Beiträge von Belosheltie

    Mein Zwergerl läuft schon immer die normalen Runden mit, die auch mein normal großer Hund mit mir macht, da habe ich für sie nichts geändert. In den Welpen- und Junghundtagen wurde sie streckenweise getragen, damit sie nicht zu lange läuft, heute wird da nicht mehr gefragt und auch nicht getragen. :headbash:


    Dieses Kleinteil, Sheltie, wird im Januar 2012 5 Jahre alt und hat eine jüngst diagnostizierte Schilddrüsenunterfunktion (kann sie aber noch nicht länger als max. 1 Jahr haben), ist ca. 29cm hoch und wiegt dabei 3,6-3,8kg (schwankend, gerade ist sie wieder zu dünn, dürfte also so bei 3,6 liegen). Die täglichen großen Runden sind je nach Freizeit zwischen 1,5 und 3 Stunden lang, bei durchschnittlicher bis zügiger Geschwindigkeit müssten das also so 7 bis 15km sein, die wir laufen. Meistens bin ich aber etwa 2 Stunden unterwegs, also dürften 10km recht realistisch sein. Sie rennt aber immer noch ein bischen mehr durch Vorlaufen, Zurückommen, Ballspiele etc. So habe ich manchmal das Gefühl, dass man gut und gerne nochmal 1/3 bis 1/2 der Strecke für die meisten Hunde draufrechnen kann, soviel wie die meisten hin- und herflitzen.


    Im Urlaub geht sie auf Wanderungen in den Bergen mit, sofern das Gelände es zulässt dass sie auf ihren eigenen Pfoten unterwegs ist, muss sie da auch durch. Manchmal findet sie das dann blöd, aber es geht. Da können dann schon durchaus 25km zusammenkommen. Da ihre Kniescheiben zum Glück sicher an dem ihnen zugedachten Platz sitzen, mache ich mir um die Untergrundbeschaffenheit nur insofern Gedanken, wenn es für sie gefährlich werden könnte (z.B. Wandern auf Gratwegen und Steigen im Gebirge).


    Nicht mit drin sind die Pipirunden die man eben mal so läuft. Da kommen wahrscheinlich auch noch mal so 1-1,5km zusammen, je nach Tag und "Dringlichkeit" :D

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    Für das Sonysystem kann ich nur das SAL 70-400 empfehlen. Ich habe noch keine Zoom von Canon oder Nikon gesehen, dass eine bessere Bildqualität liefert.
    Zusammen mit dem SSS der Alphas halte ich damit bei 400 mm noch 1/120s knackscharf und es ist super offenblendentauglich.
    Ist trotz der Größe mein Fastimmerdrauf.


    Könntest du mal unbearbeitete 100% Ausschnitte bei 400mm einstellen oder verlinken? Das würde mich wirklich interessieren.

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    Deswegen würde ich gern wissen: Wie habt ihr das gelernt? Geht das mir learning by doing, oder wie habt ihr das gemacht?


    Learning by doing. Und einen Crashkurs-Spaziergang mit einer Freundin, die zu der Zeit schon eine Weile mit ihrer DSLR fotografierte. So habe ich den Vollautomatikmodus nach, glaube ich, 1 Monat endgültig an den Nagel gehängt, und seitdem auch nicht mehr angerührt. Auch die Halbautomatik ist nichts für mich - wenn schon, denn schon. Nur auf manuelles Fokussieren verzichte ich in den meisten Fällen, so ein AF ist schon eine feine Sache.


    Sollte das Fotofieber dann aber richtig zuschlagen wird es schon etwas bitter - das ist ein teures Hobby. Ein gutes Stativ: unter 100 Euro? Fehlanzeige. Auch so vermeintlicher Kleinkram wie ein guter Polfilter oder eine größere Speicherkarte gehen dann fix mal in die Nähe des dreistelligen Bereichs oder noch darüber. Mein Freund hat anfangs noch entsetzt mit dem Kopf geschüttelt, wenn ich mit einem neuen Traumobjektivwunsch ankam. Oder eine neue Kamera anvisierte. Aber er hat zumindest inzwischen Verständnis dafür entwickelt und versteht auch, dass für 100 Euro (als Hausnummer) ein gutes, schnelles Teleobjektiv einfach nicht möglich ist.


    Mein Traumtele habe ich aber dennoch immer noch nicht - wäre mein Hund weniger krank und das Studium weniger teuer (oder ich zufällig als Millionärstochter geboren) wäre das wohl nicht so ein Problem, aber derzeit sind mal eben knapp 2000€ für ein Tele halt nicht drin. :headbash:


    Darum kann ich mich nur anschließen: was kannst oder willst du ausgeben? Ich selbst bin Canonianerin, würde dir darum auch nur Canon empfehlen, könnte dir da aber z.B. für die Actionfotografie im Telebereich das Canon 70-210 3.4-4.5 USM empfehlen, kostet gebraucht (gibt es neu nicht mehr) rund 150 Euro und ist für einen Anfänger wirklich das genialste was man zu dem Preis bekommen kann. Es ist jeden Cent dreifach wert. Ansonsten wird auch die 40D von Canon inzwischen gebraucht fast "hintergeschmissen", mit rund 400€ bist du dabei. Da hättest du schon eine richtig richtig gute Kamera bei der man so schnell auch nicht "upgraden" muss, nur weil man sich fotografisch weiterentwickelt - die hält auf jeden Fall sehr gut mit. So hättest du mit ca. 550€ schon eine tolle Kamera und ein gutes Tele für Hunde und Sport. Dann wäre da noch die kleine aber feine Festbrennweite 50mm 1.8 von Canon, die neu etwa 100€ kostet. Auch da bekommt man zu *dem* Preis nichts vergleichbares. Oder du nimmst ein Kitobjektiv (18-55 oder 17-85) dazu, um die unteren Brennweiten abzudecken. Nur meistens sind die Kitobjektive was die Bildqualität angeht nicht so der Brüller.


    Soweit zu Canon. Was dir letzten Endes zusagt musst du selbst entscheiden. Oft ist es gut, wenn man einen Kamerahersteller nimmt, die auch Bekannte und Freunde nutzen, so kann man sich eben mal mit Zubehör gut aushelfen. Eines meiner Objektive reist morgen ab nach Griechenland, zusammen mit einer Freundin die dort Urlaub macht. Dafür hatte ich z.B. gerade lange ihre Aufsteckblitz hier. :smile: Auch ist es einfacher was Tipps und Tricks angeht, wenn man das gleiche System nutzt, denn die verschiedenen Hersteller haben oft andere Bezeichnungen für Einstellungsmodi oder Objektivkürzel oder oder.

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    Steht doch oben schon:


    Das wird in der Vollautomatik (wie bei den Bildern oben) eventuell etwas schwieriger, ich würde in der Halbautomatik fotografieren und bei Sonne eine leichte Unterbelichtung einstellen, oder eben gleich mich in den manuellen Modus stürzen (ohne den kann man das Potential einer SLR kaum ausreizen - meine Meinung), denn da hat man es selbst in der Hand.

    Ich hätte gerne einen guten Graufilter, kann mir aber derzeit keinen leisten :headbash: Ich habe mehrere nicht ganz so qualitativ hochwertige Grauverlaufsfilter, mag sie aber dennoch gerne wenn es um Landschaften geht. Mein Polfilter verstaubt irgendwie ein wenig, was aber eher an seinem Durchmesser liegt, der nicht auf meine Lieblingslinse passt :D ;)


    UV-Filter vermeide ich ebenfalls, mir mag sich der Sinn und Zweck dieses Filters bei digitalen Kameras nicht erschließen. Für den Objektivschutz habe ich die jeweiligen Streulichtblenden.

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    Fotografiert hier eigentlich jemand mit dem 100-400er? Möcht mir ja auch was neues zulegen und das steht ziemlich weit oben auf der Liste


    Ich durfte es mal testen - der Schiebezoom ist extrem ungewohnt, aber sicher auch nur eine Gewöhnungsfrage. Ansonsten kann man damit natürlich geniale Portraits durch die großartige Freistellung machen, mit den Actionfotos hatte ich nicht ganz so viel Erfolg wie mit meinem 70-200 4L, aber es ging.

    Es wurde ja schon angesprochen - interessante Lichtspielereien bei uninteressantem Licht einzufangen ist schwer bis kaum möglich. Darum such dir Momente für die Bilder aus, in denen du mit dem Licht wirklich arbeiten kannst. Meine Motivfavoriten sind gerade bei unter- oder aufgehender Sonne die Dinge, die "leuchten" ;)


    http://www.abload.de/img/3044xjw8.jpg
    http://www.abload.de/img/3086080t.jpg


    Oder Dinge, die erst durch bestimmtes Licht Konturen bekommen
    http://www.abload.de/img/5941agd2j.jpg