Beiträge von Belosheltie

    Die dunklen Männchen sieht man zwar durchaus auf Hunden (oder sich selbst) krabbeln, aber im Erwachsenenstadium stechen die Männchen nicht mehr, sondern suchen nur ihre Herzdame.


    Leider ist der Preis bei vielen Tierärzten normal. Ich habe durchaus auch schon knapp 18 Euro für 10 Minuten "allgemeine Untersuchung und Beratung Hund" bezahlt. Die GOT hilft da weiter.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum bei Verdacht auf Parvovirose nicht einfach entsprechend (20 oder 30 Euro kostet der Nachweis, soweit ich weiß) getestet wurde. Als meine Hündin dieses Jahr heftigsten stark blutigen Durchfall hatte, waren wir (TA und ich) drauf und dran darauf zu testen, obwohl das Allgemeinbefinden nicht schlecht genug dafür gewesen war.
    Nun steht man da, und weiß nicht ob oder ob nicht, vielleicht ja, oder doch nein.... zumal ein Hund auch draußen mit dem Errger in Kontakt kommen kann. So oder so muss man sich als Hundehalter darauf verlassen, dass die Impfung so schützt wie angegeben, sonst dürfte man mit dem Hund nirgendwo hin, und dürfte auch selbst mit nichts mehr in Kontakt kommen.

    Es ist nicht direkt ein Problem, aber es ist schon anstregend.... Ramses hat über fast 4 Jahre mit einer intakten Hündin zusammengelebt, und mit ihr 4 Läufigkeiten durchgemacht. Während SIE immer aufdringlicher wurde, und ich sie letztendlich deswegen in der letzten Läufigkeit auseinandersperren musste (in den ersten 3 Läufigkeiten reichte meine Anwesenheit und ggf. ein Ermahnen aus), ließ ER sich durch ein einfaches "lass es" von seinen Vorhaben abbringen. Er legte sich dann irgendwo hin, und ließ die heiße Hündin heiße Hündin sein.


    Auch draußen ließ er sich immer problemlos von heißen Ladies abrufen - leider wurde das öfter auf die Probe gestellt, da ich immer wieder so tolle Leute getroffen habe, denen in einem Nebensatz einfiel "Ach ja, meine ist heiß - ist das ein Rüde?", wenn Ramses schon längst die Dame umwarb... aber keine Probleme: ein Pfiff, manchmal auch ein schärferes Wort, und er kam ohne Murren prompt mit mir mit.


    Dann war er etwa 6 Jahre alt, und ich habe aufgrund anderer Probleme seine Schilddrüsentabletten (obwohl er mit 3.4 im Bereich von 1,3 - 4,5 ja auf den ersten Blick gut eingestellt gewesen sein müsste) ordentlich hochgesetzt, von 250 Mikrogramm auf 450 (natürlich langsam und mit "Adleraugenüberwachung") 2x täglich.


    Nun scheint es, als sei er zum ersten Mal in seinem Leben annähernd gut eingestellt - er machte einen fröhlicheren Eindruck, holte den eingemotteten Sexualtrieb wieder hervor und dachte sich scheinbar "ein bissel stur schadet nie". Nun habe ich mit 6 Jahren einen Hund, der kaum mehr ansprechbar ist, wenn er andere Hunde sieht, weil uuuunbedingt "hallo" sagen möchte. Er ist bei Spuren heißer Damen nicht mehr kontrollierbar, hat bei den Läufigkeiten der Ladies im Dorf nur fiepsend vor der Tür gelegen und draußen waren die Ohren zu und der Kopf aus...


    Auf einmal stehe ich mit einem Hund da, der in bestimmten Situationen nicht mehr hört, und bin sowas wirklich ehrlich nicht gewöhnt. :pfeif:


    Was tun? Die Ohren sind wirklich komplett dicht bei bestimmten Hunden, und er zieht einfach nur noch hin. Ich komme mir mit ihm vor wie ein blutiger Anfänger... er wird im Oktober 7 Jahre alt.

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach Oso (Spanisch für "Bär"), wurde von den Besitzern damals allerdings meine ich "Oscho" gesprochen. Ich weiß, dass er als Junghund nach Braunschweig in die Weststadt gezogen ist, und es ist gut möglich, dass er auch immer noch da lebt. Leider habe ich die Kontaktdaten der Familie, zu der er damals gekommen ist, verschusselt.


    Er ist einer von 3 Welpen einer ELO-Border Collie Unfallsverpaarung - Ramses und seine Schwester sehen sich recht ähnlich (beide schwarz-weiß), Oso fällt da etwas raus.


    Hier ein Foto von Ramses und Oso im Alter von etwa 6 Monaten, auch Oso dürfte seitdem noch an Fell nachgelegt haben.



    Sie waren damals auch etwa gleich hoch, Ramses hat eine Endgröße von 58cm erreicht, ich vermute mal, dass Oso da auch ungefähr liegen dürfte (55-58cm?).


    Ich wüsste einfach gerne, ob es Oso gut geht, da Ramses ab dem Alter von etwa einem Jahr seine gesundheitlichen Probleme aus der Welpenzeit "ernst" gemacht hat, und wir seitdem viel Kummer hinter uns und vielleicht auch noch vor uns haben.


    Wenn jemand ihn in der Gegend gesehen hat, oder vielleicht sogar weiß wo er wohnt, bitte bitte melden. Vielleicht wäre es möglich, irgendwie unsere Telefonnummer an die Familie zu übermitteln *hoff*.

    Man kann auch etwas Essig, Benzin, Cola,... nehmen. Die ganz dicken fetten Zecken kann ich aus Ekelgründen leider nicht zerquetschen (kann die vor Ekel kaum anfassen) oder gar verbrennen. Die landen in einer Minipfütze voll der zuvor genannten Flüssigkeiten, und die Zeit erledigt den Rest. Wer schnell was "zu sehen" bekommen will, sollte Essigessenz nehmen. Ist schon interessant, so gemein es auch ist.

    Mit einem O'Tom Zeckenhaken entferne ich Zecken überall am Hund. Am Auge (an der Stelle wie hier auf dem Foto hatte Ramses auch schon mehrere sitzen) kostet es manchmal etwas mehr Überzeugungsarbeit meinerseits, damit der Herr sich bequemt kurz stillzuhalten, aber es geht. :smile:


    Die rote Zecke ist das weibliche Gegenstück zum deutlich kleineren, dunkelbraun/schwarzen Männchen - das sind die klassischen Holzböcke (die Weibchen). Davon gibt es hier haufenweise, leider... wobei - besser als die, als die sogenannte Auwaldzecke.

    Theoretisch sollte die Impfung ja schützen, sollte also ein älterer Hund einziehen, der entsprechend grundimmunisiert wurde, dürfte eigentlich nichts passieren (Impfversager wird es aber immer geben). Zumal hier ja gar nicht sicher zu sein scheint, dass es sich wirklich um Parvo gehandelt hat?

    Hm, so alles in allem klingt das nicht gut. Ich würde nicht mehr zu irgendeinem Tierarzt gehen, sondern zum Facharzt, ich bin mir nur nicht so richtig sicher, zu welchem Arzt. Internist? Endokrinologe?


    Bei Cushing kann auch eine Hinterhandschwäche auftreten, aber irgendwie passt das hier alles nicht richtig zusammen. Die Haut müsste sowohl bei Demodikose wie auch bei Cushing auffällig sein. Ebenso müsste bei Cushing eine allgemeine "Figurveränderung" stattfinden, die klassische Stammfettsucht ist meistens schwer zu übersehen. Auch findet man häufig eine Schwarzverfärbung von Hautpartien.


    Für mich ist das wirklich ein Fall für einen Facharzt - so oder so aber sind meine Daumen gedrückt, dass du bald Antworten (und hoffentlich damit auch endlich Hilfe) für deine Hündin hast.