Beiträge von Kampfzwerg01

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    Hallo, es gibt die kurze Leine an der Fuss gelaufen wird oder für den Großteil des spazieren gehens eine 15 Meter Schleppleine



    Ich dachte, sie läuft u.U. ausschließlich an kurzer Leine, dann hätte ich Dir zum Testen dieser Situationen eine längere oder auch SL empfohlen, damit sie trotzt Entfernung zu Dir gesichert ist.
    Damit hast Du für Dich die Sicherheit ein evtl. abdüsen verhindern zu können und brauchst nicht mehr in's Haldsband fassen.
    Du siehst wie sie reagiert und wirst ihr immer mehr vertrauen können, bis Du in solchen Situationen die Leine -ganz beruhigt und selbstsicher dass es klappt-, ablassen wirst.
    Üben dieser Situationen noch eine Weile mit SL -und zwar hautptsächlich um Dein Nervenkostüm zu stärken- bringt ganz viel, vor allem Selbstvertrauen in Dich!
    Du bist der Schlüssel zum Erfolg, sobald Du unsicher wirst, spürt sie das und "nutzt es aus".
    Allerdings finde ich das, was Du beschreibt nicht so übermäßig tragisch, das sind Sachen, die die meisten Junghunde ab und an noch "anstellen", bleib' noch ein bisschen dran und Du wirst sehen, dass sich auch diese Situationen bessern werden.
    Viel Erfolg :gut:

    ...der Beagle hat vorgestert 'nen von den Kazten übrig gebliebenen Mäusekadaver gefressen -leeeecker......-, muss ich mir jetzt Sorgen machen.... ;)
    Nee, mal ganz ehrlich, ich achte schon darauf, dass ich mir nach dem Kontakt mit
    rohem Fleisch die Hände gründlich wasche, aber unsere Hunde und Katzen hatten noch nie ein Problem von oder mit rohem Fleisch.

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    Ich rufe gar nicht mehr wenn keine Notsituation ist. Ich gehe einfach wenn ich bemerke das Milow mental nicht bei mir ist bin ich weg, hinter einem Baum ect. Er ist meist sofort da und dann gehen wir kommentarlos weiter. Ich mache den normalen Abruf nicht so wichtig.


    Das halte ich mir für absolut wichtige Dinge vor.


    Ich pfeife oder rufe einmal und feuer ihn auf dem Weg zu mir an, aber auch nur wenn ich merke er trödelt. Dann gibt es ein ruhiges verbales Lob und ein Leckerchen. Das klappt wirklich gut, weil Milow sich wirklich nach mir richten muss und nicht ich mich nach ihm.


    Gute Einstellung:


    "Wer den Anschluss zum Rudel verliert .....hat Pech gehabt und muss sehen wie er alleine zurechtkommt...."




    Liebe TS'in,
    Dein Wuff hat 'nen "funktionierenden Folgetrieb, sonst würde er nicht zu Dir kommen, wenn es so ist wie Du hier schreibst:

    Zitat

    ...


    Wenn er sich dann nicht direkt auf den Weg zu mir macht, drehe ich mich um und laufe in die andere Richtung.
    Wenn er das merkt, läuft er mir immer sofort hinterher.
    Aber wie gehe ich vor wenn er dann neben mir steht? Anleinen? Loben? Ignorieren?


    Würde mich über ein, zwei Tipps freuen! :help:


    Diesen Folgetrieb kannst Du Dir immer zu Nutze machen, indem Du Deinem Hund vertraust, dass er kommt.
    So wie sich das bei Dir liest, habt Ihr eigentlich gar kein großes Problem und seid schon ein recht gutes Team.
    Geh einfach weiter (kannst Du vielleicht erst mal in einem Gebiet mit wenig Ablenkung und Gefahr für den Hund üben in dem Du Dich auch sicher fühlen kannst.´
    Geh aufrecht mit einiger Geschwindigkeit (ohne zu rennen, aber mit sicherem Schritt und auftecht -Schulter zurück/Kopf hoch/Brust raus-) von Deinem Hund weg, dreh' Dich nicht um - geh einfach wortlos weg. Dein Wuffel wird Dir folgen, davon bin ich überzeugt. Nicht rufen, nicht umschauen (fällt schwer -ich weiss....- und Dir vorstellen, dass er an einer unsichtbaren (mentalen) Leine befestigt hinter dir herkommt. Ist er bei Dir, geh weiter, seine Belohnung/Bestätigung ist, bei Dir und in Deiner Nähe sein zu dürfen. Sicher darfst Du ihn mal freundlich anschauen, auch mal streicheln, wenn er das mag. Aber sprich mal kein Wort beim gehen.
    Hast Du schon mal aufmerksam mehrere zusammenlaufende Hunde beobachtet? Fällt da ein Wort/Bellen zum herbeirufen der anderen???
    Nö -oder-??? Die Herrschaften achten normalerweise aufeinander, weil sie den Anschluss nicht verlieren möchten.
    Rufen/Pfeifen würde ich mir auch nur für den Notfall vorbehalten, wobei Du sicher in der anfänglichen Trainingsphase sicher noch mal ab und an rein gewohnheitsmäßig rufen wirst....


    Wenn Du das versuchst, bitte erst mal alleine (also nur mit Deinem Hund) eine andere Person kann schon dabei sein, darf Dich aber nicht durch miteinander reden ablenken. Du musst gedanklich voll bei Deinem Hund sein, das ist erst mal ungewohn und sehr anstrengend. Als ich das das erste mal ernsthaft durchgezogen habe, wollte ich ursprünglich unsere 1 1/2 Stunden Runde laufenund habe gerade mal die Hälfte des Weges geschafft. Dann war ich mental so platt, das ich meien Madame angeleint habe, um den tollen Erfog, den ich bis dahin hatte nicht wieder zu gefährden.


    Wenn Du Fragen dazu hast, gerne per PN, denn ich habe den Eindruck, dass Du sehr engagiert mit Deinem Wuffel arbeitest und finde das echt prima.
    Viel Spass noch miteinander.... der gehört natürlich auch mit dazu.
    Spielen ist einer der Baustein zu einer guten Bindung des Hundes an Dich.

    Respektlos ist Deine "Frau Hund", so wie ich es aus Deiner Beschreibung herauslese.
    Ferndiagnosen sind natürlich immer schwierig, aber Freude???? Glaube ich nicht.
    Sie fordert ja so wie Du schreibst Aufmerksamkeit ein.
    Zur Verhinderung ihres Verhaltens käme auch noch eine Schleppleine in Betracht, damit Du zuverlässig verhindern kannst, dass sie einfach zu anderen hinläuft.
    Du kannst dann entscheiden, ob Du gemeinsam mit Deiner Hündin zu den Leuten gehst, oder stehenbleibst und sie neben Dir absitzen lässt.
    Zur Not musst Du sie zusätzlich noch "blocken" -, damit sie sich neben bzw. hinter Dir einordnet.
    Du gehst hin, sie darf gnädigerweise mit ;-)
    Verstehst Du, was ich meine?
    Eigenmächtige Kontaktaufnahme gibt es somit für sie dann erst mal nicht mehr.
    Fremde würde ich zudem freundlich bitten, die Finger von meinem Hund zu lassen, -falls freundlich nichts nützt, auch ganz energisch- .
    Es ist Dein Hund und DU!!! entscheidest, nicht andere.
    Was passiert, wenn Du Dich nicht durchsetzt, siehst Du ja leider.
    Spielen als Belohnung für gutes Verhalten bei den Begegnungen -auf jeden Fall einen Versuch wert-, wenn sie gerne mit Dir spielt.
    Bin gespannt, wie Ihr das lösen werdet.
    Viel Erfolg :smile:

    Er wird von alleine wieder anfangen zu fressen, wenn es ihm besser geht.
    Fasten ist in der Situation ganz normal.
    Nur trinken sollte er genug, damit er nicht austrocknet.
    "Würstchenwasser" = Wasser mit einem Schluck Würstchenwasser drin geht oft überraschend gut. Viele rühren auch ein bisschen Leberwurst rein.
    Ansonsten google mal Morosche Karottensuppe, die hilft auch gut, wenn er sie nimmt.
    Gute Besserung für den Knopf!

    Zitat

    Da solche Märchen ja anscheinend niemals aussterben, der Standardbuchtipp von mir:



    Und:



    :gut: :dafuer: :andiearbeit:



    @ lettilein
    Das meine Hündin mich respektiert sehe ich an ihrem Verhalten und ihrem Ausdruck; dass sie mir vertraut daran, dass ich so ziemlich alles mit ihr machen kann.
    Nur als Rudelführer will ich mich nicht sehen, ich bin nämlich zum einen kein Hund sondern Hundeführerin und zum anderen machen auch Hunde im Rudel Unsinn, sind albern, haben einfach Spass und dürfen auch mal "die größten Penner" sein.
    Daher darf Hund bei mir auch gerne mal Hund sein und muss nicht nur funktionieren.
    Dabei habe ich dann überhaupt kein Problem mit meinem "Hudeführerego".
    Im Gegenteil, mit dem Hund rumalbern/spielen/rennen/ sind für mich tolle Gelegenheiten Bindung zu festigen und mich auch mal aus der Ebene des "Führens" zu lösen und einfach "tierischen" Spass mit meinem Hund zu haben.

    Warum will sie den Junghund mit einer solch abartigen Methode verstören, wenn die Strafe eigentlich ihr gehören sollte???


    Macht der Hund in die Wohnung, hat sie nicht aufgepasst und wird lernen müssen aufmerksamer zu sein um rechtzeitig mit ihrem Hund raus zugehen.


    Wer heute noch solche Methoden anwendet, hat von Lerntheorie nicht die geringste Ahnung.
    Anscheinend ist sie zu stur und/oder zu bequem sich damit zu beschäftigen und ich kann Deine Überlegung den Kontakt zu beenden gut verstehen. Das wird nur leider dam Hund nichts nützen, vielleicht findest Du ja doch noch einen Zugang zu ihr. Dafür drücke ich ganz fest die Daumen.


    Wenn sie den schon so zahlreich genannten Argumenten nicht zugänglich ist, kann ich den armen Knopf der bei ihr einzieht nur bedauern.