Ganz ehrlich? Ich kanns überhaupt nicht (mehr) haben, wenn mein Hund angefasst wird.
Zur Erklärung: Ich wohne in der Großstadt und habe einen kleinen, hellen und auch noch wuscheligen Hund.
Ich habe wirklich selten meine Ruhe.
Mein Hund wird ständig von allen (un)möglichen Leuten angetatscht. Ich drehe mich kurz um um eine Fahrkarte zu ziehen und es klebt schon wieder jemand an meinem Hund. Noch schöner ist, wenn man ihm irgendwas zusteckt...
Ich kann selten die Straße langlaufen, an der Ampel stehen ohne das irgendein Depp meinen Hund lockt und uns anlabert.
Ich werde mitlerweile da immer schneller böse und sage auch, dass ich das nicht möchte. Die Leute sind dann oft beleidigt - ich weiß ja, dass Sie es nicht böse meinen- aber meine Geduld ist da irgendwann auch mal am Ende.
Hundi wäre so entspannt und locker, wenn nicht ständig jemand ihn aufputschen würde (und ich darf dann noch zusehen, dass er der netten Dame, die Ihn eben noch frohlockt hat, nicht die weiße Hose dreckig macht).
Paule entscheidet da übrigens auch nach Sympathie. Einfach so angetatscht werden mag er aber nie. Er zeigt sich dann sehr distanziert und teilw. unterwürfig und schaut mich hilfesuchend an.
Und bei den ganzen Belästigungen kann ich mich nur an einmal (!) erinnern, dass jemand gefragt hätte.
Das war ein kleiner Junge der mich fragte "darf ich ei ei machen?" - das fand ich so toll- da könnte sich die Mehrheit hier bei mir mal eine Scheibe abschneiden.