Zitat
schön, wenn wir euch helfen können
früher 3,5-4 kilo, seitdem oma ihn hütet, übergwicht :/
Wie groß ist er denn?
Paulchen:
Weißer Schneehund (Ton in Ton )
Schnarchnase...
Und das hier zum Thema "unsozialisierter Kleinhund"
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schön, wenn wir euch helfen können
früher 3,5-4 kilo, seitdem oma ihn hütet, übergwicht :/
Wie groß ist er denn?
Paulchen:
Weißer Schneehund (Ton in Ton )
Schnarchnase...
Und das hier zum Thema "unsozialisierter Kleinhund"
Wir bezahlen Scheren komplett 25 € (inklusive Hundekekse, gaanz viel Liebe für Paule und nette Quatschezeit für mich ).
Ich würd ihn aber auch niemals alleine lassen beim HuFri. Habe auch das Gefühl, dass es auch leichter geht, wenn noch einer "mit anpackt". Das Argument, der Hund wäre alleine ruhiger als mit Besitzer, finde ich immer sehr weit her geholt.
Mir fällt da auch spontan was ein:
Ein kleiner Junge (ich schätze um die 3 Jahre alt) stand plötzlich vor mir, zeigte auf Paule und fragte:"Ei Ei machen?"
Ich hab ihn gelassen - und so saßen wir da und er hat mit voll konzentriertem Gesichtsausdruck Paule auf den Rücken gepatscht - aber ganz vorsichtig und mit viel Hingabe.
Das war bisher das erste und das Einzige mal, dass überhaupt mal jemand gefragt hat, bevor er meinen Hund antatscht.
Von dem kleinen Kerl können die meisten in meinem Umfeld also noch ne Menge lernen.
Zitatübrigens derzeit auch 5,5 kilo *schäm*
Hach, gut. Dann trauen wir uns auch - und sind nicht alleine "die Dicken" hier
Meiner wiegt 5,6 kg - ist zu dick für diesen Thread
ZitatIch finde es bei den meisten nur schade, das sie zum Pöbeln neigen. Irgendwie fehlt denen meistens der soziale Kontakt zu anderen Hunden, da viele Besitzer dazu neigen ihren Hund gleich hoch zu nehmen, wenn ein größerer kommt.
Ich als Kleinhundebesitzerin habe dagegen die Erfahrung gemacht, dass es ne Menge Großhunde gibt, die wohl in der Sozialisierungsphase nichtmal ansatzweise kleinere Hunde kennengelernt haben (und dann nichtmal abrufbar sind )
Da ist dann ein Kleinhund ein Beutetier oder ein netter Snack zwischendurch. Als Kleinhundbesitzer hat man dann leider immer die A... Popokarte.
Und zum Pöpeln: Dat tun die Großen ebenso wie die Kleinen gleichermaßen.
Mein Hund ist eigentlich eh schon gestraft genug: "Paulchen" ist ja per se schon ne Verniedlichung - Er wird aber onehin mehr "Paule" oder "Pauli" gerufen und reagiert darauf auch mehr...
Weitere Kosenamen (welche ich gelegentlich auch unbewusst in der Öffentlichkeit benutzte
Pauli Banani, Pupsehund / Stinkehund - oder auch "Paulilus Stinkilus", Havanna-nanana-naneser, Torfnase, kubanischer Langhaarspringbockhase, Thomas... und natürlich auch mal so Sachen wie "Schatzili"
Ich merke gerade, dass der Hund mehr Kosenamen hat als der Freund
Zum Thema Angst: In welchen Situationen zeigt sie Angst?
Bei anfänglichen Unsicherheiten in der neuen Umgebung fährst du gut, wenn du einfach "cool" bleibst. Sei möglichst gelassen und entspannt, signalisiere ihr, dass alles völlig okay ist.
Zwinge Sie nicht und dräng Sie nicht in Situationen, wo Sie Angst zeigt.
Zuwenden würde ich mich ihr gar nicht in solchen Situationen. Möglichst wenig Wirbel machen...
Zwischen Unsicherheit, Angst und Panik liegen große Unterschiede. Kann mich hier also nur anschließen: Mit einem guten Trainer fährst du auch hier gut.
Ich kannte die Geschichte noch nicht und habe sie gleich noch ein zweites mal gelesen - so schön...
Viele Geschichten in dieser Richtung sind mir einfach zu übertrieben, zu künstlich aufgemacht. Aber diese ist einfach nur bezaubernd.
Vielen Dank fürs reinstellen!
Bei uns definintiv aus dem Tierschutz.
Ob Welpi oder erwachsener Hund ist nicht wichtig.
Meine Torfnase ist - um ehrlich zu sein - auch etwas einfacher gestrickt
Paule ist ja der "Nachfolger" meines Terriertiers - einer, der alles hinterfragt und seinen eigenen Kopf hatte - dagegen wirkt Paule auf den ersten Blick fast schon langweilig
Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass das er keinesfalls "weniger" Charakter hat - sondern einfach eine ganz andere Art. Er ist feiner in der Kommunikation, ein weicher Hund - eher der ängstliche Typ, bei Fremden zurückhaltend und braucht erstmal eine Weile, um "warm" zu werden.
Ist er dann aber erstmal vertraut, ist er sogar recht selbstbewusst und ein bisschen "hoppla, hier komm ich!" - bei überaschenden Situationen kommt aber oft wieder eine gewisse Unsicherheit.
Anderen Hunden gegenüber macht er ganz deutlich klar, wenn er etwas nicht möchte. Er ist dann bestimmt und direkt, ohne übertrieben zu sein - Manche Hunde mag er, manche ignoriert er. Er muss nicht mit jedem spielen und geht Streitigkeiten aus dem Weg. Beim Spazierengehen wirkt er auf mich oft sehr erwachsen.
Ganz anders bei Menschen. Wenn Menschen ihn bedrängen (das können kleine Kinder sein bis hin zur alten Oma) zeigt er das zwar, dass er tierische Angst hat - aber so, dass es für aussenstehende Nicht-Hundemenschen oft gar nicht richtig erkennbar ist. Ich hab ihn noch nie einem Menschen gegenüber knurren gesehen oder gar schnappen. Paule würde nie einen Schritt weiter gehen und auch mal lauter und direkter werden, wie er es bei Hunden macht. Auch massives bedrängen würde er ertragen- wenn ich nicht sofort einschreiten würde :|
Paule ist ein kleiner Tolpatsch bis hin zum trotteligen und daher oft unfreiwillig komisch. Er flatscht sich beim übermütigen rennen gerne mal hin, haut sich die Nase am Glastisch an (obwohl er das mitlerweile eigentlich mal begriffen haben müsste) und sucht ewig Dinge, die direkt vor seiner Nase liegen... Er wirkt manchmal ziemlich dümmlich
Dagegen bin ich immer wieder überrascht, wie schnell er neue Sachen lernt, die ich ihm beibringen möchte. Er hat dann eine super schnelle Auffassungsgabe und kann sich auch lange konzentrieren.
Paule hinterfragt übrigens nur ab und zu und hat einen ziemlich ausgeprägten Will-to-please.
Was ich noch an ihm Liebe ist, dass er so "körperlich" ist mir gegenüber. Paule ist so ein Hund, der einem am Liebsten in den Schoß kriechen würde. Der am liebsten ganz nah bei einem liegt - bis einem irgendwann irgendwelche Körperteile einschlafen. Aber auch nur zum kuscheln - die Nacht verbringt er in der Nähe, braucht aber seinen Platz (oder ich zappel ihm einfach zu viel...)
Ein Morgenmuffel ist er übrigens auch - und vor allem ein Langschläfer. Der würde bis Mittag schlafen - wenn man ihn lassen würde.
Mein Seelenhund :fondof: