Also im "worst case" sind Hunde angeblich in 'ner Box am sichersten untergebracht.
Boxen schützen auch davor, dass ein Hund nach einem Unfall panisch aus dem defekten Fenster/Kofferaum flüchtet und erst mal weg ist.
Wahrscheinlich schützen (passende) Boxen auch besser vor schweren Verletzungen, da sie eine räumliche Begrenzung bieten.
Allerdings muss ich sagen, dass unsere früheren Hunde immer mit Gurt gereist sind.
Da jetzt mehr Platz im Auto ist und unsere kleine Dame die Box bereits als Schlafplatz kannte reist sie jetzt auch darin, Gurt überflüssig und Einkäufe sicher vor dem Beagle....
Ansonsten wäre es bei uns auch beim Gurt geblieben, ohne große Bedenken.
Alle Eventualitäten kann man nicht absichern und Gurt ist immer noch besser als gar nichts (wobei der Hund als Ladung gilt und dementsprechend gesichert sein muss).
Beiträge von Kampfzwerg01
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Hab heute mein erstes Erfolgserlebnis gehabt.
War ganz viel Spielzeug kaufen. Ganz verschiedenes...
Bin dann in wald und wiese gegangen und hab ihn das erste mal abgeleint. Lief super mit den ablenkungen, sich vor ihm verstecken, in die ander Richtung wegrennen etc.
Dann hab ich noch 2 Welpen aus der Hundeschule getroffen mit denen er dann noch so n bisl toben konnte.
Er ließ sich auch so anleinen hinterher.
Bin total erleichtert und es gibt auch echt mehr selbstvertrauen und vertrauen in den Hund.LG
Schön, ich freu' mich mit Euch!!!
Vertrauen in den Hund und das eigene Selbstvertrauen sind dabei auch so ein Thema. Du hast Dich getraut, sehr bemüht und siehe da -es hat geklappt.
Weiter so, das werden sicher noch anstrengende Wochen, aber Du siehst ja, dass es sich lohnt.
Viel Erfolg weiterhin, Ihr seid auf dem richtigen Weg. -
Hallo BorderLover,
welche Schleppleine benutzt denn Deine Bekannte?
Ich favorisiere runde wasserabweisende flexible geflochtene (nicht gedrehte -die zwirbeln sich auf) Nylonseile, die sich nicht so mit Wasser vollsaugen.
Je nach Hundegröße zwischen 6-8mm dick, keine Handschlaufe, ca. 10 Meter lang.
Darin verwickeln sich die Hunde im Spiel zwar, mal, lernen aber damit umzugehen und kommen wieder frei, sie gewöhnen sich schnell daran.
Ansonsten wäre auch immer jemand dabei um mal zu entwirren.
Allerdings geschieht das bei uns mit Halsung eher selten. Beim Geschirr sehe ich das recht oft, daher spielt unsere nicht mit Hunden die ein Geschirr tragen (auch nicht ohne Schlepp).
Ansonsten darf sie in eingezäuntem Areal auch ohne laufen und spielen.Freilaufen mit Schlepp im Wald ist auch kein Problem, zumindest bis jetzt nicht.
Unser "Zwerg" beherrscht es mittlerweile ihren Weg an der Schlepp zurückzufinden, wenn sie sich mal verheddert hat.
Ein paar Mal haben wir ihr den Weg zurück gezeigt, seit dem geht das erstaunlich gut.Ich wünsche Deiner Bekannten und dem Hund viel Erfolg, vielleicht lässt sie sich die Methode (es gibt verschiedene), mal von 'nem Profi zeigen, das ist sicher die beste Lösung.
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ich schon
aus welchem grund sonst sollten sie auf eine regelmäßige einnahmequelle verzichten?
so ein selbstläufer ist doch ein beruhigendes kissen, mit dem man gut planen kann.
gruß marionJaaa, ich erinnere mich an die wehementen Gegenargumente der TÄ vor Jahren.
Da wurden die Informationen, dass in den USA schon längst nicht mehr jährlich z.B.gegen TW geimpft wird und es Impfstoffe mit mehrjähriger Zulassung gibt, in Deutschland vermehrt publiziert.
Da war schon die Angst des Verlustes einer Einnahmequelle vorhanden.
Unsere TÄ hier vor Ort wurden tielweise richtig giftig, wenn sie darauf angesprochen wirden. Zum Glück hat sich das jetzt ein wenig entschärft, dennoch impfen auch hier bei uns gerne einige TÄ jährlich.
Ich kann nur sagen es ist nicht verkehrt, sich über die Schutzdauer der mehrjährig zugelassenen Impfstoffe zu informieren und dann die Entscheidung für die eigenen Tiere zu treffen.
Leptospiroseimpfstoffe wirken auch leider nur gegen 2 (???) Erreger, die zudem in Deutschland auch nicht sooo verbreitet sind und Zwingerhusten steckt ein gesunder Hund unter normalen Umständen gut weg, kann allerdings auch mit schwerem Verlauf -ähnlich wie beim Menschen- einhergehen.
Informieren und eine eigene Strategie -gerne mit dem kooperativen TA- ausarbeiten-, die auch die Situation vor Ort berücksichtigt, ist meiner Meinung das richtige Vorgehen.
Bei uns wird nach erfolgter Grundimmunisierung nur noch TW im entsprechenden Intervall z.Zt. alle 3 Jahre geimpft. -
Noch keine Zecke, obwohl wir viel draußen sind
Geimpft wird nicht, fragliche Wirkung und viele Nebenwirkungen.
Für uns hat vorheriger Schutz mit pflanzlichen Mitteln und anschließendes Absuchen erste Priorität. Bei uns, wie auch beim Hund. -
Hey freaky-floh,
dass Ihr Euch vorher mit der Rasse auseinandergesetzt habt, war mir schon klar, wollte Dich nur einbisschen beruhigen, dass sein Verhalten ganz normal ist.
Wenn das "zum Affen machen" jetzt schon meistenswirkt, würde ich 'dranbleiben -wenn die Nachbarn den Arzt rufen, war's richtig gut und Dein Hundi ist sicher bei Dir
Ist sehr anstrengend, ich weiß, aber es lohnt sich.
Wäre es in der HuSchu nicht schöner und interessanter mit den Welpen durch den Tunnel zu krabbeln/rutschen? Fördert die Bindung und das Vertrauen in Dich und macht vor allem (hoffentlich beiden) riesig Spaß.
Versuch so viel wie möglich mit Deinem Welpi zu machen und nicht nur ihn agieren zu lassen.
Schleppe um das nachjagen zu verhindern ist nicht verkehrt, vielleicht kann Dir die Trainerin auch vermitteln, wie ihr einen sog. "Superpfiff" als Notsignal konditioniert. Damit fühlst Du Dich evtl. sicherer um den Zwerg frei laufen zu lassen.
Ansonsten bleibt er halt erst mal an der Schlepp, da würde ich aber dann auch ein Stoppsignal üben.
Insgesamt aber hört sich Euer Vorgehen und das Verhalten des Welpen doch gar nicht so schlecht an. Nachjagen und eigenständig erkunden sind ganz normal, allerdings arbeitest Du ja richtigerweise auch daran, die Aufmerksamkeit auf Dich zu lenken.
Sei nicht zu ungeduldig, das kommt schon. Bist doch auf einem guten Weg
Übrigens find' ich deutsche Pinscher,richtig schön, vor allem wenn sie nicht mehr kupiert werden. -
Herzlichen Glückwunsch, Du hat einen Pinscher
Ein agiler ursprünglich zur Ratten - und Mäusejagt gezüchteten Hund, der auch heute noch seine jagdlichen Gene oft nicht verleugnen kann -und m.E. auch nicht soll.
Diese Hunde fordern ihren Menschen einiges ab und nutzen Schwächen in der Erziehung natürlich auch aus.
Überzeugendes, faires, konsequentes Verhalten ist hier gefordert, Zwang schadet.
Eine Rasse, die gerade als Welpe gefordert, gefördert und beschäftigt werden will kann einem schnell als "Plage" vorkommen, wenn sie nicht ausgelastet wird und wenn Dein Welpe sich lieber ohne Dich beschäftigt und weit von Dir entfernt, musst Du Dich interessanter machen, das ist ein guter Ansatz, den Du ja auch schon erkannt hast.
Das geht über körpernahes Spielen, Handfütterung, gemeinsames Toben über Äste, mach dich dabei zum Affen für ihn (rumhampeln, quietschen und so -ich weiß, fällt den meisten Männern schwer, lohnt sich aber-), versteck' dich wenn er gar nicht auf Dich achtet und vieles mehr.
Weitere gute Tipps findest Du hier im Forum.
Allerdings finde ich es schade, dass man Dir in der Welpenschule nicht erklärt hat, dass das Verhalten Deines Welpen dort in der Gruppe völlig normal ist.
Ein Welpe ist da erst mal nur an seinen Hundekumpels interessiert, spielt, tobt und das soll er dort doch auch.
2 Minuten Ablenkung sind dann schon viel, kleine Hunde können sich noch nicht so lange konzentrieren. Mehrere kleine Einheiten á 2-5 Minuten (mit anschliesssender Erholungspause) bringen mehr als einmal am Tag 'ne halbe Stunde zu üben.
Was machst Du denn, wenn er soooo weit von Dir weggeht, kommt er irgendwann wieder, oder gehst Du ihn einsammeln??? -
[quote="blackbetty"]
Ronja hat Ende 2008 folgende Impfungen bekommen:
Virbagen Tollwutimpfstoff Virbac 297Q
Essex Quantum DA2PPI (M056D1)
Essex Quantum CvL (M056D2)Vielleicht kann mir jemand sagen, was das genau ist?
...findest Du alles hier:
http://www.pei.de/cln_101/nn_1…1856__3D1.html?__nnn=trueAuf der Karte für den nächsten Impftermin steht Parvovirose und Leptospirose drauf. Die müßten also geimpft werden laut TA. Der Rest (Tollwut z.B.) ist nicht angekreuzt.
... tja, laut TA Pflichtimpfungen gibt es aber nicht...wie Du ja schon erfahren hast.
Sollte ich nun impfen oder nicht? Bin durch viele Posting und auch die Internetsuche jetzt etwas verwirrt. Frag ich meinen TA, ist der (natürlich) der Meinung, auf jeden Fall zu impfen und zu spät bin ich ja auch dran.
...was soll er denn anderes empfehlen???
Die Entscheidung gegen was Dein Hund wann geimpft wird, liegt bei Dir. das kann Dir niemand abnehmen.
Allerdings ist sie ja grundimmunisiert, wie es scheint, da brauchst Du nichts übereilt unternehmen und kannst Dich noch ein bisschen informieren, bis Du Dir sicher bist.
Falls Du die folgende Seite nicht kennst, schau doch mal rein:http://www.haustierimpfungen.de/hunde.htm
Vielleicht hilft's ja bei der Entscheidung
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Bist in guter Gesellschaft!
Das macht unsere Maus momentan auch durch.
Sie reagiert zwar nicht so extrem, ist aber merklich schreckhafter und unsicherer als sonst.
Da müssen wir mit Geduld, genügend "Lecker" -in der Art wie Las Patitas schreibt- durch, das gibt sich dann auch wieder.
Ich drück' Dir die Daumen, dass Du es schaffst in den für sie plötzlich so bedrohlichen Situationen locker zu bleiben und ihr dadurch zeigst, dass ihr da nichts passiert.
Dann wird sie bald damit durch sein und der Spuk ist vergessen -
Ich werde erst mal abwarten, wie unser Beaglechen überhaupt von den kleinen netten Tierchen "angesprungen" wird, dann pflanzlich unterstützen und sie vor allem nach den Spaziergängen gut absuchen (wie bei uns ,auch, so viel Zeit muss sein).
Generell halte ich das für sinnvoller und gesünder, als den Hund mit Chemiekeulen zu behandeln, was aber zugegebenermaßen bei einem kurzhaarigen Hund leichter zu bewerkstelligen ist, als bei einem langhaarigen.
Die Borellioseimpfung wird sehr negativ diskutiert, unser TA impft sie wegen der schlechten Wirksamkeit ,häufiger schweren Nebenwirkungen und Impfversagern nicht.
Das Immunsystem scheint auch eine große Rolle bei der Infektion zu sein, zumindest kann ich das als selbst Betroffene beobachten.
Borelliose II. Stadium, aufgetreten während stark geschwächtem Immunsystem und seither leider in solchen Situationen immer wiederkehrendes Aufflackern der Beschwerden...Vielleicht hilfreich: