Beiträge von staffy

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    OT: Darf ich dich dann fragen, warum manche Hunde anderen hinterherrennen und regelrecht versuchen, die zurückzuholen? Und wieso kriegen die abgedüsten Hunde denn einen drauf? Ich habe nämlich dieselbe Beobachtung gemacht, sowohl mit den eigenen Hunden als auch mit vollkommen fremden.


    Die rennen nicht hinterher, um sie zurückzuholen ! ;-)


    Warum ? Unterschiedlich ... Spiel, mitlaufen, Frust, weil der andere Spaß hat, asoziales Mobbing, dann gibts die, die sich auf jeden Hund stürzen, der in eine Gruppe kommt, ...


    Hast du ein richtiges Rudel und ein Alttier geht eigene Wege und kommt zurück, passiert gar nix. Ists ein junger Draufgänger, der breit grinsend ins Rudel schießt, dann kann es sein, daß er vom "Leittier" kurz eingenordet wird, weil man sich nicht so unhöflich verhält.


    Gruß, staffy

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    Er kriegt einen drüber, wenn er zurück kommt, er wird "gemaßregelt" von ihr. Danach weiß er, dass er sich nicht vom Rudel zu entfernen hat und wird das sicher auch nicht nochmal machen. Das hat ja auch Sinn, man schützt den Hund ja. Entfernt er sich vom Rudel, gibt er sich in Gefahr. Davor schützt man ihn ja in diesem Moment. So ist es in der Natur auch...


    Kurz OT: Irrglaube !
    Die Hunde interessiert das weder in "Gefangenschaft" noch in der "Natur", ob sich einer vom Rudel entfernt, es gefährdet auch niemanden, Caniden bewegen sich frei und selbständig ohne *du hast hierzubleiben* Regel.
    Wenn sie ihn maßregelt dann nur, weil sie noch mal kurz klarstellen will, wer das Sagen hat ;)


    Gruß, staffy

    Soziales Zusammenleben funktioniert nicht ohne Regeln und Grenzen !


    Da nichts und niemand mit der Basisversion 1.0 *wie verhalte ich mich richtig* geboren wird, muß dies gelernt werden. Jeder muß wissen was er darf und - ganz wichtig - was er nicht darf.
    Wer seinem Hund dies nicht beibringt, der handelt unfair und begrenzt den Hund mehr, als es ein Grenzen setzen tun würde.


    Fachliche Kompetenz und ein vernünftiges Händchen für Hundeerziehung vorausgesetzt, lernt jeder Hund schneller, sicherer und fairer, daß man z.B. fremde Menschen nicht anspringt, wenn ich ihm dies verbiete, bzw beim Überlaufen des Verbotes maßregele und ihm dann die Alternative zeige.
    Sollte, richtig ausgeführt (wer kompetent ist weiß, daß dies nix mit brutal & gewalttätig zu tun hat) nach wenigen WDH zum Erfolg führen.
    Rein "positiv", ohne Abbruch, ohne Korrektur und ohne Maßregelung werde ich den Hund nie (ok, nach 16.000 WDH und 12 Jahren) verläßlich mit fremden Menschen laufen lassen können.


    Das ewige Thema ... ich mach ja nur positiv, hab ihn aber an der Leine :roll:


    Gruß, staffy

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    Aber manchmal frag ich mich schon, wenn die alternative ist, das ganze leben allein in einem zwinger zu hocken, was wär die bessere lösung für den hund/was auch immer für ein tier.


    Wer will das beurteilen und vor allem, wer will die Entscheidung treffen ?


    Ich hab Hunde erlebt, die nach 10 Jahren TH privat adoptiert wurden, um wenigstens nicht hinter Gittern sterben zu müssen. Die meisten leben danach länger als vermutet und das äusserst glücklich (meinen tiefsten Respekt diesen Menschen gegenüber !!). Eine Chance besteht bis zum letzten Tag ...


    Gruß, staffy

    Generell ist das nicht so, darf nicht, sollte nicht !


    Aber auch in deutschen Tierheimen wird nicht immer im Sinne des Tieres gehandelt und so mancher "unbequeme Langzeitinsasse" mußte plötzlich aufgrund ... ja, was nimmt man ... einer inoperablen Magendrehung bedauerlicher Weise eingeschläfert werden.


    Im Tierschutz arbeiten nicht nur Tierfreunde =)


    Gruß, staffy

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    ...
    Kommentar: "Ja, das kommt davon wenn man sich einen großen Hund zulegt und den nicht erzieht. Sowas sollte verboten werden."


    Das waren bestimmt zwei DF´ler, die sich morgen, 13 Seiten weiter darüber aufregen, daß Leute mit Hunden spazieren gehen, die sie nicht im Griff haben !! :roll:


    So schließt sich der Kreis ...

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    Egal, was des Weges kommt , das Schleuderding aus der Tasche gezogen und 1000% Hundeaufmerksamkeit gehören MIR... :ops: :hilfe:


    Ein Irrtum !! Die Aufmerksamkeit gehört nicht dir, sondern dem Suchtmittel !!
    Würde sie dir gehören, dann bräuchtest du das nicht ...


    Überleg dir mal, wie abhängig der Hund sein muß, damit er alles ausblendet und nur auf den Ball starrt !!
    Du selber (ist nicht böse gemeint) mit deiner Präsenz, schaffst das ja scheinbar nicht.


    Gruß, staffy

    Frag 10 Hunde und du bekommst 12 Meinungen ! :D


    Meine verzogene Seniorentoele hat ein uraltes Bett aus simplem Schaumstoff, natürlich durchgelegen.
    Da Madame Arthrosen und Spondylosen hat, gabs letztes Jahr ein

    ...


    ... beide stehen im Wohnzimmer und wo schläft Madame wohl bevorzugt :roll:


    Ich glaube, sie legt sich nur aus Höflichkeit ab und zu ins neue Bett.


    Gruß, staffy - mit antikem, durchgelegenen Hundebett im Wohnzimmer

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    Mir gings aber auch mehr ums Ziehen. Und dass das scheinbar für viele Hundehalter normal zu sein scheint, anstatt den Hund mal anzusprechen. Und dann noch so nen alten Kerl so zu zerren, dass es ihm fast das Geschirr auszieht :verzweifelt: muss doch nicht sein sowas.


    Wieviele alte Hunde hattest du schon ?