Hier mal ein Foto von Paules neuem Mantel. Bin mit unserer Größenwahl eigentlich ganz glücklich - und die Passform stimmt auch
Beiträge von la.petite
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Autsch so ein Mist....
Und wenn du erzählst, dass er sich wohler fühlte ohne Begleitung, dann liegt es daran dass ein Pärchen immer eine Art Zwangsehe darstellt. Und wenn er danach aufgeblüht ist, heißt es nicht das es mit anderen Ratten nicht klappt... :/ Aber hauptsache man hat es leicht....LG
Kann ich nur zustimmen. Ein Versuch wäre es doch wenigstens wert?
Ich hatte 8 Jahre lang Ratten, und für die waren in der Gruppe immer wesentlich fröhlicher und ausgeglichener als alleine. Einen Fall hatte ich jedoch, den ich nicht vergesellschaften konnte: Ein Böckchen aus dem Tierheim, was irgendwo draussen gefunden wurde. Geschätzt über ein Jahr, ein ganz lieber Kerl, aber sobald andere Ratten ins Spiel kamen war er panisch, hatte Durchfall ohne Ende, biss die anderen Ratten etc.
Ich habs lang probiert, aber dann irgendwann aufgegeben. Ich denke, der war schon vorher sein Leben lang alleinMir hat da echt das Herz geblutet. Und auch meine Uralt-Oma, die ich aus gesundheitlichen Gründen nach dem Tod ihrer Schwester nicht mehr vergesellschaften konnte, langweilte sich schrecklich alleine. Sie wurde wesentlich menschenbezogener, spielte plötzlich mit mir und putzte mich innigst. Das könnte ich auch als "aufblühen" bezeichnen - aber ich war in Wirklichkeit nur ein "billiger Ersatz" für eine rattige Kumpeline
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Das Problem haben wir im Moment auch. Paule zieht beim Spaziergang plötzlich eine Pfote hoch und mag nicht mehr weiterlaufen.
Ich streiche die Pfote dann immer aus (falls er was zwischen den Zehen stecken hat) rubbel kurz - und wenns ganz schlimm ist, steh ich da und hauch mit meinem Atem seine kalten Eispfoten anDann gehts auch ganz normal weiter. Ich hab neben der Kälte auch noch das Streusalz im Verdacht. Das ist für Hundepfoten sehr eklig.
Eincremen tun wir nie. Das macht die Pfötchen nur weicher und weniger widerstandsfähig. Cremen würde ich nur, wenn er eingerissene Ballen hat.
Wir verkürzen die Runden im Moment etwas und nach jedem Spaziergang wische ich ihm die Pfötchen mit nem nassen Waschlappen sauber, um Salz und evtentuelle Steinchen zu entfernen.Damit watscheln wir ganz gut über den Winter
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Hallo Angelika,
bei der JuHu-Stunde ist doch bestimmt auch ein Trainer dabei - was sagt der denn zu eurem Problemchen?
Ich würde mit ihm mal drüber sprechen und die anderen Kursteilnehmer bitten, deine Heulboje zu ignorieren.
Kannst ja mal ein paar Kekse als "Entschädigung" mitbringen oder soEigentlich ist eine Hundeschule ja dafür da, einem bei diversen Problemen zu helfen.
Ich würd mit ihm auch Zuhause üben, dass er auch mal warten muss und nicht alles nach seiner Nase geht. Schau mal hier z.B. https://www.dogforum.de/frustrationstoleranz-t119193.html
Bestimmt gibts hier noch ein paar Tipps.
Ich wünsch dir viel Erfolg und gute Nerven -
Ich weiß gar nicht, ob Paule bei Trainer Streberhund oder Verweigerer wäre, weil ich ihn noch nie aus der Hand gegeben habe.
Bei freundlich lockenden Leckerliverteilern würde er wohl (etwas schüchtern, aber motiviert) mitmachen. Bei eher "raueren" Persönlichkeiten, oder generell Männern mit tiefer Stimme, kann die Sache auch ganz schön nach hinten losgehen. Da würde er engeren Kontakt auch gar nicht zulassen wollen.
Einem Trainer, den ich (noch) nicht gut kenne würde ich meinen Hund auch gar nicht geben. Wenn ich dem- /derjenigen vertraue, dann vielleicht.
Allerdings denke ich nicht, dass mir das sonderlich viel bringen würde. Ich weiss ja, dass Hund grundsätzlich in der Lage dazu wäre - ich bekomm das nur nicht hin und brauche Tipps.
Daher bringt mir das quasi null, wenn das beim Trainer toll klappt und wäre für mich eher demotivierend.Wenns Verständnisprobleme gibt, kann Trainer mir das auch genausogut mit seinem Hund zeigen.
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Hallo,
ja, es gibt geistige Behinderungen auch bei Hunden. Ich denke aber auch, dass es eher an der fehlenden Sozialisierung liegt. Chris's Beitrag beschreibt ganz toll, was ich nie so in Worte hätte fassen können
Einen Hund, der mich sehr an deinen erinnert, ist eine Galgohündin namens Yoomee. Hier kann man ihre Geschichte lesen: http://www.oyla.de/cgi-bin/des…id=27843929&starteintrag=
Ist vielleicht ganz interessant für dich, mal von einem ähnlichen Fall zu lesen.Lass gesundheitlich alles abklären (Blutbild, Organe usw.).
Wenn es wirklich psychisch bedingt ist, braucht sie vorallem verständlisvolle Besitzer. Sie kann nichts dafür, dass sie so ist wie sie ist. -
Ich würde auch erstmal gesundheitliche Gründe ausschliessen lassen, ebenso Stress.
Seit wann macht er das denn? Und wie häufig kommt das vor?
Paule hat einmal bei der Schwiegermutter in Spe am Türrahmen markiert - Boah, war ich stinkig (und ja, da gabs auch nen ordentlichen Anschiss).
Genausowenig würde ich mir von meinem völlig entspannten Macho an die Bettdecke strullern lassen - ich bewundere deine GeduldWenn du gesundheitlich alles abgeklärt hast und dir sicher sein kannst, dass es keine stressbedigte Ursache hat (vll hilft es, mal aufzuschreiben, wann er dieses Verhalten zeigt), würde ich die vier-Wände als Markierverbotszone erklären und im auch zeigen, dass das ne ziemlich blöde Sache ist.
Klöten abschschneiden würde ich nicht, da müssten schon dollere Sachen her
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Was ist denn der "gute" Grund,dass sie klein sind? Arbeitsrassen? Arbeitet ihr denn entsprechend deren Anlagen mit Euren kleinen Hunden?
Was ist denn für dich ein "guter" Grund, sie wieder großzuzüchten? Damit unsozialisierte Großhunde sie nicht mehr als Mittagsnack ansehen?
Kleine Hunde gibt es nicht erst seit gestern. Viele Kleinhunderassen haben einen langen geschichtlichen Hintergrund. Zu Arbeitsrassen kann ich dir z.B. den Foxterrier und auch den JRT nennen - die werden auch noch heute zur Jagd eingesetzt.
Auch die sog. Gesellschaftshunde - es sind ja hauptsächlich Kleinhunderassen - wurden damals schon in den Adelshäusern gehalten und gezüchtet.
Zu *meiner* Hunderasse sagt man, sie wurde auf Kuba zum Hüten von Kleinvieh eingesetzt. Belegt ist das nicht, auch wenn einige Havaneser noch gewisse Hüteambitionen zeigen. -
Ich hab ja hier ein Buch von CM. "Tipps vom Hundeflüsterer". Hab ich vor langer Zeit während eines langweiligen Urlaubs erstanden. Hatte vorher noch nie was von dem gehört.
Leider wurde der Urlaub durch das Buch auch nicht spannender. Ungefähr die Hälfte des Buches beweiräuchert er sich selbst, bis man dann kapitellanges Rudelführergedöns lesen kann .
An der Leine ziehen wird im Buch auch mit Leinenruck "behoben".Seitdem halt ich von dem Mann eh nix mehr. Die Videos haben mich daher nicht überrascht.
Ich weiß auch nicht, was an dem Mann gut sein soll. Wenn man lang genug sucht, wird man bei jedem Trainer irgendwas finden, was man befürworten würde. Trotzdem macht es ihn zu einem Trainer, an den ich niemals meinen Hund lassen würde.
Bei CM stimmt ja imho nicht mal der Grundgedanke. Von der Umsetzung ganz zu schweigen. -
Mein erster Hund war innerhalb von ein paar Tagen stubenrein. Paule dagegen hat sehr lange gebraucht - trotz gleicher Vorgehensweise.
Manche brauchen halt ein bisschen länger als andere. Nur nicht verunsichern lassen. Fahre dein "Stubenrein-Trainingsprogramm" weiter wie bisher. Bisher habens alle irgendwann kapiert