Beiträge von Belosheltie

    Ist die Schilddrüse mitgetestet worden? Es sind Fälle von Epilepsie bei unbehandelter Schilddrüsenunterfunktion bekannt, die ja auch zu ängstlichem, stressanfälligem Verhalten führen kann.
    Gute Besserung!

    Meistens trifft die Conjunctivitis follicularis ja eher Junghunde und verschwindet von selbst wieder. Bei einem erwachsenen Hund würde ich eher auf allergisches Geschehen tippen. Da anzukündigen nach einer Woche Behandlung schon ausschaben zu wollen, sofern die Salbe nicht anschlägt, finde ich höchst unpassend. Mir ist auch von verschiedenen Tierärzten mitgeteilt worden, dass das Ausschaben der Follikel wohl nicht mehr unbedingt modernste Behandlungsmethode ist, und erstmal alle anderen Wege ausprobiert werden sollten.


    Ich würde damit ehrlich gesagt zum THP oder homöopathisch arbeitenden Tierarzt gehen.

    Dalmatiner haben aber auch sehr kurzes Fell ;)


    Vom belgischen Schäferhund, speziell dem Malinois, würde ich dir auch eher abraten. Arbeitswille und Bewegungsfreude ist sicher toll, aber man muss es in sinnvolle Bahnen lenken zu wissen - und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ein Hundeanfänger dafür wirklich der richtige Ansprechpartner ist. Klar wächst man mit seinen Aufgaben, aber für den Anfang vielleicht doch lieber etwas ruhigeres.


    Schau dir mal den Eurasier an, vielleicht wäre der was für dich?

    Ich weiß nicht, ob ich das hier darf - aber ich mag ja das animal-pics.de total gerne wenn es um Tierfotografie geht. Dort habe ich wirklich im Laufe der Jahre viel gelernt.


    Warum bist du jetzt erstmal raus? :/ Nicht den Mut verlieren, und nicht den Kopf hängen lassen. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!! Falls du jemanden in deiner Nähe hast der sich gut mit SLR-Fotografie auskennt (und manuell fotografiert), lass dich doch mal mitnehmen. Es dauert nicht lange die Grundlagen zu vermittlen, meistens hat bei Freunden und Bekannten von mir 1 Spaziergang gereicht, und sie hatten die Basics verstanden, und konnten von da aus gut selbst weiterlernen.
    Die erste Hürde ist die größte, wenn man einmal das Zusammenspiel von Blende/Verschlusszeit/ISO drin hat, weiß wo an der eigenen Kamera was einzustellen geht, läuft es ab da in aller Regel ziemlich gut und man kann sich mit den teilweise frustrierenden aber auch herausfordernden Kleinigkeiten und Feinheiten beschäftigen. =)


    Edit: hihi, ich hab eben erst nach dem Abschicken Sannys letzten Satz gelesen :rollsmile: Glaub uns einfach, das wird - man darf nur nicht aufgeben.

    Vielen Dank :smile: Es scheint wirklich ein sehr gutes Objektiv zu sein, wobei mich nun noch interessieren würde, wie es sich bei Actionaufnahmen (z.B. frontale Rennbilder von Hunden) macht, aber das letzte Foto mit dem Nilpferd sieht generell schon eher so aus, wie ich eine 400mm-Aufnahme erwarten würde.


    Was ich aber mal sagen muss: beneidenswert wie ruhig deine Hand ist, ich habe dummerweise einen mal mehr und mal weniger starken Tremor, der mir schon sooo viele Aufnahmen versaut hat, dass ich nur neidisch starren kann, wenn jemand bei 400mm und 1/400 noch weitestgehend verwackslungsfrei fotografiert. Gerade denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines Einbeinstativs nach...

    Ich hab vom Exclusion "Horse and Potato" mal eben die die Zusammensetzung rausgesucht:


    Pferdefleisch, Kartoffeln, pflanzliche Öle, Aloe Vera, Rosmarinauszug, Vitamine, Mineralstoffe und Taurin
    Quelle: Klick


    Das ist meiner Meinung nach für eine Ausschlussdiät nicht so gut geeignet, da z.B. die Öle nicht einmal genau deklariert sind (und ich die in einer Ausschlussdiät auch selbst zufügen möchte), und ich in einem Ausschlussdiätfutter auf sowas wie Aloe Vera und Rosmarin verzichten würde. Zumal mir der Sinn dieser Zutaten eh nicht so ganz ersichtlich ist.


    Man kann mit so einem Futter garantiert Glück haben und der Hund reagiert auf nichts was enthalten ist, weil er eigentlich eh z.B. nur auf Getreide oder Rind oder so reagiert. Man kann aber auch Pech haben, und dann kauft man ziemlich teures Futter ohne den gewünschten Effekt zu haben, weil der Hund vielleicht auf das verwendete Öl reagiert.

    Zitat


    Gibt es die kombination Pferd/Kartoffel im ganz "normalen" Fressnapf und wenn ja als Nassfutter oder?


    Na ja, Hefepilze bekommt man aber nicht mit ein paar Spritzen aus dem Darm, und man kann sie eigentlich auch nur mittels Kotprobe nachweisen. Da würde ich nun ein wenig an dem TA zweifeln.


    Warum muss es fertiges Futter sein? Kartoffeln kann man gut für 2 Tage kochen und Pferdefleisch gibts z.B. beim Tierhotel.de vielleicht habt ihr ja sogar einen guten Pferdemetzger bei euch in der Nähe. Das ist günstiger und man kann sich sicher sein, was im Napf landet.

    Hallo Anja,


    fühl dich mal ganz fest in den Arm genommen, das ist wirklich eine schlimme Nacht, die ihr da hinter euch habt.


    Ich kann dir zu deiner Überlegung, ob der Zeitpunkt gekommen ist, nur sagen was ich machen würde. Ich würde noch abwarten, sofern keine Anfälle mehr nachkommen. Denn gerade nach schweren Anfällen dauert es oft wirklich 1-2 Tage, bis der Körper sich davon erholt hat (Schäden im Gehirn mal ausgenommen, denn jeder Anfall zerstört leider Gehirnzellen). Er ist darum gerade wirklich nicht "er selbst" und ich würde über den letzten Gang zum Tierarzt erst nachdenken, wenn dein Hund heute oder in der Nacht wieder schwere Anfälle erleidet, oder du ihn, wenn er sich davon erholt hat, ansiehst und er dir dann "sagt", dass er nicht mehr will. Aber im Moment ist nicht die Zeit das zu entscheiden, dafür liegen die Anfälle noch nicht lange genug zurück.


    Kein Lebewesen sollte zum Leben gezwungen werden, aber es ist im Grunde auch nicht unsere Entscheidung es zu beenden. Unser eigenes Unglück und unseren Schmerz, ebenso wie unsere Angst den Hund leiden zu sehen sollten wir zurückstellen, um nur den Hund zu sehen, und zu erkennen ob er gehen möchte. Das liest sich vielleicht verrückt und ich war mir selbst nicht sicher ob ich sowas sehen würde, hatte wahnsinnige Angst den Zeitpunkt zu verpassen, aber ich habe es gesehen. Man muss nur zulassen, dass man es sieht. So ist zumindest meine Erfahrung damit.


    Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft.

    Es gibt Hunderassen die aufgrund ihrer ursprünglichen Eignung eher auf Wild abfahren als andere Rassen, natürlich bestätigen hier Ausnahmen die Regel, aber es lohnt sich schon sich da vorher Gedanken zu machen. Nicht, dass man hinterher völlig fassungslos da steht und sich fragt, warum der Beagle ständig alleine spazierengehen will, so als Beispiel.


    Terrier sind übrigens tolle Hunde aber wirklich Geschmackssache. Für mich sind sie nichts, das "Terrierwesen" und ich sind nicht so recht kompatibel. Ich stehe da eher auf die Hütehunde. Von daher würde ich dir raten, dich in die unterschiedlichen Klassen mal einzulesen, wenn du noch so gar nicht weißt, wo du "zuhause" bist, hinsichtlich deines Hundewunschs.


    Die kleine Stadtwohnung ist meiner Meinung nach kein Problem, sofern der Hund eben den von dir geschilderten Auslauf bekommt. Leider sehen das viele Vermieter anders, und man hat es schwer mit mittelgroßen Hunden kleine Wohnungen (und dann noch OHNE Garten :ugly: ) zu bekommen. Dabei sind die wenigsten Hunde in der Wohnung wirklich aktiv, getobt wird draußen auf dem Spaziergang. Die Grenze ziehe ich bei der Haltung mehrerer Hunde auf kleinem Raum, denn jedes der Tiere sollte seinen eigenen Rückzugsort haben, wo es ungestört sein kann und alle sollten sich gut aus dem Weg gehen können. Das wird bei kleinen Wohnungen dann doch recht schnell schwierig.