Beiträge von la.petite

    Hallo Schnuffi,


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    ja es gibt hunde, die sind "eigenbrötlerischer" (selbstständiger) als andere und die einen haben mehr "will to please" als andere


    Und ich glaube, genau da ist der Knackpunkt. Schnuffi, du machst und tust und das ist auch wirklich beispielhaft - aber von deinen Beschreibungen glaube ich, dein Hund ist einfach so wie er ist, ohne das es an dir liegt.
    Ihr habt imho auch kein Bindungsproblem - du hast nur einfach einen selbständig denkenden Hund.


    Ich hatte einen Pflegi, der deinem Hund in deiner Beschreibung sehr ähnelt. Auch ich habe gemacht und getan, Fehler an mir gesucht und dachte, ich mache etwas falsch oder nicht gut genug.
    Es wurde dann viel besser, als ich irgendwann einfach akzeptiert habe und angefangen habe, ihn wirklich aufrichtig so zu lieben wie er ist - ohne den ständigen Wunsch "wäre er doch anders".
    Diese Unzufriedenheit im Unterbewusstsein und die Unsicherheit, dass es doch an einem selbst liegt - das spürt auch der Hund.


    Die Ideen hier sind wirklich gut und vielleicht entdeckt ihr damit für euch etwas neues - eine gemeinsame Leidenschaft kann einen schon sehr verbinden. Aber es hilft ungemein, solche Dinge nicht schon mit dem Gedanken anzugehen, dass dies und jenes jetzt die Bindung verbessern muss oder soll.
    Es gibt nicht die Bindung - jeder Hund ist anders, und dein jetziger ist nicht wie die davor.
    Versuch ihn mal ohne jegliche Erwartungen zu sehen und zu erleben und nimm ihn so, wie er ist - er ist ein besonderer und toller Hund, da bin ich mir sicher :smile:

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    Ich füttere KH nach Augenmaß, weil ich die Mengen, die mein Hund benötigt, inzwischen kenne. Ein 125g Kochbeutel Reis oder Buchweizen(Rohgewicht) wird gekocht zum Monsterbeutel und reicht bei meinem 30Kg Hund für 2 Tage. Auch die verwendeten Flocken, also Hirse, Kartoffeln oder Quinoa (in heißem Wasser eingeweicht) quellen enorm auf, daß man sich am Anfang mit den Mengen ziemlich verschätzen kann ;)


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    la.petite
    Hier wird trocken abgewogen - in Minimengen, was dir bekannt sein dürfte ;)


    Danke euch für eure Antworten. Ich muss gestehen, ich mach das jetzt schon so nach Augenmaß :ops: . Je nachdem, was es den Tag über schon an Trofu gab, gibt es 1-2% vom Gewicht und geb dann ungefähr die gleichen Mengen an Fleisch/Gemüse/Getreide. Ich wiege nur das Fleisch ab, den rest mach ich pi mal Daumen. Da ich ja nicht jeden Tag koche, müsste das ok sein? :???:


    Letztes mal hatte ich den Reis trocken abgewogen - damit hätt ich dann 3 Hunde satt bekommen :hust: . Diesmal hab ichs einfach nach Gefühl gemacht und es schien mir genau richtig.

    Hallo in die Kochrunde :winken: ,


    ich bin ja nur Teilzeit-Köchin fürs Hundi, hab aber dennoch eine Frage: Bei Nudeln/Reis etc - geht ihr da von der Trockenmenge aus oder der Menge nach dem Kochen?


    Fürs Hundi gibts übrigens heute:
    Hähnchen-Rigatoni mit Zucchini-Möhrengemüse und einem Schuss Lachsöl


    =)

    Vielen Dank für den Link und den Hinweis =)


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    Oh man,ich darf da gar nicht sagen,was ich über solche Menschen denke... :censored:


    Ich auch nicht. Ganz ehrlich? Wären ich und mein Freund dabei gewesen, hätte ich echt aufpassen müssen, dass der die Frau nicht vom Fahrrad holt und ihr ihre Würstels selbst in den Rachen steckt. Bei dem brennen bei sowas echt die Sicherungen durch.


    Verstehen kann mans ja, aber hilft ja nix. Was ich einfach schlimm finde ist, dass Menschen, die mit ihrem tun grausam Tiere ums leben bringen, dafür meist nichtmal zur Verantwortung gezogen werden.

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    Kann man bei Hunden eigentlich auch "Haarkuren" machen? Also ein gesunder Hund sollte sowas ja nicht nötig haben, aber meine Große hatte in letzter Zeit arg allergie-probleme und da merkt man, dass Haut und Fell etwas gelitten haben. Ich weiß, dass Öl im Futter hilft, aber gibts auch was, was man "akut" anwenden kann? Kokosöl im Fell oder sowas in die Richtung?


    Es gibt tatsächlich so Pflegespülungen für Hunde, die man auch wie beim Menschen als Haarkur verwenden kann. Das ist allerdings eher für langhaarige Hunde gedacht - es macht das Fell weich, so das man Knötchen besser kämmen kann. Gibt aber auch nen schönen Glanz und nährt das Fell. Nach ähnlichem Prinzip gibt es auch Sprühkuren.
    Ob das bei kurzhaarigem Fell sinnvoll ist weiss ich nicht.
    Was hat sie denn für eine Allergie? Im Zweifelsfall kann sowas ja auch kontraproduktiv sein.


    Annsonsten fiele mir jetzt auch noch eine Haarkur mit rohem Ei ein oder etwas Öl - das wären ja so die Hausmittelchen bei Menschenhaar.
    Aber gerade bei Allergie würd ich wohl lieber abwarten und es übers Futter versuchen.

    Hier sind wir auch richtig =)
    Bei uns gibts auch bunt gemischt. Abends koch ich gerne mal selber fürs Hundi, wenn ich die Zeit finde.
    Oft gibts für ihn ein eigenes Menü, manchmal koch ich aber auch eine "abgespeckte" Version unseres Abendessens einfach für ihn mit.


    Das gabs heute bei uns:
    Morgens: Platinum
    Zwischensnack: Einen neuen Kauknochen
    Abends: Hühnchen mit Reis und Möhren (Plus Kräuter und nen Schuss Leinöl) - und zum Nachtisch eine Knabberstange


    :smile:

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    danke euch schon mal für die antworten!


    also mit belastbar meine ich, dass ein umzug den hund nicht in tiefe depressionen stürzt. weil der wird in ein paar monaten anstehen.
    und mit schutztrieb... naja. er soll halt anschlagen. das kann der auch gerne schwanzwedelnd machen, sodass gemerkt wird, dass ein hund da ist.


    Ich bin mit Hund zu seiner Welpenzeit mehrere Monate zwischen 2 Wohnorten gependelt und bin auch umgezogen. Wo er ist, ist ihm völlig egal, so lange eine Bezugsperson bei ihm ist.
    So zart besaitet sind sie dann auch nicht ;)


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    ist dein havanese ein kläffer? oder eher nicht so mitteilungsbedürftig?
    wie lange habt ihr gebraucht, um den rassen die grundbefehle bei zu bringen? lernen sie schnell? die nächsten 3 monate habe ich komplett zeit, den zukünftigen zu erziehen, und dann geht der ernst des lebens wieder weiter. und bis dahin muss sozusagen das schlimmste geschafft sein ^^ (also stubenrein werden zb)


    Ich würde den Havaneser nicht als Kläffer bezeichnen - er schlägt schon gerne an, ist aber sonst nicht übermäßig bellfreudig.
    Mein Hund bellt wenig, weil ich das unterbinde ;)
    Zum stubenrein-werden brauchen die meisten Havaneserwelpen relativ lange (in den 3 Monaten wird das aber locker zu schaffen sein :D ). Ansonnsten finde ich, dass er sehr schnell lernt.


    Viel Glück bei der richtigen Wahl :smile:

    Hallo Geli,


    ich habe einen Havaneser und kenne auch den Coton de Tulear. Beide sind sich relativ ähnlich - die Coton die ich kenne sind ruhiger als mein Havi.


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    Nun bin ich am Grübeln. Ich bin Studentin, mein Leben ändert sich ständig, wobei der Hund natürlich immer einen hohen Stellenwert einnimmt.der Hund muss belastbar sein und auch mal eine Zeit allein bleiben können.


    Als "belastbar" würde ich den Havaneser nicht unbedingt beschreiben ;) .
    Mein Hund bleibt ohne Probleme mehrere Stunden alleine - aber er tut es nicht gerne. Du musst dir bewusst sein, dass du bei den Gesellschaftshunden sehr anhängliche und menschenbezogene Hunde hast. Alleine sein ist für die meist nicht selbstverständlich.


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    Nett wärs auch, wenn er andere Menschen akzeptiert (mein Hovawartdame hat damals ungefähr jeden ignoriert und ist nur mit mir Gassi gegangen, was ich jetzt nicht mehr möchte). Schön wärs natürlich auch, wenn der Hund n bisschen Schutztrieb hat und nicht jeden freudestrahlend an der Wohnungstür empfängt.
    habt ihr zufälligerweise einen der Rassen und könnt mir ein bisschen mehr infos geben?


    Schutztrieb ist jetzt auch nicht das, was ich einem Bichon zuschreiben würde :hust:
    Er passt schon auf, was so im Haus los ist und bellt auch mal ggf - wie jeder Hund eben. Wenn ich aber Besucher in die Wohnung lasse, werden die immer freundlich begrüßt (also ich möchte keinen Hund, der meint mich vor meinem Besuch schützen zu müssen :???:).


    Fremden gegenüber ist er zurückhaltend. Wenn er die Menschen kennen lernen darf ist er aufgeschlossen und freundlich. Er ist sehr auf seine Bezugspersonen fixiert, hat riesengroßen "will-to-please" und zeigt Menschen gegenüber keinerlei Aggression.
    Er ist durchaus ein sehr sportlicher Hund, der es liebt zu rennen und zu spielen und mit dem man auch super Hundesport machen kann.


    Wenn du noch Fragen hast, kannst du gerne Fragen.

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    schara


    Es geht nicht darum das der Hund nicht bei uns sein soll. es gibt eben Situationen, wo der Hund lernen muss STRESSFREI auch mal alleine zu bleiben.


    Genau. Nur deswegen macht man das ganze Prozedere ja.


    Ich liebe meinen kleinen Schatten und finde es auch schön, wenn er in der Wohnung die Nähe zu einem sucht. Aber ich finds ebenso schön, wenn ich duschen gehe/den Müll raus bringe oder den Flur putze und mein Hund ganz entspannt in seinem Körbchen liegen bleiben kann.
    Es ist echt schlimm, wenn der Hund schon in der Wohnung tierischen Stress hat, nur weil man ohne ihn zur Toilette möchte. Teilweise konnte ich am PC nichtmal meine Beine ausstrecken, ohne das er aufschreckte.


    Das ich verlässlich bin in dem Sinne, dass ich immer wieder komme, kann ich ihm ja nur beibringen, in dem ich ihn auch alleine lasse.