ZitatAlles anzeigenLiebe Freunde des Dogforums,
bevor Ihr über mich herfallt, bitte erst ganz lesen!
Warum denn das?? Keine Panik.
Ich habe folgendes Problem:
Am Freitag haben wir (Ich, meine Frau, 2 Kinder) nach wirklich reiflicher Überlegung einen 15 Monate alten Labrador-Rüden aus dem Tierheim geholt.
Der Hund ist sehr brav und gehorcht auch dank einer bereits besuchten Hundeschule sehr gut, ABER: meine Frau kann ihre Unsicherheit mit dem Hund nicht überwinden, hat mittlerweile sogar Angst alleine mit dem Hund zu bleiben.
Warum hat Deine Frau Angst -ist 'was vorgefallen?
Heute habe ich den Hund im Büro dabei, doch ist das eine gute Lösung?
In etwa 6 Wochen werde ich dann auf einer Baustelle sein, da sehe ich weniger ein Problem mit dem Hund, doch im Moment muss er mindestens drei Tage die Woche mit. Die Kinder lieben den Hund schon sehr und ich würde ihn sehr gerne behalten, doch wie soll das die nächsten Jahre weitergehen?
Büro ist nicht schlecht, löst aber das Problem Deiner Frau nicht
Was meint Ihr, soll ich den Hund behalten - oder besser doch wieder zurückgeben?
Bitte erzähl was passiert ist -habt ihr Deine Frau überredet???
Oder, auf unserem 3500qm Grundstück mit einem zweiten Hund tagsüber alleine lassen, so dass meine Frau sich nur um Wasser und Futter kümmern muss?
Wenn die nächsten Nachbarn weit genug weg wohnen vielleicht, aber ihr wolltet doch sicher einen Familienhund und keinen Wachhund
Ich bin echt am überlegen - wobei der Hund eigentlich schon sehr gut im Büro zu halten ist. Aber, auf Dauer und jahrelang?
Kein Problem, unsere Hunde waren immer mit im Büro oder unterwegs
Ich bitte um gute Ratschläge!
Ferndiagnose ist immer schlecht -ohne zu wissen, was genau vorgefallen ist, oder ob Ihr Deine evt. ängstliche Frau zum Hund überredet habt.
Bitte melde Dich noch mal!
Danke,
Mapaba
Beiträge von Kampfzwerg01
-
-
Zitat
Danke
Ich halte durch, bleibt mir eh nix anderes übrig
Willkommen im Club, unsere Beageline fängt jetzt auch an. Zuerst merkte es mein Mann und letzten Sonntag war auch ich plötzlich "Luft" für Madame....
Also Schleppleine 'dran, nach 5 Minuten hatte ich wieder Aufmerksamkeit.
Danach durfte sie noch mal frei laufen und folgte wieder.
O.k. viele sagen "Ein Mal schlepp -immer Schlepp", aber mir war es den Versuch wert und hat auch funktioniert.
Bis dann gestern ein ähnliches Spiel folgte. Wir benötigten für ca. 50 m Weg 15 Minuten, weil die Dame nicht folgte. Was half war weitergehen. Sie wurde nicht mehr -gar nicht mehr!!!!- gerufen und dann versteckte ich mich schnell.
Irgendwann (nach gefühlten Stunden) bemerkte sie meine Abwesenheit dann doch und flitzte mich suchen; fand mich auch und es gab großes Tamtam und Belohnung.
Bein nächsten Zurückbleiben das gleiche Spiel, sie kam und rannte diesmal -ohne mich zu beachten- an mir vorbei und voran. Ich sofort kommentarlos umgedreht, zurückgegangen wieder versteckt und gewartet. Das ganze "Spiel" 10 Minuten lang, dann war unser Meutehund den restlichen Spaziergang dicht um mich herum. Lektion gelernt???? Na ja, bis morgen vielleicht.
Ich habe mich allerdings auch sehr angestrengt, sie zu "bespaßen". Mal lag ich im Schnee und habe mit ihr gerolzt, dann wurde über Baumstämme balanciert und über Stämme springen geübt, auch flogen Schneebälle durch die Luft und siehe da ich hatte ihre Aufmerksamkeit wieder. Anschließend war ich mindestensgenauso müde wie der Hund.
Ich sehe es entspannt, der Festplattenwechsel steht an und zum Glück ist es nicht unser erster.
:ohm: hilft sehr und der Gedanke daran, dass unsere Mäuse das nicht tun um uns zu ärgern uuuuuund das Wissen: Es kommt alles wieder !!!!! Ganz bestimmt.
Ich wünsch Dir Geduld und trotz allem viele spaßige Stunden mit dem Teenie. -
-
Wir impfen wie folgt:
Grundimmunisierung:
Staupe/Hepatitis/Parvovirose/Leptospirose/Parainfluenza ( mit 8 Wochen durch Züchter -da haben wohl die wenigsten Einfluss 'drauf)
das gleiche nochmals mit 12 Wochen, wobei ich persönich nicht aufpasste und der TA Influenza mitimpfte (finde ich beim Hund ebenso fraglich wie beim Menschen...).Tollwut nach Abschluss des Zahnwechsels, damit sich der Organismus während dieser Zeit nicht auch noch mit dem Impfstoff auseinandersetzen muss (mittlerweile gibt es TW-Impfstoffe mit 3-Jahreszulassung, die nur noch 1xgeimpft werden müssen!!!
Beim TA also auf einen entsprechenden Impfstoff bestehen -oder einen TA suchen, der sowieso damit impft.Dann nur noch Tollwut alle 3 Jahre.
Allerdings überlegen wir noch, ob wir noch mal nachimpfen, solange kein Impfdruck besteht. Bei Urlaub im Ausland werden wir nicht drumherum kommen, aber ansonsten sehen wir die Sache entspannt.Wir haben keine Impfpflicht in Deutschland, nicht für Menschen und auch nicht für Hunde.
Das wird immer wieder gerne suggeriert, ist aber nicht so.Als gebranntes Kind (habe selbst mit Impffolgen zu kämpfen), habe ich mich für meinen Teil gut informiert und meine Entscheidung für die Zukunft getroffen, und das setzt sich natürlich auch bei den Tieren fort.
Folgende und andere schon genannte Seiten haben mir sehr geholfen, ich hoffe ich darf sie einfach so einstellen, ansonsten bitte löschen:
http://www.mopeichl.de/peichlHF.htm
http://www.haustiereimpfenmitverstand.deAnsonsten findet man bei g***le einiges unter Impfkritik, Impfen pro & contra und viele mehr, Informationen, die die eigene Entscheidung für oder auch gegen Impfungen vielleicht bewusster machen.
:outofthebox:
-
Zitat
Wahrscheinlich kommt er auch nur angelaufen weil er sehen will, wie sich sein Frauchen zum Affen macht. Freu mich immer riesig und lobe ihn ausgiebig wenn er freiwillig mitkommt. Meine Nachbarin fragte sich sicher eben auch schon welche Drogen ich heute eingeworfen habe, als ich so rumgezappelt und -gequietscht habe.Aaaaalso, spätestens wenn die Nachbarn den Arzt rufen, warst Du richtig gut!!!
Mach weiter so, Du bist auf dem richtigen Weg, wenn Dein Welpi so positiv auf Dich und Dein Gehabe reagiert.
PRIMA !!!! -
Das alles fernzudeuten ist noch schwerer, nehmt bitte professionelle Hilfe in Anspruch!
Euch und dem Hund zuliebe.Euere Tochter ist kein Kind mehr, sie wird zur pubertierenden Jugendlichen und dementsprechend reagiert der Hund.
Er testet sie und auch Euch auf Euere "Chefeigenschaften" aus.
Das auf den Rücken schmeißen ist kein Unterwerfungssignal, der Kerl manipuliert Euch (..und bekommt die Aufmerksamkeit, die er haben möchte...)So liest sich das zumindest für mich und ich bin -wie andere auch- der Meinung, dass professionelle Hilfe angesagt ist.
Vor allem sollte Deine Tochter nicht alleine und ohne Anleitung/Korrektur mit dem Hund trainieren und ihn vor allem wenn er auf seinem Platz im dunklen liegt in Ruhe lassen.
-
Zitat
Ist ja nicht der erste Welpe den ich großziehe. Aber mit dem Abstand von 11 Jahren kam mir das alles irgendwie einfacher vor...
Yes, das ist tatsächlich so!
Zwischen unserer jetzigen Zaubermaus und der vorheringen Welpenerziehung lagen 20 Jahre.......
Da nagt der Zahn der Zeit -
Unser vorheriger Hund war ein Rauhaardackel (Dunkelsaufarben) aus jagdlicher Zucht und einmalig.
Ein zuverlässiger Jagd- und bei uns auch ein toller Familienhund.
O.K. der "Dackeleigensinn" ging bis an ihr Lebensende nicht verloren, sie hat uns immer wieder auf unsere Chefeigenschaften getestet, da war ständige Konsequenz angesagt aber über ihre Clownereien und die "selektive Schwerhörigkeit" im Alter und lachen wir heute noch.
Obwohl schon seit 5 1/2 Jahren im Hundehimmel, ist sie selbst jetzt immer noch in Gedanken bei uns und war eindeutig der Hund, der uns durch seine lustige und drollige Art, sowie ihrer jaglichen Passion am meisten beeindruckt hat.
Allerdings fällt auch mir auf, dass Rauhaardackel -selbst in Jägerkreisen-nicht mehr so häufig zu sehen sind.
Alles verändert sich, aber ich bin mal gespannt, wann der Rauhaardackel auch in unserer Region (Rhein-Lahn-Kreis/Westerwald) wieder häufiger zu finden ist. -
Könnte es vielleicht sein, dass dem Kerlchen Darmbakterien fehlen, die er im Kot der anderen Hunde findet???
Ich habe die Beobachtung schon oft gemacht, dass Hunde die sonst keine Kotfressen waren, nach Darminfekten plötzlich damit anfingen und nach einiger Zeit auch wieder aufhörten -wenn sie gelassen wurden-.
Da würde ich einen Versuch starten die Darmflora aufzubauen.
Ist nur so eine Idee, ich möchte trotzdem nicht, dass mein Hund Kot frisst und würde das unterbinden, da ich nie sicher sein kann, welche Parasiten sich gerade so in den fremden Haufen wohlfühlen.Zu einem besseren Futter würde ich auch raten, evtl. sogar erst mal getreidefrei -oder mit ganz wenig Getreide- oooder natürlich auch barfen.
Sollte es "nur" eine Marotte sein, hilft konsequent verhindern; beim spazierengehen Weg und Wegränder auf Hinterlassenschaften zu scannen um rechtzeitig einschreiten zu können.
Das wird schon, ich drücke die Daumen!
-
Zitat
Ich weiss, so eine Situation ist echt schlimm.
Aber sag dir, dass sie für dich sicher schlimmer ist als für deinen Hund. Denn solange der halbwegs schmerzlos ist, geht für ihn sein Leben weiter, Tag für Tag.
ZitatHallo,
es tut mir immer wieder leid, sowas zu lesen.Ich kann Dir nur versichern, dass wir Tierhalter an diesen schweren Momenten wachsen - Ihr werdet es wissen, wenn Euer Hund nicht mehr kann und dann das einzig Richtige tun, ihn einschläfern lassen. Wir KÖNNEN das, wenn es dem Hund zuliebe sein muss.
Dann schaffen wir es, unseren eigenen Schmerz erstmal beiseite zu schieben und nur für den Hund da zu sein. Vertrau darauf, das ist so.Das kann ich nur bestätigen, es ist unendlich schwer den geliebten Vierbeiner seinen letzten Weg alleine weitergehen zu lassen und tut mir unendlich leid für Euch, vor allem Deine räumliche Trennung macht es natürlich nich gerade leicher.
Nur ein schwacher Trost mit der jetztigen Situation umzugehen ist vielleicht sich folgendes bewusst zu machen:
Tiere kennen den Begriff des nächsten Morgens nicht, sie leben jetzt und im Augenblick, daher macht Euer Hund sich keine Gedanken wie es mit ihm weitergeht.Er wird zwar spüren wenn es mit ihm zu Ende geht und Euch zeigen, wenn er bereit ist zu gehen, aber Sorgen macht er sich keine.
Ihr werdet merken wann dieser Zeitpunkt gekommen ist und dann wünsche ich Euch Kraft Eueren Hund wohin auch immer vorausgehen zu lassen.Bei uns hieß es auch na ja ein halbes Jahr vielleicht noch und dann durfte uns unsere Maus uns noch ein gutes Jahr begleiten.
Im Nachhinein ist es eine sehr intensive und bewusste Zeit gewesen, aber das können wir auch erst heute so sehen.Fühlt Euch gedrückt vom Kampfzerg mit Pucki, Kira, Dachsel, Schnuffi, Gero, Silva, Zita und Tom im Herzen.
Ihr seid nicht alleine und könnt Euch hoffentlich gegenseitig trösten, ansonsten findet Ihr hier auch gerne ein offenes Ohr.