Bei uns hat sich das Bild der typischen Bauernhofhunde zum Glück ein klein wenig geändert. Sie liegen nicht mehr an der Kette, sondern dürfen frei auf dem Hof laufen, mit den Kindern spielen, werden vernünfig versorgt und haben einen Job.
Kettenhunde gibts hier aber auch noch, manche werdens einfach nie verstehen.
Bei uns im Industriegebiet gibts jede Menge Wachhunde, einer davon mit einer 3 m Kette an der Hütte festgebunden, in der Sonne (Altdeutscher Schäferhund !), allein am Wochenende. Jegliches Reden mit dem Besitzer hatte nix gebracht, nach meiner Anzeige beim Veterinäramt mußte der Halter eine Laufleine anbringen, jetzt kann er wenigsten 10 m auf und ab laufen und in den Schatten, aber ein hundewürdiges Leben ist auch das nicht.
Meine Nachbarn zum Norden : Hund lebt zwar im Haus, kommt täglich allein in den Garten, Sonntags geht man ne kleine Runde spazieren (bei schönem Wetter) - ein Dauerkläffer !
Nachbarn zum Westen: BC-Mix, 2 Jahre alt, lebt im Haus, kleiner Garten - er hat diese Grundstück noch nie verlassen ! Hinterm Zaun kläfft er alles an, ist er diesseits des Zaunes ist er ein zitterndes Bündel Elend. Antwort der Nachbarn: Der will doch gar nicht raus, der ist hier glücklich !
Was soll man machen, die Hunde sind in guter gesundheitlicher Verfassung (abgesehen von der fehlenden Muskulatur), sind nie auffällig geworden ... keine Chance nach deutschem Recht