ZitatAlles anzeigenDas Problem bekommt/ hat doch jede/r HH irgendwann mal,
es geht ja um die Meta-Ebene: Was will HH? Wenn Du als HH willst, dass Dein H sich auch nach/ infolge solcher Vorfälle wieder ´einkriegt´ musst Du educativ tätig werden, auch mal einen Schritt zurück machen, Hund an die Leine und ´ignorieren´trainieren.
Oder Du kringelst Dich um die vermeintliche psycho-Lage Deines Hundes und machst das, was Du meinst, was er von Dir erwartet. Screening jedes H und HH in 200m Umkreis, verbales Abtasten der beteiligten HHs, in Augenscheinnahme der beteiligten Hs.....
Das liegt jetzt eher an Dir, als an Deinem H, wie Du mit der Situation umgehen kannst/ wirst/ willst.
Definitiv das Erste
Würde ich unter "normalen Umständen" leben, wäre das auch nicht das große Problem. Aber ich leb mitten in der Großstadt mit sehr hoher Hundepopulation.
Wir begegnen hier auf jedem Spaziergang vielen Hunden, die meisten davon unangeleint und die meisten hören auch nicht.
Dann ist mein Hund noch "klein und niedlich" - die meisten HH sehen auch nach Aufforderung keinen Anlass, ihren Hund an die Leine zu nehmen (sie könnens auch oft einfach nicht).
Für einen "Ich find andere Hunde doof"-Hund ist das hier die Hölle auf Erden. Und für mich auch - denn jeder Spaziergang ist der pure Stress. Und ich bin ganz ehrlich: Ich will hier nicht x-mal Hunde blocken auf jedem Spaziergang, das schaff ich auch schlicht und ergreifend nicht.
Ich weiss auch nicht, wie ich unter diesen Umständen das Ignorieren sinnvoll aufbauen kann. Ausser das ich für jeden Spaziergang 2 Stunden in den Wald fahre.
Paule kennt das von klein auf so und er hat das immer ordentlich kommuniziert, wenn er einen Hund doof fand. Ich will einfach nur dahin zurück.