn). Dadurch ist auch bei uns Menschen eine Freundschaft entstanden. Zu Rüden hat sich das nie entwickelt.


    ;)
    Mir fällt grad ein: Er hatte mal einen kastrierten Rüden als Hundekumpel. Die haben sehr gerne miteinander gebalgt.
    Ja, das mit dem Mädel schien mir ein Irrtum zu sein. Wie gesagt, er zeigt dieses Verhalten auch erst seit kurzem.

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    total nachvollziehbar!
    was is dein paule denn sonst so fürn typ?


    Generell? Auf andere Hunde bezogen?


    Meine Einschätzung als Besitzerin:
    Vom Typ her eher unsicherer Hund, aber durch viele Sozialkontakte und den Testosteronstatus ( ;) ) anderen Hunden gegenüber doch recht selbstbewusst.
    Bisher war er nie auf Konfrontation aus, lässt sich aber auch nicht die "Butter vom Brot nehmen". Kein Typ der sich bei Konflikten unterwirft und beschwichtigt auch nur bedingt (Bei engen Hundefreunden sehe ich das öfter - bei fremden Hunden kaum - oder ich SEH es einfach nicht).


    Bei Hundebegegnungen verhielt er sich bisher immer unterschiedlich. Mal langsames zugehen, mal den anderen Hund ignorieren und mal im Schweinsgalopp draufzu rennen.
    Im Kontakt hat er meist kurz geschnuppert und ist dann weiter. Bei netten lies er sich auch mal auf ein Spiel ein, aber da muss die Sympathie stimmen.
    Bei Rüden eher weniger Spiel - meist nur kurzes "Hallo", sehr selten mal steif machen, knurren wenn ein Rüde "blöd kam", aber immer auch gerne bereit, aus der Konfliktsituation rauszugehen.
    Im Freilauf keine Probleme mit Kloppereien bei Einzelhundkontakten.


    Wir hatten allerdings schon zwei Vorfälle in einer Gruppe (beides Konstelation Fremdhund+eigener Hündin, wo Paule Kontakt zur Hündin gesucht hat und dann vom Rüden attackiert wurde), ein Vorfall mit einem Fremdrüden der auf uns zuschoss und direkt auf Paule ging, und ein Hund der (auf der Straße und Paule an der Leine!) von hinten angerannt kam und sich direkt in seinen Fuß verbiss (mein Kleinhund= Beute).
    Bei allen Vorfällen hab ich so massiv reagiert und mich quasi dazwischen geschmissen (soll man nicht, ich weiß) und es ist kein großer körperlicher Schaden entstanden.
    Bis zu diesem Vorfall hatte das auch auf sein Sozialleben keine Auswirkungen.


    Enge Hundebeziehungen- bzw. -freundschaften hat er nur zu Hündinnen. Ein paar "Gassifreundinnen" und zwei richtig Dicke, die er über alles liebt (und sie ihn). Dadurch ist auch bei uns Menschen eine Freundschaft entstanden. Zu Rüden hat sich das nie entwickelt.


    Magst du noch was Wissen?


    Zitat

    Es gibt Hunde, die einfach keinen näheren Kontakt zu ( bestimmten ) anderen Hunden brauchen.
    Vielleicht ist dein Paule so einer.
    Für mich hört sich das so an, als wolle er sich die anderen schlichtweg vom Leib halten... :???:


    Er hatte ja vor der Klopperei auch nicht immer Lust auf jeden Hund. Wenn dann einer doof war, hielt man sich an Frauchen oder latschte einfach weiter und gut ist.
    Vor kurzem ging das ohne Probleme so.
    Nun ist das Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" und "wo ist mein nächstes Opfer". Da wird ein anderer Hund erstmal angeblöfft, auch wenn der vielleicht gar keinen Bock auf nen Kontakt mit Paule gehabt hätte.
    Der lässt seinen Dampf an anderen ab.
    Keine Ahnung ob er nach dem Vorfall denkt, dass ich das nichtmehr für ihn regeln kann :/

    Hallo,


    ich erkenne meinen Hund nicht mehr wieder :( : (Paule: unkastrierter Rüde, fast 5 Jahre alt)
    Vor ein paar Tagen hatten wir einen unangenehmen Vorfall im Freilaufgebiet, wo ein anderer Rüde plötzlich auf meinen Paule losgegangen ist. Es ist nichts schlimmes passiert (ich hab die Hunde auch sofort getrennt).


    Seit diesem Tag verhält sich Paule im Freilauf gegenüber anderen Hunden komplett anders als sonst.
    Er prollt, knurrt andere Rüden an und verhält sich generell (für mich) unangemessen gegenüber anderen Hunden.
    Ich hab das Gefühl, er sucht regelrecht die Konfrontation (was er sonst nicht gemacht hat).


    Beispiele der letzten Hundebegenungnunen:
    1. Kontakt mit freundlichem, kastrierten Rüde, der eher unsicher war. Die Hunde gehen recht locker aufeinander zu, Paule möchte schnuppern, der Kleine mag nicht so recht, beschwichtigt - Paule macht auf "dicke Hose", prollt und knurrt (in Folge Kontaktabbruch von meiner Seite aus)


    2. Eine Hündin, die er erstmal von vornherein erstmal anprollt (bis er dann wohl merkt, dass es ein Mädchen ist |) ). Wir hatten dann noch ne zweite Begegnung mit der gleichen Hündin, bei der Paule gaanz friedlich Kontakt suchte (die Hündin hatte berechtigterweise kein Interesse mehr)


    3. Ein (zugegebenermaßen nerviger) junger Terriermix-Rüde. Paule hatte keinen Bock und war gleich total angespannt - prollen, knurren. Ich hab Paule dann gerufen und den anderen Hund geblockt, sonst wär das wohl (seitens Paule) eskaliert.


    4. Ein vor Lebensfreude wedelnder Junghund, der Paule direkt aufn Sack ging und er rumprollte, anstatt einfach weiterzulaufen (was er sonst ohne Probleme getan hat).


    Natürlich fand Paule früher auch nicht jeden Hund toll und er hat auch mal deutlich gezeigt, wenn er was nicht möchte - aber er war generell erstmal freundlich anderen Hunden gegenüber eingestellt und hat den Kontakt einfach gemieden, wenn ihm was zuviel wurde.
    Heute hatte ich fast den Eindruck, er ist auf "Opfersuche" und jeder Hund ist generell erstmal blöd.


    Meine Frage ist einfach: Wie soll ich mich verhalten? Soll ich jeden "dicke Hose"-Versuch im Keim ersticken oder nur dann eingreifen, wenns brenzlich wird?
    Hundekontakt meiden ist hier schwierig. Ich wohne in der "Hundehauptstadt" und hier ist jeder Park gut gefüllt.
    Ich will meinen "alten Paule" wiederhaben :(

    Wir machen auch grad eine "Kontaktübung" - Bauchi kraulen :reib:


    Mal im Ernst - ich glaub auch, dass damit Übungen wie Blickkontakt etc gemeint sind. Wobei eigentlich jede Übung, die ich mit dem Hund mache ja auch ein Kontakt ist, von daher :roll:


    Wenn das im Angebot von Hundeschulen steht, dann schreib die doch einfach mal an und frag, was "Kontaktübungen" sind und wie sie eingesetzt werden.
    Das definiert mit Sicherheit auch jede HuSchu anders. Mit dem Wort kann ja quasi alles gemeint sein. Ich hab das auf jeden Fall auch noch nicht gehört oder gelesen.

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    Ich hab ne Frage zu Pudeln/andren Hunden die geschoren werden an der Schnauze.
    Die haben doch da auch Tasthaare (oder nennt man die nur bei Katzen un andren Viechern so? :lol: ). Macht das denen denn nix wenn man die einfach abrasiert?
    Sind die Dinger überflüssig?


    Ich hab ja auch sowas Pudelartiges hier liegen, was regelmäßig an der Schnauze kurz geschoren wird.


    Ich bin mir grad gar nicht so sicher, ob er wirklich richtig ausgeprägte Tasthaare hat :???: .
    Er hat glaube ich so ein "Borsten-Tasthaar" jeweils an den Backenseiten, auf der Schnauze selbst hab ich das noch nie bemerkt.
    Jedenfalls ist so, dass komplett alle Haare des Körpers lang wachsen (dat Hundchen hat Wimpern, da träumt man als Frau von :D ), demensprechend auch die Tasthaare.
    Ausserdem wird die Schnauze ja auch nicht kahl geschoren, sondern eine gewisse Länge bleibt erhalten.
    Ich denke aber durch Züchtung (Fellbeschaffenheit) sind die Tasthaare aber imho onehin nicht so ausgeprägt.

    Oh je, armer Timmy... die Beinchen bestehen ja nur noch aus Schneebömmeln :verzweifelt:


    Wenn ich solche Fotos sehe, dann weiss ich warum ich Paule auch im Winter die Beinchen kurz schere... Wir hatten heute trotz frischen Pappeschnee bis zu Paules Bauch überraschend wenige kleine Bömmel.

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    Also das Ding ist, gerade war ich mit ihm Gassi, dann ist er beim reinkommen direkt ins Körbchen gerannt und ist liegen geblieben beim rufen und hat geknurrt beim Geschirr ausziehen :???: Mein Freund hat es ihm trotzdem ausgezogen und dann wurde das knurren schon stärker... Ich hab keine Lust (wer hat das schon) gebissen zu werden oder Angst haben zu müssen. Eigentlich ist er ein super süßer und lieber :muede: :( : :hilfe:


    Dann lass ihn an der Leine beim reinkommen, lass ihn ggf sitz machen (wenn er das zuverlässig kann), zieh ihn entspannt aus, lobe ihn und gib ihn frei.
    Ich würd das sogar so machen, dass ich ihn generell nicht an seinem Liegeplatz "belästige", sondern ihn zu mir rufe (für nen guten Keks kommt er doch bestimmt? ;) )


    Er ist alt, bringt schon seine "Macken" mit und er ist noch nicht so lang bei euch.