Beiträge von Belosheltie

    Hmmm lecker Gülle :lol:


    Und wenn du ihm einen Duftbaum umhängst? :D :ugly: (Scherz!)


    Es klingt aber schon mal gut, dass er nach nichts riecht wenn er ein paar Tage lang trocken geblieben ist. Ich würde dennoch eher beim Tierarzt nachfragen was sie dir empfehlen würden.

    Ich würde kein Menschenshampoo nehmen, da der pH-Wert von Hunde- und Menschenhaut unterschiedlich ist, was für Menschenhaut also schonend und relativ gut verträglich ist (z.B. Babyshampoo) ist darum noch lange nicht auch schonend für Hundehaut.


    Wenn er ständig nass wird, kann es natürlich auch zu übermäßiger Bakterien- oder Hefepilzbesiedelung auf der Hundehaut kommen, was zusätzlich den üblen Geruch fördert. Wenn er ein paar Tage mal nicht in irgendeinem Wasserloch war, müfft er dann auch immer noch etwas? Oder ist er dann, wie es ja sein sollte, eher "geruchsneutral" (für unsere Nasen)?


    Für tägliches Baden würde ich ehrlich gesagt schauen, was beim Tierarzt ohne Duftstoffe für Hunde erhältlich ist, nur wird das dann leider wirklich ziemlich teuer.

    Hallo,


    mein Border-ELO Mix ist mittlerweile 8 Jahre alt, unkastrierter Rüde und rundum ziemlich "gelungen". Sozial verträglich (bis auf eine Keilerei mit einem anderen Rüden kommt er allgemein sehr gut mit anderen Hunden klar), hört sehr gut und folgt auch dem, was er hört :D , jagt nicht, pinkelt nicht wild "durch die Gegend",.... er bellt draußen etwas viel, wenn wir gemeinsam spielen, aber das habe ich mir unter Garantie auch zu einem großen Teil selbst zuzuschreiben, da ich es nie *konsequent* unterbunden habe.


    Aber ein Problem gibt es doch - der berühmte "Haken" an der Sache.


    Er bleibt nur dann ohne Theater allein, wenn es ihm gerade in den Kram passt. Und das ist leider nicht allzu häufig.


    Das klingt vielleicht seltsam, darum ein wenig mehr zu Ramses: dieser Hund war von Anfang an ein sehr eigener Typ, auf große Individualdistanz bedacht, sehr sehr stur in div. Belangen. So hatte z.B. der Welpe Ramses beschlossen, dass er alleine im Flur schlafen wollte (alleine!), da er dort aber gern Tapete rupfte wenn er unbeobachtet war, haben wir ihm das nicht erlaubt, er sollte ins Wohnzimmer für die Nachtruhe. Was gab es da teilweise mit dem Welpen schon für Dickkopfduelle....mit 4 Monaten biss er meinem Freund knurrend die Hand blutig, als dieser ein Spielzeug vom Hundeplatz nehmen wollte. (Derartige Probleme haben wir heute nicht mehr.)


    Parallel klebte er von Anfang an sehr an mir. Wobei das nicht bedeutete, dass er mich immer in Sichtweite haben wollte. Es war ihm schon als Welpe völlig wurscht, wo in der Wohnung ich mich aufhielt, und wie viele geschlossene Türen zwischen und lagen - Hauptsache, ich war noch IN der Wohnung. Kaum schloss sich aber hinter mir die Haustür, ging das Gebrüll von ihm los. Ich hatte nicht eine halbe Minute Zeit, mit Hilfe derer der man das typische "Alleinseintraining" hätte aufbauen können, so à la "30 Sekunden weg und rein so lange der Hund still ist". Nix war, Tür zu - Gebrüll. Da war es auch egal, ob ich mich wegschleichen wollte, wenn der Welpe gerade süß und seelig schlief. Es war egal, ob wir 1 Stunde draußen gewesen waren, ob er hungrig oder satt war. Es passte ihm nicht, dass ich ohne ihn ging.
    Nachts schlief Welpe Ramses nach kurzer gemeinsamer Nächtigungszeit im Wohnzimmer für die Stubenreinheit wunderbar alleine - nicht ein einziges Fiepsen war jemals zu hören. Ich war ja auch IN der Wohnung....


    Das setzte sich auch mit Alleinsein im Auto so fort. Tür zu, Hund sieht, dass ich ihn nicht rauslasse - Gebrüll vom Feinsten bis zu dem Moment, in dem ich wiederkam. Das konnte er in Wohnung und Auto durchaus auch über Stunden (ja, ich habe es getestet, ich war so fies).
    Nun kommts aber - mein Hund hat keinerlei Trennungsangst. Irgendwann stand es mir bis sonstwo oben hin mit seinem ewigen Gebrüll, ich wollte zu Penny rein, stieg aus dem Auto und Hund fing sofort an - denn auf Supermarktparkplätzen durfte er nie raus, das wusste er ja schon. Ich drehte mich auf halbem Weg zum Supermarkt um, und ging wie eine Furie (*rotwerd*) auf mein Auto los. Brüllend rannte ich hin, schlug gegen die Scheibe, riss die Heckklappe auf, schlug wütend gegen die Kenneltür (Metall, das schepperte ordentlich) und brüllte meinen Hund einfach nur zusammen. Ja, das dürfte ich wohl eigentlich gar nicht schreiben, ist gegen alles was die Hundewelt so empfiehlt...
    Aber was soll ich sagen: Ramses hält seitdem die Schnute im Auto! Und das war kein "Glückstreffer", denn mittlerweile ist die Episode rund 6 Jahre her, musste nie wiederholt werden und er zeigt auch keinen Stress wenn es ums Auto geht. Er stieg auch danach wie immer wunderbar ein, fährt bis heute leidenschaftlich gerne mit, wartet aber ganz einfach *still* bis ich wiederkomme.


    In der Wohnung habe ich manchmal Videoaufnahmen aufgezeichnet, da ich wissen wollte, ob die Hunde still sind, wenn mein Freund und ich morgens "Schichtwechsel" haben. d.h. er fährt zur Arbeit, ich komme von der Arbeit und so müssen die Hunde rund 30 Minuten in der Wohnung morgens gegen 6.00 alleine sein. Der einzige Hund der auf dem Video zu sehen ist, ist meine Sushi. Die legt sich mit Mauleblick vor die Haustür. Mehr aber auch nicht. Ramses sieht und hört man erst, als ich unten die Haustür aufschließe, was die Hunde oben hören. Daraufhin hört man auf der Aufnahme wie im Nebenzimmer etwas größeres langsam aus einem Körbchen aufsteht (das typische Knarregeräusch der Weidenkörbe), sich allem Anschein nach streckt und dann gemütlich zur Haustür gelaufen kommt.


    Ich begrüße meine Hunde schon lange nicht mehr wenn ich heimkomme. Ich sehe zu, dass vor dem Alleinsein keine Aufregung herrscht (keine spaßigen ausgedehnten Gassirunden, dann ist das Theater umso größer wenn ich gehe), dass beide Hunde satt und entspannt sind. Und dann ist es Glückssache, wie Ramses sich benimmt. Ist die Laune wirklich gut und entspannt, bleibt er ruhig. Ist er irgendwie nicht so gut drauf, heult und kläfft er was das Zeug hält. Nur geht das einfach in einem Mehrfamilienhaus nicht!
    Ich möchte aber auch nicht immer darauf angewiesen sein, meine Hunde bei meiner Mutter zu "parken", nur weil ich kurz irgendwo hin muss.


    Es tut mir leid, dass das so ein Roman geworden ist, aber es ist m.M. nach leider nicht so einfach, dass man sagen würde "Trennungsangst, einfach langsam neu aufbauen", oder "Kontrollverlust, Hund mehr einschränken und neu aufbauen", es ist weder noch, sondern meiner Einschätzung zufolge wirklich mein bockiger Hund, der sich mal sagt "Ey, so nicht, wie kannst du es wagen?!" und dann auch mal wieder sagt "mir doch egal, hab eh gerade keine Lust was zu machen". Darum vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben, und ich hoffe sehr auf Tipps und Anregungen, was ich tun könnte.


    Übrigens blieb mein Hund eben wieder wunderbar 20 Minuten entspannt allein (mit Sushi zusammen), als ich unten den Hof sauber gemacht habe. Ein paar Minuten gehen inzwischen fast immer.

    :headbash: Mist, ich hätte meinem Mischling nur rechtzeitig erzählen müssen, dass Mischlinge gesünder sind weil sie bessere Gene haben. Vielleicht wäre er dann heute nicht so ein Katastrophenhund, der vor Allergien kaum was essen kann, ab März/April ohne Ende unter Pollen und Gräsern leidet und dessen Schilddrüse schon seit Jahren nicht mehr das macht, was sie eigentlich machen sollte.


    Am besten richte ich die gute Nachricht vom gesunden Mischling auch gleich einer Freundin aus, deren Mixhündin kaputte Ellenbogen, eine kaputte Hüfte und ein kaputtes Herz hat.


    Und nicht zu vergessen eine andere gute Bekannte, deren Mixhündin ebenfalls eine arg kaputte Hüfte hat.


    Diese Liste könnte ich jetzt fortsetzen....


    Meistens sind leider viele der Dinge, die man rund um den Hund so braucht, auch nicht viel günstiger, egal ob großer oder kleiner Hund. Klar, wenn man dem Hund eine Paketschnur umbindet und es dann "Halsband" nennt, dann kommt man sehr günstig weg. Aber bei qualitativ hochwertiger Ausrüstung nimmt sich das nicht viel. (Hab selbst einen mittelgroßen und einen zwergigen Hund.)
    Futter mag günstiger sein, einfach weil die Mengen anders ausfallen.
    Impfungen dürften im Preis nicht anders ausfallen als beim Großhund, da der gleiche Impfstoff in der gleichen Menge verwendet wird. Wurmkuren... ja, etwas günstiger ist das schon, ebenso wie Flohmittel.
    Die (leider notwendige) Kastration meiner Hündin hat mich insgesamt rund 450€ gekostet, bis dahin hatte ich rund 400 - 500 Euro in eine alternative Behandlung investiert, um die Kastration irgendwie abzuwenden. Meine Hündin wiegt 4kg und kostet beim Tierarzt trotzdem viel Geld. Gerade wurden Giardien festgestellt - schwupps sind 50€ für die "erste Runde" schon mal weg. Beim Großhund wären die Kosten ebenso ausgefallen, da Aniprazol (gegen Giardien gegeben) quasi nichts kostet, egal ob für einen großen oder einen kleinen Hund. Die Diagnostik kostet immer gleich.


    Versicherungen kosten für Kleinhunde auch nicht weniger, Hundeschulen haben da auch keine Sonderpreisregelung à la "kleiner Hund, kleine Erziehung, kleiner Preis", und wie wir ja schon erfahren haben, kosten manche Kleinhunde beim guten Züchter richtig viel Geld. Vom Kauf beim lieben netten Onkel/der lieben Tante der/die in Onlineportalen oder Zeitungen inseriert, möchte ich dir auch wirklich dringend abraten. Es gibt vereinzelt ein paar vernünftige Leute bei diesen "Hobbyvermehrern", aus dieser Handvoll aber einen zu erwischen ist so gut wie unmöglich. Das Risiko mit so einem Kauf auf die Nase zu fallen ist verdammt groß.
    Mein eigener Rüde kommt aus einem echten "upps"-Wurf. Echt darum, weil ich von der "Geburts"Tierärztin bestätigt bekommen habe, dass die Besitzer der Hündin nichts von den Welpen wussten bis sie in den Wehen lag, und sie besorgt um ihre Hündin zum Tierarzt fuhren, da sie so heftig hechelte..... ich habe meinen Mischling in dem Glauben gekauft, dass es egal ist, wo man seinen Hund herholt, und dass Mischlinge generell gesünder sind. Ich bin in diesen Punkten und in noch vielen weiteren Fehlannahmen im Laufe der Zeit korrigiert worden, leider musste ich dafür auch kräftig zahlen.

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Hunde viele Situationen besser verstehen können als von uns angenommen.


    Als ich damals meinen Rüden nach der Einschläferung meiner damaligen Hündin zu ihr ins Zimmer gelassen habe und er ihren toten Körper sah, hat er auf dem Absatz kehrtgemacht und danach nur vorsichtig wieder um die Ecke gelugt. Er wusste sofort, dass sie tot ist und es hat ihn - so war mein Empfinden - sehr erschreckt. Erst nach rund 20 Minuten hatte er sich soweit gesammelt, dass er ganz langsam zu ihr ging und sie vorsichtig abschnüffelte. Danach legte er sich, von ihr abgewendet, in ihre Nähe. Auch beim Begraben war er dabei, mit etwas Abstand, hat sich das alles angesehen. Danach hat er die Hündin nie wieder gesucht, aber er hat in den darauffolgenden Tagen oft lange in Richtung des neuen Erdhaufens gesehen.


    Jahre danach war ich mit ihm bei einer Tierärztin, die mit Kinesiologie arbeitet. Sie sagte, dass irgendwas in seiner Vergangenheit passiert ist, was ihn sehr verändert hat. Dann "fragte" sie den Zeitraum bei ihm "ab", und landete zielsicher bei der Zeit der Einschläfunger dieser Hündin. Ich hatte der Tierärztin nie davon erzählt, da es einfach auch sehr lange zurücklag und meiner Meinung nach nichts mit meinem Rüden zu tun hatte (wäre mir nicht mal in den Sinn gekommen - bis zu dieser "Untersuchung".)


    Nun bin ich sehr skeptisch diesen Hokuspokusmethoden gegenüber, und so ganz mag ich immer noch nicht glauben, was sie mir an dem Tag erzählte. Fakt ist aber, dass sie wirklich ohne zu raten direkt auf die Zeit der Einschläferung kam, und mich dann erst fragte, ob zu der Zeit irgendetwas passiert sei, und wenn ja, was.


    Dazu fällt mir ein Video ein, dass ich vor kurzem in einem anderen Forum gesehen habe:
    Delfinde bilden ein Rettungsfloß

    Ein Machtspielchen oder Infragestellen ist sowas in aller Regel für mich nicht - Ausnahmen gibt es natürlich immer. Ich kann meinen Hund durchaus voll und ganz verstehen, wenn er sich irgendwo mit der Nase festsaugt und nicht genug davon bekommen kann (verstehen ist aber nicht das gleiche wie "in jedem Fall immer tolerieren"). Stell mich mitten zwischen Welpen einer wuscheligen Rasse, und schon hätte mein Freund ein Problem, würde er schnell weitergehen wollen :headbash: Da könnte er 10x sagen "Los jetzt, wir haben es eilig....", ich würde wohl jedes Mal geistesabwesend sagen "Ja, gleich." und die Welpis weiterknuddeln.


    Unseren Hunden geht es in dem Moment auch so - nur dass sie eben in der Welt der tollsten Gerüche feststecken. Sie vergessen alles um sich rum und wollen einfach nur noch einen Moment, einen kleiiiinen Moment, ja, gleich, noch einen einzigen klitzekleinen ganz kurzen............................ *schniiiiiiiiiiiiiiefschnüffschnatter* ......... :ugly:


    Trotzdem muss ich meinen Rüden immer mal wieder von diesem seinem geliebten Zeitvertreib trennen, sei es, dass ich selbst noch Termine habe, es mir permanent auf die Birne regnet oder mir z.B. die Füße abfrieren. Sage ich dann "weiter", hat er noch die Chance ein "los, JETZT" abzuwarten, dann wird getrieben. Hilft Fuß über die Schnuffelstelle nicht, kann es passieren, dass ich ihn wirklich vor mir herschiebe. Dann motzt und muffelt er kurz, aber er findet ja ohnehin bald schon die nächste faszinierende Schnüffelstelle :lol:

    Ich würde, wenn weiterhin ernsthaftes Interesse an der Fotografie besteht und deine Ansprüche eher wachsen als zu stagnieren, die 60D nehmen, allein schon wegen des besseren Fokus, was sich bei der Hundefotografie doppelt und dreifach auszahlt. Und so ganz allgemein "aus dem Bauch heraus" liegen für mich die Zweistelligen viel besser in der Hand und fühlen sich natürlich auch deutlich wertiger an.

    Zitat

    Häh?


    Epidemiologie ist doch nicht nur die Prävalenzrate.


    Ich habe dich nicht absichtlich falsch verstanden. Du hast einen Standpunkt, diesen hast du etwas unglücklich formuliert. Ich liefere ein Gegenargument und du wirst, unter der falschen Annahme, du wüsstest was Epidemiologie bedeutet, a little bit emotionsflexibel.


    Jetzt werde ich gleich a little bit emotionsflexibel - könntest du bitte versuchen etwas weniger herablassend auf der persönlichen Schiene zu schreiben? Irgendwer schrieb hier "Beleidungen sind die Sprache derer, denen die Argumente ausgehen" oder so ähnlich. Was soll man nun also von Statements wie den deinen hier halten? Mal so ganz vorsichtig angeregt.


    Ich weiß durchaus was Epidemiologie ist, und selbst wenn ich es nicht wüsste, gäbe es immer noch die Tante G - und du verstehst mich durchaus absichtlich falsch, zählst hier wieder einmal Erbsen. Mit Fachbegriffen um sich werfen und andere scheinbar zu bemitleiden, wo nicht auch nur ein Funken des Mitleids angebracht, erwartet oder in irgendeiner Weise zum Thema passend ist, damit man möglichst hochtrabend UND einfühlsam daherkommt, ist natürlich viel leichter als einfach zu schreiben "da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet".


    Himmel A*** und Zwirn - Epidemiologie ist weitaus mehr als nur die Bestimmung einer Prävalenzrate, natürlich, wollen wir jetzt darüber weiterdiskutieren? Oder wollen wir darüber schreiben, wie fürchterlich, schrecklich und elendig schlecht es mir geht? Was ich übrigens mit keinem Wort irgendwo auch nur angedeutet hätte! Noch habe ich irgendwo geschrieben, dass ich zu 100% belegen kann, dass bei mir eine Impfung zum Ausbruch der "kissing disease" geführt habe - die im übrigen vielleicht statistisch besonders häufig im Alter von 16-20 ausbrechen mag, aber i.d.R. schon weitaus früher übertragen wird, nämlich beim Kontakt von Mutter und Kind. Kissing disease? Na ja, Mütter küssen ihre Kinder ja auch. :ugly:


    Ich finde lediglich den Namen des Volksmundes unsachlich und, trotz des Übertragungsweges mittels Tröpfcheninfektion, auch unpassend. Dann wäre jede lächerliche Erkältung eine "kissing disease"...... Ich wollte nicht mehr und nicht weniger mit "unsachlich" bezeichnen. Meine Syntax war dafür vielleicht im Ausgangspost ein wenig ungünstig strukturiert, was aber im 2. Post m.E. nach von mir korrigiert wurde, du gibst dir allerdings dennoch weiterhin die größte Mühe, mich als dämlich, uninformiert und bemitleidenswert krank darzustellen. Ich sage mal ganz direkt: das finde ich frech und auch ziemlich anmaßend! Auf dieser Basis kann man nicht vernünftig diskutieren, etwas, was dich ja selbst sehr zu stören scheint, aber produktiv an einem "Richtungswechsel" in der Diskussion arbeitest du auch nicht.


    Ich schreibe von meinem eigenen Standpunkt, ja. Ich schreibe auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen. Ja. Dass die nicht wissenschaftlich haltbar oder gar empirisch belegbar sind, ist mir durchaus klar. Darum kennzeichne ich meine Aussagen aber auch sehr deutlich als meine eigenen Erfahrungswerte. Meine eigenen Erfahrungen lasse ich mir aber nicht zerreden, und ich lasse mich dafür auch nicht als krankes, dummes Tuckchen darstellen, die halt in ihrem kranken Köpfchen nicht mehr so ganz klar denken kann, und darum meint, Prävalenzrate sei gleichzusetzen mit Epidemiologie (ja, eine Hundepfote ist ja auch immer mit einem ganzen Hund gleichzusetzen, nicht wahr?!), und überhaupt sei sowas alles unsachlich. :mute: I guess I am very much emotionsflexibel, spank you very much. :rollsmile:


    Wer sagt eigentlich, dass ich keine anderen Meinungen zulasse? Schließt du da vielleicht ein wenig von dir auf andere? Wer hält hier denn verbissen an welcher Meinung fest? Merkst du eigentlich, was du mir da unterstellst? Wärst du bitte dann so freundlich, meine Beiträge noch einmal durchzulesen, und mir die Stellen zu zeigen, an denen ich klar sage "Bloß nicht impfen!", "Impfen ist IMMER schädlich!", "Alle Impfungen lösen IMMER Krankheiten aus.", "Alle Autoimmunerkrankungen sind durch Impfungen ausgelöst", etc etc.? Ich schreibe was ich bei mir und meinem eigenen Hund erlebt habe, mehr nicht. Meine Hündin ist durch Impfungen, soweit ich das überschauen kann, nicht erkrankt. Ich befürworte sinnvolle Impfungen, maßvoll und nachvollziehbar eingesetzt, in jedem Fall. Ich glaube du bist so verbissen in diesem Thema unterwegs, was ggf. an Beiträgen anderer User liegen mag, dass du meinem Empfinden nach meine Beiträge mit bestimmten Vorstellungen im Kopf liest und sie dann so auslegst, dass sie diesen Vorstellungen entsprechen.


    Aber vielleicht habe ich dich ja nur missverstanden? (Scheint ja hier die Floskel zu sein, mit der man so ziemlich alles schnell noch abwiegeln kann...?!)


    Um mal - für dich besonders deutlich formuliert - auf den Punkt zu bringen worum es mir eigentlich von Anfang an ging:


    - Es gibt Impfschäden. Ja. Es gibt sie wirklich! Sie müssen nicht häufig sein, aber es gibt sie!


    - Impfschäden sind umstritten, da sie schwer bis kaum nachweisbar sind, besonders wenn sie mit größerem zeitlichen Abstand zur Impfung auftreten.


    - Gar nicht impfen ist in meinen Augen sehr riskant und kann keine Lösung sein.


    - Zu viel impfen/"falsch" impfen ist m.M.n. sinnlos, teuer und belastet die Gesundheit ohne erkennbaren Nutzen.


    - Impfungen füllen Tierarztkassen! Das ist einfach so, auch wenn nur die wenigsten Tierärzte es jemals offen zugeben würden. Ob viele TÄ deswegen unnötig zuviel impfen, oder ob sie wirklich glauben was sie an Pseudoargumenten teilweise vorbringen, kann und will ich nicht pauschal sagen, aber Fakt ist, dass nur wenige Tierärzte ein gesundes, durchdachtes und schonendes Impfschema empfehlen.


    Mal sehen, ob wir uns jetzt verstehen? Oder werde ich nun, weil ich "small minded" UND ach so "pitiful" bin (unglaublich, nicht wahr? Englischkenntnisse sind nicht nur dir vorbehalten, und tatsächlich machen sie einen nicht auch nur den kleinsten Deut besser als andere in einer Diskussion!), vielleicht auf die blacklist gesetzt? Lassen wir uns überraschen. Ich wollte dir jedenfalls gar nichts, im Gegenteil. Ich wollte einfach nur meine eigenen Erfahrungen einbringen, ganz besonders was das Thema "Impfschäden gibt es eigentlich ja nicht" angeht - das, soweit ich weiß, nicht einmal von dir kam. Dennoch fällst du über mich her. Danke danke. Das versüßte mir meinen Tag doch ungemein.


    *Bows and exits the stage*

    Zitat

    Das ist keine unsachliche Annahme :???: Das nennt man Epidemiologie.


    Ja, genau, das ist Wortklauberei - ich meine nicht die Prävalenzrate, sondern den Ausdruck aus dem Volksmund, wenn ich von "unsachlich" spreche. Aber man kann mich auch absichtlich missverstehen, und dann ein wenig wortklauben.

    Zitat


    Woher will man nun wissen, ob das bei euch wirklich damit zusammenhängt? Dieser Virus ist nicht selten und Autoimmunerkrankungen in der heutigen Zeit sowieso nicht.


    Wie gesagt - beweisen kann man es nicht.