Zitat
[b]Gut, wenn es das für dich ist... wie du meinst. Evtl. hilft es ja, wenn ich statt "schlechtes Gewissen" "deutlich anzusehendes unwohlbefinden " schreibe. Fakt ist nun mal wir kamen Heim sie begrüsste uns vor der Haustüre und jeder von uns wusste, daß sie was angestellt hatte. Und das lange bevor der Schaden bemerkt wurde.
Das passierte übrigens nicht nur einmalig. Oftmals kamen wir auch erst Stunden später dahinter, was passiert war. Wir wussten nur irgendwas musste sein. Wenn wir das Corpus delicti dann entdeckt hatten und es ihr zeigten, war ihre Reaktion sehr deutlich!
Ich kenne solche Situationen auch (von unserem ersten Familenhund). Der kam ebenso angekrochen, wenn er sich vor ner Stunde in der Küche bedient hatte. Auch, wenn wir das selbst noch gar nicht wussten.
Ich nahm in dem Fall an, dass Hund die Situation an sich miteinander verknüpfte - alla "voller Bauch" (meinetwegen auch "lecker Braten gefressen")+Herrchen kommt nach Hause= Ärger".
Jetzt mal einfach angenommen, dass er sich daran erinnern könne (wenn es so sein sollte), ist die Verknüpfung trotzdem falsch. Für Frauchens nach Hause kommen gibts eins auf den Deckel, nicht fürs Braten fressen.
charly1407: Mit "Vertrauen" hat das für mich reichlich wenig zu tun - dass mein Hund mir vertraut, sehe ich an ganz anderen Situationen. Ein dressierter Hund muss einem noch lange nicht Vertrauen.