Beiträge von Kampfzwerg01

    Sieht erst mal komisch aus, könnte aber bei Euch zum Fortschritt führen, da es wenn Du stehst schon funktioniert.
    Geh auf der Stelle und lass sie abliegen, sofort belohnen, den Platz wechseln und wiederholen.
    Damit gewöhnt sie sich an Deine Beinbewegung während sie liegt.
    Steigerung indem Du neben ihr auf der Stelle "weitergehst".
    Dann kannst Du einbauen sie bei Fuss gehen zu lassen, langsamer zu gehen, machst sie aufmerksam auf Dich und gibst das Kommando Platz, gehst wieder neben ihr auf der Stelle.
    Wenn das funktioniert machst Du einen Schritt vorwärts, dann zwei usw.
    Ihre Schnelligkeit beim Ablegen, kannst Du falls nötig zum Schluss steigern, oder völlig getrennt von der Bewegungsübung aufbauen.
    Viel Erfolg :gut:

    Als zufriedene irobot Besitzerin, kann ich Dir auch 'nen Test wärmstens empfehlen.
    Räumt nicht amazon sogar 30 Tage Rückgaberecht ein?
    Wenn Du allerdings viel Deko o.ä. auf dem Boden stehen hast, könnte das wegräumen nervig werden.
    Daher auf jeden Fall ausprobieren.
    Allerdings bevorzuge ich für's Sofa nach wie vor den Staubsauger, aber den ersetzt der Robi sowieso nicht völlig.
    Fußleisten, Treppen und Zimmerdecken kann er leider noch nicht ;)
    Aber es ist eine tolle Arbeitserleichterung und wenn man regelmäßig die Bürstenlager kontrolliert und falls nötig reinigt, bekommt er da auch keine Probleme.
    Da wir keine Langhaarträger haben, kann ich leider nichts zum Pflegeaufwand für den Robi in diesem Fall beisteuern, bei uns ist dieser jedoch nicht sehr aufwändig.

    Puh, dakenacela, ich kann das was Du erlebst gut nachvollziehen, mir ist es ähnlich ergangen.


    Ich war und bin immer noch darauf bedacht, dass mein Hund nicht einfach so mit Lecker bespaßt wird.
    Im Freundes- und Bekanntenkreis ist mittlerweile hinreichend bekannt, dass ich wie eine Furie dazwischengehe und das abblocke, notfalls den Brocken auch aus dem Hundehals befördere, wenn Hundi nicht auf das "AUS" reagiert hat -sollte es hinter meinem Rücken doch versucht werden-.
    Das hat ganz einfach den Grund, das ich jeglichen Erfolg mich zu "hintergehen" für Hund und Leckerverteiler unangenehm machen wollte- und es scheint mir gelungen zu sein.
    Das war zu Anfang sehr anstrengend, musste ich teilweise auch "hinten Augen haben", denn leider wurde natürlich versucht meine Bitte zu ignorieren :rollsmile:
    Aber so haben Hündin und Leckerverteiler schnell gemerkt, dass ich das Ernst meine und durchziehe.
    Wie Du habe ich es natürlich erst erklärt, aber dafür verlange ich dann auch, dass dies akzeptiert wird.
    Mittlerweile hält sich jeder daran.


    Sicher kann ich geteilter Meinung sein, aber das berechtigt mich nicht Wünsche anderer zu ignorieren -solange sie nicht tierschutzrelevant sind- und da muss ich mich nicht schlecht fühlen, wenn ich das gleiche auch für mich beanspruche.


    Von Notlügen halte ich in dem Fall nicht viel.
    Bei total Fremden und wenn ich keine Lust auf lange Erklärungen habe, mag das angehen, aber bei Menschen mit denen ich oft zusammen bin, mache ich das nicht.


    Zu den Gassigängen finde ich es unter diesen Umständen kontraproduktiv mit Deinen Hunden dabei trainieren zu wollen.
    Training erfordert eine hohe Konzentration und Aufmerksamkeit von beiden Seiten, die hast Du nicht, es wird nun mal geredet und erzählt, den Hunden geht es ebenso. Ihr seid gedanklich nicht voll bei ihnen, warum sollen sie dann völlig bei Euch sein?


    Wäre es vielleicht eine Alternative mit der ganzen Gruppe erst ein bisschen zu laufen, oder die Hunde toben zu lassen, um dann gemeinsam ein bisschen zu trainieren?
    Würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
    Die Damen dürften Deinen Hund endlich mal "füttern" und Du könntest vorher genau erklären, wie Du Dir die Übung vorstellst.
    Sicher werden zu Anfang Fehler beim Bestätigen passieren, sieh' das etwas lockerer, das wird sich einspielen, je besser Du es erklärst und wer weiß, vielleicht könnt Ihr so alle ein bisschen davon profitieren.
    Oder sprich mit Ihnen ab, wie Du z.B. die Begrüßung haben möchtest, weil Deine Hunde das noch gescheit lernen müssen.
    Vielleicht kannst Du sie noch ein bisschen mit ins Boot holen, indem Du ihnen das Gefühl gibst, dass sie gebraucht werden.
    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Du das Gespräch gesucht hast und weiterführen wirst.
    Alle Daumen sind gedrückt, dass Ihr weiter zusammen gehen könnt :smile:

    Zitat

    Ist ja wirklich interessant. Ich bin am überlegen ob ich nicht mit Tizian die BH in Angriff nehmen will. Mit Maya wäre das nichts, der würde so etwas keinen Spaß machen. Aber Tizian ist wahnsinnig auf uns Menschen gepolt (was mich immer wieder wundert), und sowas von Verfressen!
    Allerdings ist er schon gut 2 Jahre alt und kann noch nichts!
    Wie war das bei euch - konnten eure Hunde schon irgendwas als ihr angefangen habt oder habt ihr auch bei 0 angefangen?
    Ich ziere mich noch etwas einen Verein zu suchen, weil wir beide einfach noch nichts können :ops:



    Wie ist das "nichtskönnen" bei Euch denn zu verstehen?
    Hast Du keine Erfahrung mit Hundeausbildung?
    Kann Dein Hund gar nichts, oder meinst Du das nur in Bezug auf das, was in einer BH (die kein Hexenwerk ist, sondern konzentriertes und konsequentes Arbeiten mit dem Hund) verlangt wird?
    Dann such Dir einen Verein, oder eine gute Hundeschule und beginne dort Euere Ausbildung und schau wie es läuft.
    Ihr werdet sicher nicht in 3 Monaten durch sein, aber so eine BH ist doch auch ein schöner Anreiz, um die Ausbildung eines Hundes und ggf. der eigenen anzugehen.

    Die Beageline war 15 Monate und 4 Tage alt.
    Wir haben 3 Monate vorher angefangen zu üben.
    Hätte selbst noch nicht damit begonnen, aber unser Trainer hat uns angesprochen.
    Darauf habe ich mich dann verlassen und es so früh gewagt.
    Ging prima, aber wie schon so viele schrieben, ist es immer abhängig davon, wie Hund und Zweibeiner drauf sind ;-)
    Auf jeden Fall viel Spass beim üben und viel Erfolg!

    Einen Hund der nicht gerne spielt, im Training mit aufgedrängtem Spiel belohnen zu wollen, halte ich für schlecht.
    Was soll er dabei lernen, außer dass auf eine Lektion etwas folgt, dass er als nicht angenehm empfindet und das finde ich nicht gut.
    Positiv sollte der Abschluss sein, damit ist bei Deinem Hund das Futter erst mal die Belohnung.
    Dabei kann auch aus Futtertreiben ein tolles Spiel werden, darauf fährt meine kleine Dame total ab.
    Wenn Du spielen möchtest, würde ich das erst langsam zu Hause aufbauen und erst später im Training versuchen, aber nur wenn es dem Hund auch wirklich gefällt.
    Der Hund "bestimmt" die Belohnung, das kann sich im Lauf der Ausbildung auch mal ändern, vom Futter- zum Spielehund und gerade körpernahes, wildes Spiel, müssen Hunde die eher respektvoll agieren oder nicht kennen erst (kennen)lernen.
    Sie müssen unterscheiden lernen, dass dabei z.B. ein Anspringen/Knurren/Kneifen/Raufen -dass ja sonst eher unerwünscht ist-, hier plötzlich ausdrücklich gewollt ist.
    Wie begründet denn die Hundeschule das ausschließliche Belohnen durch Spiel?