Beiträge von la.petite

    Nein, lass dich nicht verrückt machen ;)


    Die Zeit, die wirklich schlimm sein KANN, ist die Zeit des Fellwechsels - also wenn Sie vom Baby- ins Erwachsenenfell wechseln. Da war ich auch regelmäßig kurz vorm Nervenzusammenbruch und habe einige Tränchen vergossen :pfeif: .
    Lass dir vom Züchter die Fellpflege zeigen. Ein guter und liebevollen Hundefriseur, der dir bei Problemen helfen kann ist auch einfach Gold Wert.
    Klar braucht man ne gewisse Zeit, bis man weiss, wie man mit dem Hundefell umgehen muss - aber dann fluppt es ;)
    Mitlerweile ist es super entspannt bei uns. Beim abendlichen Fernsehprogramm bürsten und tüddeln wir immer mal nebenbei. Wir gehen alle paar Monate zur Hundefriseurin und baden kostet natürlich auch Zeit - aber es ist einfach im Alltag integriert und ich mach es mitlerweile auch richtig gerne =)
    Und bei meinem weiß/beigen Hund, der futtert wie ein Schweinchen und am liebsten durch jeden Dreck flitzt habe ich mit Sicherheit noch einen hohen Aufwand - und trotzdem haben wir keinen Filz und ich bekomme sogar oft Komplimente, dass er so gepflegt ist. Da bin ich mir sicher, du schaffst das auch ;)

    Hallo,


    ich habe einen Havaneser-Rüden - Paulchen.


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    Ist der auch zufrieden, wenn er mal nicht auf den Schoß darf?


    Wieso sollte er auf den Schoß wollen? :???:


    Paule ist ein absolut schmusiger "ich kriech in dich rein"-Hund, der kuschelt nochmal ne ganze Ecke inniger als mein Terrier und unser Mischling damals.
    Auf dem Sofa und bei unserem Mittagsschläfchen liegt er gerne ganz nah an einem dran, aber auf dem Schoß sitzt er äusserst selten.


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    Wie unternehmungslustig/wanderfreudig sind eure Hunde? Gehen sie gerne ins Wasser? Laufen sie Bällen hinterher?


    Er liebt lange Spaziergänge, ist da sehr ausdauernd und immer zu einem Späßchen bereit - man hat eigentlich immer was zu lachen mit ihm.


    Ins Wasser geht er nur bis zum Bauch freiwillig, zum schwimmen braucht man immer etwas Geduld. Wobei das mit Sicherheit mein verschulden ist - in der Prägephase gab es da einige Vorfälle aufgrund meiner Angst (habe meinen letzten Hund durch ertrinken verloren und bin daher sehr vorsichtig).


    Ja, er liebt Ballspiele wahnsinnig, aber ich setze das nur sehr dosiert als Belohnung ein, weil ich keinen krankhaften Balljunkie haben möchte der sich beim stumpfsinnigen rennen die Gelenke (und das Hirn :roll: ) kaputtmacht.
    Wir apportieren mit einem Dummy, machen damit täglich Suchspiele, lernen Tricks und alles Mögliche andere, was ich mir so ausdenke ;)


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    Wie sieht es mit der Fellpflege bei kürzerem Fell aus? Wie oft muss gebadet werden? Wie ist ihr Verhalten beim Spazierengehen gegenüber anderen Hunden? Schließt er sich an die ganze Familie oder mehr an eine Person?


    Ich halte das Fell auch sehr kurz seit dem Fellwechsel. Baden je nach Wetter.
    Bei matschigem Wetter spüle ich nach jedem Spaziergang die Beinchen und den Bauch ab, ansonsten Bade ich nach Bedarf. Mal alle paar Wochen, mal nach 2 Monaten erst komplett. Die Schnute und die Beinchen müssen schon öfter mal gespült und ggf shampooniert werden. Aber man muss das Fell in jedem Fall öfter baden als bei Rassen mit Unterwolle und auch das kurze Fell regelmäßig pflegen, kämmen/bürsten. Wenn man dabei hochwertige Pflegeprodukte verwendet erleichtert man sich die Arbeit deutlich.
    Dafür hat man kaum Haare in der Wohnung, der Zeitaufwand relativiert sich also.


    Unsere "Familie" sind mein Freund, mein Hund und ich - und ich glaube, er mag uns beide gleich gerne :D


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    Ich würde mich freuen, wenn einige ein wenig erzählen würden!
    Gerne gucke ich mir auch Bilder eurer Vierbeiner an!


    Hier findest du Bilder von Paule:
    https://www.dogforum.de/paule-…m-schafspelz-t159119.html


    Wenn du noch fragen hast, immer her damit =)

    Hallo,


    einen Hund im Wachstum frisch zu ernähren, ist nicht ganz so einfach. Wichtig ist z.B. die richtige Menge an Calcium, Phosphor und auch die Proteingabe unterscheidet sich nochmal von einem erwachsenen Hund.
    Auch die Vitamine und Mineralien muss der Hund in ausreichender Menge bekommen - eine Überversorgung wiederum kann genauso schädlich sein.


    Mit dem "Junior-Mix" alleine wirst du nicht weit kommen. Gutes Muskelfleisch, Innereien in der richtigen Menge, regelmäßig auch mal Fisch, Fette und Öle, Knochen und Knorpel...
    Ich sehe jetzt auch nicht, wo der Mix besonders "Calciumreich" sein soll. Evtl. Milchreste im Euter dürften ja doch eher zu vernachlässigen sein :???:


    Ob und in welcher Menge du Mineralstoffe zufüttern musst, kommt darauf an, was du fütterst. Calcium kann man über Knochenmehl/ Eierschalenmehl etc zufüttern und/oder Knochen füttern. Vitamin D ist z.B. in Fisch enthalten, den Jodbedarf kann man auch über Seealgenmehl decken usw.
    Wieviel du von was füttern müsstest, kann ich dir auf Anhieb leider nicht sagen. So einen Futterplan schüttelt man nicht so eben aus dem Ärmel ;) .
    Man braucht schon Zeit und Lust, sich mit der Materie etwas näher zu beschäftigen. Ich würds mir bei einem Junghund im Wachstum nicht zutrauen, weil Fehler in der Ernährung da deutlich schwerwiegender sein können.

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    Ne finde ich eigentlich gar nicht. Wenn man sich anschaut dass hier im Koch-Thread geschätzt ca. 15 Leute schreiben und vielleicht ein paar mehr lesen, und dagegen in einer "Prey" Gruppe knapp 3.000! Mitglieder sind.


    Kann ich so unterschreiben. Man trifft zumindest hier doch viele Leute, die barfen, aber ich kenne keinen einzigen persönlich, der für seinen Hund kocht.


    Ein paar wenige, bei denen es schon fast fanatische Züge angenommen hat, bei denen Barf das "einzig Wahre" ist und die Futtermittelindustrie quasi schon eine kriminelle Mafia, habe ich auch schon kennengelernt.
    Die meisten waren aber doch recht entspannt.


    Was ich erschreckend finde ist, dass barfen als so einfach hingestellt wird. Da wird mal schnell das Gewicht des Hundes durch den Barfrechner gejagt und schon hat man einen fertigen Futterplan. Wenn man fleissig ist, rechnet man eben schnell selbst die X% Prozent vom Gewicht in die Fleischmengen um.
    Das wird dann einfach in den Napf gehauen, noch ein paar beliebige Pülverchen drauf und fertig.


    Den Hund zu ernähren ist nun keine Wissenschaft, aber ein wenig mehr steckt eben doch schon dahinter.
    Als ich die prozentual errechnete Barfmenge mal mit den Bedarfswerten abgleichen wollte, bin ich aus dem rechnen gar nicht mehr rausgekommen - bei uns haut es zumindest hinten und vorne nicht hin. Defizite auf der einen, Überversorgung auf der anderen Seite.


    Nun kann es natürlich sein, dass es Hunde gibt, bei denen die Prozente passen. Und genauso gibt es Barfer, die sich intensiv mit dem Thema auseinander setzen.
    Aber der Hund ist nunmal nicht Prozent X und auch kein Wolf mehr. Was für den einen passt, führt bei dem anderen zu Mangelerscheinungen. Individuell schauen, was der eigene Hund gut verträgt und was er braucht ist wohl einfach das Beste, was man machen kann. Ob das jetzt Barf ist, gekocht, Prey oder Dose.


    Danke euch, ihr beruhigt mich jetzt doch sehr :smile:
    Geckolina, dass sieht richtig lecker aus! Dann wird es hier jetzt auch regelmäßig so ein leckeres Menü mit Leber geben (Hund wirds freuen :D )

    Hallo liebe "Pottkieker"-Köche :winken: ,


    ich möchte meinen Paule zukünftig auch frisch füttern =) . Einzelne Menüs gibt es hier ja immer mal wieder, aber ich überlege, die Mahlzeiten künftig komplett selbst zuzubereiten.


    Was mir gerade ziemlich Kopfzerbrechen bereitet ist der Gehalt an Kupfer im Futter. Leber ist mir nicht ganz geheuer (Vitamin D3 und der hohe Vitamin A Gehalt), weswegen ich irgendwie kein gutes Gefühl dabei habe, sie wöchentlich zu füttern, um den Kupferbedarf zu decken.


    Wie handhabt ihr das? Füttert ihr regelmäßig Leber oder weicht ihr auf andere Nahrungsmittel aus?

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    Oder frühe Herbstgrasmilben


    Da hatten wir den gleichen Gedanken (hab ich gerade auch als Vermutung per PN verschickt) :D


    So früh sind die gar nicht dran, die haben gerade "Blütezeit" und sind besonders aktiv (am aktivsten sind die Viecher im Sommer bis hinein in den Herbst). Der Hund meiner Schwester hat zurzeit massiv damit zu kämpfen. Bei Paule bin ich mir nicht ganz sicher, ob er nicht auch davon belästigt wird :/


    Ich bin doch schon quasi Flohexpertin :headbash: Ich schick dir ne Nachricht, ja? :bussi:

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    Meint ihr das wäre sinnvoll zu machen oder kann man erst mal den Haustierarzt abhorchen lassen. Will nicht immer direkt so schwere Geschütze auffahren...
    Danke


    Wenn er bisher noch keine Auffälligkeiten bzgl. des Herzens hat, kannst du mit der Untersuchung auch noch etwas warten (wenn es diesen Monat knapp sein sollte mit dem Geld). Untersuchen lassen würde ich es aber auf jeden Fall.


    Der beste Rat, wenn man kein Geld aus dem Fenster schmeissen will: NICHT zum Haustierarzt gehen, sondern gleich zu einem ausgebildeten Facharzt für Kardiologie.


    Um einen Herzfehler feststellen zu können, muss ein Herzultraschall durchgeführt werden. Bei meinem Hund hören viele Tierärzte heute noch nichtmal beim abhören den Herzfehler, wenn ich sie nicht darauf hinweise :roll: .


    Das Problem ist, dass viele Tierärzte heute solche Ultraschallgeräte haben, aber nicht die Ausbildung, um die richtige Diagnose zu stellen. Dafür braucht man viel Erfahrung und Wissen. (Mein ehemaliger Haustierarzt hat z.B. unnötige Herzmedikamente in zu hoher Dosis verordnet - was nicht nur rausgeschmissenes Geld ist, sondern für meinen Hund sogar schädlich).


    Und zu den Kosten: Für die Untersuchung bei unserer Kardiologin bezahlen wir den gleichen Preis wie beim Haustierarzt :smile:

    Ach Mensch, arme Püppi :verzweifelt: . Da macht ihr aber auch ganz schön was mit :solace:


    Ihr Immunsystem scheint ja auch ganz schön mitgenommen zu sein :/ . Wenn ihr durch seid mit dem Zeug, vielleicht mal kurmäßig den Magen/Darm wieder aufbauen?


    Aber toll, dass Montag die Fäden gezogen werden können =)