Beiträge von Belosheltie

    Das Problem bei Impfschäden die später auftreten ist doch immer, dass es immer jemanden geben wird der sagt "Und wie willst du das wissen?" "Wie kannst du dir da sicher sein?"


    Mein Ramses ist meiner Meinung nach auch ein Impfschadenhund. Belegen wird das nie ein Tierarzt. Er entwickelte ca 4 Wochen nach der Auffrischungsimpfung TW mit 1 Jahr eine heftige Unterfunktion der Schilddrüse, die aber auch vorher schon ansatzweise so hätte bestanden haben können. Da hat ja niemand getestet. Fakt ist, dass er autoimmunerkrankt ist - und Autoimmunerkrankungen wiederum können durch Impfungen ausgelöst werden. Fakt ist auch, dass es ihm 4 Wochen nach der Impfung so schlecht ging wie noch nie zuvor. Fakt ist auch, dass er seitdem nie wieder ganz gesund geworden ist, und es auch nie werden wird.


    Das kann die Impfung gewesen sein. Ich sage: er war vorbelastet (Allergien), ob diese Vorbelastung nicht durchaus auch schon durch die Grundimmunisierung im Welpenalter entstanden ist, ist fraglich - eine Möglichkeit wäre es auf jeden Fall. Ich sage weiterhin, dass die Tollwutimpfung mit 1 Jahr entweder eine UF der SD bei ihm ausgelöst hat, oder einer bereits beginnenden UF einen massiven Schub versetzt hat. Ob das nun aber der Wahrheit letzter Schluss ist oder allein meine Interpretation, wird in seinem Fall keiner beweisen oder entkräften können.


    "Echter" Fakt ist aber, dass mir von Tierärzten bestätigt wurde, dass mein autoimmunerkrankter Hund nicht mehr geimpft werden sollte. Auch wurde mir von einer THP und einer alternativ arbeitenden Tierärztin bei "Hokuspokus"-Tests (Bioresonanz und Kinesiologie) ganz klar gesagt, dass er auf jede Impfung negativ reagiert, die sie bei ihm getestet haben, aber dass er am schlechtesten auf die TW-Impfe reagiert.

    Zitat

    Jap, der ist wirklich gut.


    Sag, wie führt sich ein Aussie bzw. Border auf, wenn er nicht adäquat ausgelastet wird?


    Unterschiedlich. Die einen fressen sich selbst auf oder entwickeln Zwangsneurosen, andere jagen wie verrückt oder hüten Kinder/Autos/die Familie/... da gibt es viele Erscheinungsbilder einer unglücklichen Hundeseele. Angenehm ist das jedenfalls weder für den Menschen noch für den Hund. Vom Border Collie möchte ich dir auf jeden Fall dringend abraten! Es gibt zwar auch immer mal wieder einen "Familienborder" der nur mit mehreren Stunden Gassi/Tag + etwas Tricktraining zufrieden ist, aber darauf kann man sich nicht verlassen. Im schlimmsten Fall erwischt man wirklich einen der ohne echte Aufgabe seelisch zugrunde geht.


    Dann doch wirklich lieber einen Sheltie, die sind erstaunlich pflegeleicht was ihr Fell angeht und passen sich deutlich besser an das Leben ihrer Menschen an, ohne leicht durchzuknallen. Leichtführig sind sie in aller Regel auch, sehr liebevoll und generell freundlich. Eine sehr einfache Rasse, man darf sie nur nicht zu hart anfassen da sie wirklich sehr sensibel sind (und auch hier: Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).


    Ein Aussie ist für mich ein toller aber dennoch ein "Gaga-Hund" - ich kenne wenig gelassene Aussies, dafür viele die nur Unsinn im Kopf haben, gerne mal rumpöbeln und generell eher machen was sie lustig sind. Sie sind ähnlich anspruchsvoll wie Border Collies, nur dabei weniger sensibel - so ist zumindest meine Erfahrung mit dieser Rasse.

    Hallo,


    ich erzähle dir bestimmt nichts neues, es war ja im Radio und auch in der Zeitung (glaube ich) aber um auf Nr. sicher zu gehen hier doch nochmal die Info der nagelgespickten Würstchenköder in und um WF, die sehr großzügig ausgelegt worden sind. Die Gefahr ist auch immer noch nicht vorbei, bitte pass gut auf deinen Wauz auf, und warne alle Hundehalter der Gegend die du triffst. Besser man hört die Warnung 10x als 1x zu wenig.

    Es hat seine Berechtigung, das will ich nicht bestreiten. Bei meinem Hund ist damals auch ausgeschabt worden, weil nichts wirklich half. Vorher würde ich aber mind. noch eine 2. Meinung einholen, am besten von einem auf Augenheilkunde spezialisierten Tierarzt. Denn die Frage sollte ja sein: Warum hat dieser Hund das Problem in diesem Alter? Es ist ja ein Symptom und nicht die Krankheit bzw das zugrunde liegende Problem selbst.

    Wenn es Milben sind, wäre ja die Cortisonbehandlung schon voll nach hinten losgegangen, die freuen sich nämlich sehr über Cortison, was ihnen Tür und Tor öffnet. Ansonsten hast du natürlich völlig Recht, eine 2. Meinung schadet nie - nur meistens bringt sie einen auch nicht weiter. Wer selbst schon mit solchen Geschichten von Tierarzt zu Tierarzt gezogen ist, ohne je nachhaltige Besserung zu erzielen, wird das verstehen. So hockt man beim nächsten Tierarzt der wieder irgendwas versucht oder man wartet auf irgendwelche Ergebnisse - währenddessen geht es aber dem Hund nicht besser.


    Ich habe ja auch nie geschrieben "Mach nichts außer der Ausschlussdiät", wenn ich so zurücklese habe ich ganz zu Anfang tierärztliche Untersuchungen empfohlen und außerdem angeboten die Adresse einer Praxis weiterzugeben, die meinem Hund damals unendlich viel weitergeholfen hat.


    Parallel also eine Ausschlussdiät zu beginnen wird nicht schaden (von ein paar Wochen Pferd und Kartoffel fällt kein Hund um), man kann und sollte ja zusätzlich beim Arzt andere Ursachen abklären lassen.


    So ganz darf man dabei auch nicht vergessen, dass ein Körper kein "Legohaus" ist, bei dem einzelne Teile eingesetzt- und entfernt werden können, ohne dass es andere Teile sonderlich interessiert. Es hängt und arbeitet alles zusammen, und ein Hund mit Allergien der nicht entsprechend gefüttert wird, kann das über die Haut abreagieren, in diesen Stellen können sich dann aufgrund der gestörten Barriere dann Pilze oder Milben einnisten, ebenso kann eine Fehlfunktion der Schilddrüse den gesamten Körper auf den Kopf stellen und damit auch das Immunsystem beeinträchtigen (z.B. so, dass Überreaktionen=Allergien entstehen können). Es bringt oft wenig, wenn man einem Hund eine Probe entnimmt, sagt "AHA! Ein Microsporum Canis!", dann den Pilz behandelt und sich freut was gefunden zu haben. Denn ein gesunder Körper gibt einem Pilz keine Chance. Und dieser Hund ist so früh schon krank gewesen, dass ich davon ausgehe, dass da mehr dahinter steckt als eine lokale Milben- oder Pilzinfektion. Findet man die Ursache nicht, kann man an den Symptomen (Schmadderohren, offene Pfoten,...) lange rumdoktoren, man wird es nie endgültig in den Griff bekommen.