Beiträge von la.petite

    Hach, dass kenn ich. Ich durfte mir auch schon öfter anhören, was ich doch für nen armen Hund hätte, der andere Hunde nichtmal begrüßen dürfte. Aber das eh von Leuten, die sich gar nicht vorstellen können, dass man auch ohne Flexi-Leine spazieren gehen darf und für die "Spaziergang" heißt, dass man bis zur nächsten Hausecke geht :roll: .
    Ich hör da schon gar nicht mehr hin.
    Paule darf nur seine richtig dicken Hundekumpels an der Leine begrüßen - und davon hat er genau drei Stück. Da weiß ich einfach, dass die Situation auch an der Leine super entspannt ist.
    Ansonnsten gibts bei uns auch nur ohne Leine.

    Von mir auch gute Besserung für den kleinen Louis :( :


    Ich hoffe, dass uns etwas so schlimmes niemals passieren wird. Wir hatten auch schon zwei solcher Vorfälle, bei denen jeweils riesen Kolosse auf meinen Kleinen drauf sind, aber Gott sei Dank ist ausser ein paar Schürfwunden und abgerissen Krallen nicht viel passiert. Mag auch daran liegen, dass ich (leider oder zum Glück?) in einem Affenzahn in die Situation reingegangen bin und die Viecher von meinem Dicken runtergehieft und getreten habe. Für mich hätts auch wesentlich anders ausgehen können - von der Gewichtsklasse her war ich denen klar unterlegen :roll:


    Für mich war bis vor einiger Zeit immer klar - mein Hund - wenn auch klein- ist ein soziales Wesen und ich würde ihn niemals auf den Arm nehmen ("sowas machen nur Omas mit assozialen Kläffern") aber Dank einiger Großhunde, die meinen Hund als nettes Beutespiel sehen, muss man in der Not alle möglichkeiten nehmen, um das Liebste irgendwie zu schützen.


    Zum Glück ist mein Kleiner noch immer ein sehr soziales Kerlchen, der sich mit groß und klein versteht.

    Ich glaube auch nicht, dass die Hunde hier in Deutschland in Versuchslaboren landen. Wies allerdings im Ausland aussieht - keine Ahnung.


    Ich glaube ja eher (zumindest hier bei uns und in den ganzen anderen Grenzgebieten) das geklaute Hunde ua ins Ausland (Polen, Tschiechien etc) verfrachtet werden und dort entweder als Gebärmaschine enden oder aber (wenn sie noch süß und niedlich sind) weiterverkauft werden.
    In Polen ist das ja ne regelrechte Hundemafia. Ekelhaft.


    Und es gibt immer Leute, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben und Hunde klauen, um Sie dann selbst zu behalten.


    Ich hab meinen Dicken auch mal für nichtmal 3 Minuten vor einem Kiosk angebunden. Es fing an zu regnen und ich wollte nur schnell reinhuschen. Die Tür stand offen und ich konnte sogar Blickkontakt mit Paule halten.
    Ich hab mich nur kurz zum bezahlen umgedreht und als ich raus kam, hockte eine Frau neben meinem Hund und säuselte irgendwas - sie hielt die Leine schon in der Hand :shocked:
    Als sie mich bemerkte, war sie auf einmal ganz unruhig und meinte, sie hätte gedacht der Hund sei ausgesetzt worden. Klar :zensur:


    Nach dieser Erfahrung kann ich nur sagen - nie, nie wieder. Nicht mal für eine Sekunde. Das geht schneller, als man gucken kann...


    Ich hoffe sehr für Pia, dass sie Glück hat und ihr Herrchen sie bald wieder in die Arme schließen kann...

    Hallo,


    mach dir keinen Kopf. Mein Dreikäsehoch konnte die ganzen ersten Monate, in denen ich ihn hatte nix. Kein Sitz, kein Platz, kein Pfötchen.
    Weil ich das einfach unwichtig finde. Er war schliesslich noch ein Baby, und es war erstmal viel wichtiger, anderes zu lernen.
    Draussen Pippi zu machen, die Welt kennenzulernen und vorallem: Das wir uns kennenlernen und ein Team werden.
    Ich hab ihn ganz viel überall mitgenommen, er hat andere Hunde, kleine und große Menschen, Stadt und Land, Bahnfahren, Autofahren, Katzen, Nagetiere... etc. pp. kennengelernt.
    Wir haben die Welt endteckt :smile: . Nach nem guten halben Jahr hab ich ihm dann mal Sitz und Platz beigebracht. Und heute machen wir Dogdancing. Aber ich fand damals einfach das "Wir und die Welt" viel wichtiger.

    Hallo,


    wenns geht, nehm ich Hund mit. Also in Cafes/Bars wo man draussen sitzen kann, ist er eigentlich immer mit dabei (ausser, Freund bleibt Zuhause - dann flezt Hund eh lieber mit Herrchen auf dem Sofa :roll: ).
    Restaurant kommt immer drauf an. Wos hingeht und mit wem. Beim Italiener um die Ecke darf er auch mit.


    Ich war letzten Winter mal in einer sehr vollen Bar. Verqualmt, laute Musik und laute Unterhaltungen. Und sehr eng.
    Da hatte eine junge Frau auch Ihren Hund mit. Der Hund hatte nichtmal Platz, sich irgendwo hinzulegen. Ich fands schrecklich, und einfach nur unnötigen Stress für den Hund.

    Danke euch beiden =)


    Zitat


    leben die beiden Rüden in einem Haushalt?


    Sie leben nicht zusammen in einem Haushalt - wir sind aber regelmäßig dort zu Besuch - und dann auch für mehrere Tage.
    Dadurch, dass Paule in seiner Welpenzeit hauptsächlich dort was (und nun ja immernoch regelmäßig), sieht er es meiner Einschätzung nach sehr als "seins" an. Seitdem Eddi da ist, markiert Paule auch vermehrt das Grundstück.


    Paule kann ich bedenkenlos (auch länger) auf seinen Platz schicken, Verhalten abbrechen etc.
    Eddi beherscht dieses allerdings noch nicht zu hundert Prozent.
    So ist es dann eben auch anstrengend - Paule liegt, Eddi steht auf und provoziert...
    Es klappt eben nicht, wenn nicht Beide Hunde 100% unter Kontrolle sind.


    Auch geschehen solche Situationen bisher fast ausschliesslich im Garten (bei dem schönen Wetter sind natürlich alle draußen - auch die Hunde ;) ) wo keiner der Hunde einen "festen Platz" hat.
    Vielleicht sollten wir das draussen auch einführen, um eine Eskalation zu vermeiden?


    Das Problem ist auch diese "Willkür" der Situationen - mal geht es um die Einkaufstasche, mal fühlt Paule sich durch Eddi bedrängt und die Situation eskaliert - um Spielzeuge z.B. wurde sich bisher nie gezofft. Da spielen sie dann wieder einträchtig im Garten, plantschen im Becken und die Welt ist in Ordnung.


    Ich habe echt Angst, dass die Situation wirklich mal eskaliert und es mehr gibt als ein paar Schrammen. Sonst kann ich Paule immer gut "lesen" wie ich finde (ich denke, sonst wären schon viel mehr solche Situationen entstanden) aber das das so schnell geht ohne das ich es erkennen kann - das ist schlimm für mich.

    Hallo,


    in letzter Zeit entstehen vermehrt Aggressionen zwischen meinem Hund und dem Hund meiner Schwiergermutter in Spe. Ich muss dazu etwas weiter ausholen:


    Mein Hund Paulchen (2,5 Jahre alt, Havaneser) ist quasi mit bei der Familie meines Freundes aufgewachsen. Ich habe in seiner Welpenzeit oft mit dort gewohnt. Auch jetzt sind wir noch regelmäßig dort zu Besuch.
    Vor bald einem Jahr kam Eddie (Foxterrier-Mischling) dazu. Die beiden waren innerhalb kürzester Zeit große Kumpels.


    Seit einiger Zeit kippt allerdings die Männerfreundschaft. Bis zu Eddis Pupertät hatte Paule "das sagen" - Paule hat gegrummelt und Eddi ist gekuscht. Seit kurzem ist das nicht mehr so.


    Beispiel: Meine Schwiegermutter kommt mit dem Einkauf die Tür herein. Paule schnuppert in Richtung des Korbes - Eddi auch - SOFORT (so schnell kann kein Mensch gucken) hört man Kampfgeschrei und die beiden sind ein Knäul. Das ganze ist 2 mal passiert - dann war eine Weile Ruhe - und beim letzten Besuch waren wieder 2 solcher Situationen.
    Dabei geht es immer um irgendwelche Ressourcen, die den beiden onehin nicht gehören (Tasche der Oma, der Platz unter dem Stuhl meines Freundes etc.)


    Paule ist dabei der, der anfängt (daher hat er nun schon seinen Ruf weg :( : ), Eddi provoziert aber auch ganz schön - umkreist und fixiert Paule.
    Solche Situationen kann ich ja sehr gut abbrechen. Bei solchen plötzlichen Attacken tu ich mir aber sehr schwer, dass im Vorfeld schon zu erkennen, weil es wirklich rasend schnell geht und in so unterschiedlichen Situationen. Da bleibt mir dann nur, die beiden ausseinander zu bringen.


    Komischerweise entstehen Aggressionen bei Ressourcen von Schwiegermutter in Spe, der Oma, dem Besuch - aber nie bei mir. Ich trage Einkaufstüten rein, Esse vor den Hunden, habe meine Tasche dort stehen, habe Hundeleckerlis in der Tasche und kann diese auch ohne Muster verteilen - nichts! :???:


    War jemand vielleicht schonmal in einer ähnlichen Situation? Wie reagiere ich richtig - und vorallem: wie kann ich sie vermeiden?

    Ich hab auch so nen Langschläfer Zuhause.
    Der schläft locker 12, wenn nicht sogar mal 14 Stunden durch. Und dass, obwohl ich wach bin und er nur aufstehen braucht, damit ich mit Ihm rausgehe. Aber mit meinem Freund im Bett dösen zieht er gerne vor :roll: .


    Ich mach mir da gar keinen Kopf mehr. Er weiß, dass er jederzeit rauskann, wenn er muss.

    Hallo Starbuck,


    wir haben auch einen deutschen Pinscher in der Familie. Sagen wir es so - es gibt einfachere Hunde ;) .
    Zumindest unser Exemplar hat doch einen recht ausgeprägten Schutz- und auch Jagdtrieb. Damit allein würde er ja bei euch schon "rausfallen".


    Was haltet Ihr vom Kromfohrländer? Viel mir spontan zu eurer Beschreibung ein. Oder auch der Kurzhaarcollie.
    Schade, dass es kein Tierheimhund sein soll. Da wären bestimmt auch passende Vertreter dabei.

    So wie Brush machen wir es auch.
    Mein Dicker kann sich sonst gefühlte Stunden an dem "herrlichen" Geruch einer Hündin regelrecht aufgeilen und ist nach ausdauerndem Schnüffeln und lecken des entsprechenden Ästchens ganz aus dem Wind.
    Wenn ich in Eile bin, oder wir in wenigen Minuten eh im Grünen sind, wird auch mal gar nicht geschnüffelt und markiert.
    Er schnuppert nämlich auch gerne an jedem klitzekleinen Ästchen und spätestens alle zwei Meter wird markiert (auch, wennn die Blase schon nix mehr hergibt :roll: ).
    Mitlerweile klappt das bei uns auch sehr gut. Das entsprechende Kommando lass ich dann am Ende mit einem okay fallen.
    Manchmal gib ich auch für einzelne Bäume ein okay zum schnuffeln und pullern :D. Danach wird wieder flott weitergegangen. Klappt bei uns - aber er hat auch immer "Freizeit" wo geschnuffelt werden darf so oft und solange er will.