Beiträge von Belosheltie

    Oh je :( : Das tut mir echt leid. Vielleicht findet ihr aber doch noch jemanden der euch weiterhelfen kann. Das Internet ist groß - gib die Hoffnung nicht auf. Ich habe damals im Gesundehunde Forum nach vielen Hilferufen für meinen Ramses doch noch die rettenden Ideen von lieben Leuten bekommen, ohne die wäre er heute sicherlich nicht mehr am Leben.


    Ich drücke euch die Daumen!

    Die auf dem Foto hier ist doch nicht weiß, sondern ist ein typisch gefärbter Holzbock, nachdem der Saugprozess schon zu einer leichten Leibesvergrößerung geführt hat, was zum Eindruck eines helleren Körpers führt als im nicht-vollgesogenen Stadium.

    Zitat

    OP würde ich die Finger von weglassen, gerade so eine Femurkopfresektion ist schon ein Hammer, danach ist das Gelenk nicht mehr da. Bei Hunden über 20 Kilo sieht das dann meist später so aus, daß die trotzdem humpeln und einen schmerzhaften Beckenschiefstand entwickeln.


    Und ich würde die Finger von solch pauschalisierenden Aussagen weglassen. So ein "Hammer" ist die Fem.res. dann auch wieder nicht für den Hund. Das Gelenk ist schon noch "da", es wird der Kopf des Oberschenkelknochens entfernt, an dessen Stelle mit der Zeit dann ein sog. "Pseudogelenk" entsteht. Durch eine gute Muskulatur bleibt die Bewegungsfähigkeit erhalten - und zwar ohne Schmerzen. Und nun mal ehrlich - was ist besser: jeder Schritt ein Schmerz oder ein Humpeln/Bewegungseinschränkung ohne Schmerzen? Denn Goldimplantate sind auch keine Endlösung und wie auch zur Femurkopfresektion kann man dazu sehr positive und sehr negative Erfahrungsberichte finden.


    Das Risiko eines Beckenschiefstands bei einseitiger Resektion ist vorhanden, ja.

    Nee, ich mich auch nicht.


    Aber ebenso wenig wie man seinen Hund bewusst durch Scherben rennen ließe, würde ich meinen Hund in ein Grannenfeld stellen. Mein Hund muss nicht mal drinstehen, sondern nur in die Nähe kommen und schon kann ich ihm Grannen aus Augen (eine steckte mal unter der Nickhaut), Fell und Pfoten pulen. Letztens hat er eine große verschluckt.

    Ich würde ernsthaft über eine OP nachdenken. Es gibt verschiedene Wege die zum Ziel führen können. Bei der Hündin einer Freundin wurde gerade die Femurkopfresektion einseitig durchgeführt, und schon nur wenige Wochen nach der OP läuft die Hündin schon wieder fast schmerzfrei (OHNE! Schmerzmittel, die sie vorher, so wie auch euer Hund, bereits langfristig bekommen musste). Natürlich noch nicht lange und sie geht auch noch regelmäßig zur Physio, aber der Unterschied ist deutlich - und langfristig bedeutet das für den Hund wieder Lebensqualität.


    So fies sich solche Eingriffe anhören, ich würde darüber nachdenken. Und nicht zu lange warten, bevor es schmerzbedingt zu Fehlhaltungen, Muskelabbau und so zu weiteren Folgeschäden kommt.


    Nachtrag: leichte HD und eine Tendenz zum Rausspringen? Wie passt das denn zusammen? Und wie passt eine leichte HD dazu, dass ein junger Hund nach kürzester Zeit schon nicht mehr laufen will? Da würde ich mir mal eine 2. Meinung zu einholen.

    Ich würde auch aufgrund des Alters und der bereits bekannten Beschwerden eher gezielt einen Mix aus Teufelskralle, MSM, Grünlipp und ggf. noch etwas Ingwer füttern, das evtl ergänzt durch Kollagen-Hydrolysat. Knorpel an sich würden für mich schon eher unter Knabberspaß fallen.

    Ich finde es super, wenn Knobi und Bierhefe bei deinen Hunden anschlägt - die Zecken hier fanden sowas alles und mehr bei meinem Hund nur noch leckerer :verzweifelt: Wir haben hier im Moment allerdings auch deutlich weniger Zecken als sonst - muss entwicklungszyklusbedingt sein. Oder man geht nur noch da, wo immer schön die Sonne hinknallt - solche Orte mögen Zecken auch nicht so gern :pfeif: