Beiträge von Kampfzwerg01



    :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:
    Schön geschrieben, bin voll bei Dir!

    ..hmmmmm, Radieschenschnitzel,


    Du schriebst von Deinem Problem mit der (eventuellen) Wesensveränderung, aufgrund des Fixateur externe und dass Du den Hund dann abgeben würdest


    Zitat

    Nochmal danke für das rege Interesse.
    Leider kann ich teilweise nicht verstehen, dass einige irgendwie kein Verständnis für meine Situation haben.
    Ich bin erst 20 und das ist quasi mein erster eigener Hund für den ich völlig allein Sorge trage, zusätzlich dazu bin ich ein eher ängstlicher Mensch, der sich immer unheimlich viele Gedanken macht. Natürlich ist es das beste für den Hund, aber was wenn ich ihn dann weggeben muss, weil ich mit seinem veränderten Wesen nicht mehr klarkomme? Das wäre sicher nicht das beste für ihn. .......


    Sorry, dass ich Dir das jetzt so hart schreibe, aber für mein Empfinden bist Du in dem Fall noch nicht reif genug, einen Hund Dein Eigen zu nennen.
    Sicherlich habe ich Verständniss für Deine Situation und Deine Ängste, aber Du würdest ihn abgeben wollen, nur weil Du nicht mehr mit seinem Wesen zurechtkommst???
    Tut mir leid, dafür fehlt mir jegliches Verständniss und ich frage mich wirklich, ob Du schon bereit bist Verantwortung für einen eigenen Hund zu tragen, wenn Du schon jetzt solche Zweifel hegst.
    Dann hat er es verdient gleich ihn bessere Hände vermittelt zu werden, die bereit sind, diese Zeit mit ihm durchzustehen und ihm durch evtl. auftretende Wesensveränderungen hindurchzuhelfen, anstatt ihn aufzugeben.

    Schau mal hier:


    http://www.youtube.com/watch?v=OsxGYExizvA
    http://www.youtube.com/watch?v=TfO5RzbLblQ
    http://www.youtube.com/watch?v=tFE-4C0q760


    vielleicht beruhigt Dich das.


    Deine Ansätze sind genau richtig und wenn die Katzen sich an einen sicheren Ort flüchten können, ist das immer gut.
    Welpen -egal welcher Rasse-, lieben es sich bewegende Sachen zu jagen, daher wirst Du zu Anfang sicher eine Menge Arbeit haben, das jagen der Katzen zu verhindern.
    Bei uns haben die beiden Katzen jedoch auch schnell gelernt, dass sie ziemlich uninteressant sind und in Ruhe gelassen werden, wenn sie sich ganz langsam am WElpen/Junghund vorbei bewegten.
    Notfalls ist eine Hausleine, die immer am Welpi hängt, eine Möglichkeit ihn noch zu erwischen, wenn er den Katzen hinterherrennt.


    Aber so wie Du das vorhast haben wir es auch gemacht und das hat gut geklappt.
    Heute liegen sie alle nebeneinander, die große schwarze Katze gibt beim Hund Köpfchen, umarmt sie und beißt dem Beagle spielerisch ins Ohr...... da ist bis heute noch nichts schlimmes passiert.
    Das wünsche ich Euch auch und mach Dir keinen zu großen Kopf um die Nachbarin, vielleicht wird sie durch Euch ja noch zum Schäferhundfreund.
    Es gibt eine Reportage über "Kampfhunde", der heißt "Die Bestie ist der Mensch" und so wird es auch sein, was aus dem Welpi mal wird, liegt in Eurer Hand ;)
    Ihr schafft das schon.



    Mal ganz abgesehen davon, dass mein Hund niemals -und schon gar nicht mit Ressource- von einem Kleinkind bespielt werden würde, frage ich mich gerade was das hier zu suchen hat.
    Warum machst Du nicht einen eigenen Thread auf, anstatt hier vom Thema abzuschweifen?


    Hier ein solch -in viele Richtungen interpretierbares Video- zu Diskussion zu stellen um Kompetenzen der Mitschreiber zu testen, finde ich gerade zum :explode: ???

    Lajela
    ich habe mich für diesen entschieden und bin sehr zufrieden:
    http://www.robotbuy.de/irobotr…oter/roomba-760/index.php


    Reinigung ist prima, natürlich kommt er nicht ganz in jede Ecke rein, aber er arbeitet bei uns überwiegend auf Fliesen und pustet viele Ecken frei :smile:
    Da er mehrmals über einzelne Stellen fährt, erwischt er dann alles.
    Wobei ich beim normalen saugen auch schon mal zu "runden Ecken" neige ;)
    Richtig Klasse fand ich was er noch aus den Teppichen rausholte, vor allem aus der Schmutzfangmatte im Flur.
    Seit er dort alle zwei Tage läuft, sieht die Matte aus wie neu :gut:
    Ich habe mich für den roomba entschieden, weil es im Bekanntenkreis mehrere gibt, die dort schon seit Jahren zuverlässig laufen und da alle nach wie vor begeistert sind und die Rezensionen bei einem großen Internetportal auch weitestgehend sehr gut waren, durfte er bei uns einziehen.
    Zudem war er bei o.g. Link im Vergleich zu den 500-er Modellen "relativ" günstig.
    Kannst ja mal vergleichen.
    Meiner ist programmierbar, hat eine Fernbedienung und mit der Virtual-Wall kann ich Bereiche abtrennen, die er nicht durchfahren soll. Ich teile damit WZ/EZ , oder kann die Flurtrür offen lassen, damit die Katzen eine Fluchtmöglichkeit haben.
    Wobei die sich schon kaum noch an ihm stören.
    Allerdings denke ich es ist auch gut machbar, ihn jeweils in dem zu reinigenden Raum einzusperren.
    Was Du an technischem Schnickschnack haben willst musst Du halt mal gucken.
    Wenn Du auf die Walls großen Wert legst, schau noch mal nach, ich glaube nicht alle Modelle sind damit kompatibel.
    Treppenerkennung funktioniert prima (trotz anfänglicher Schnappatmung beim Zusehen) und ganz ehrlich, bei den ersten Reinigungsfahrten war er keine große Zeitersparnis.
    Zu groß war die Neugier ihm zuzuschauen :D
    Aber keine Sorge, das hat sich gelegt und Ich mag ihn jetzt schon nicht mehr hergeben.

    Du hast einen Welpen vor Dir, der -als er noch im Welpenrudel lebte- seine Resourcen (z.B. Futter/Spielzeug) gegenüber seinen Geschwistern verteidigen musste, um sie behalten zu können. Dabei hat er gelernt, dass er mit Knurren, Schnappen und Beißen Erfolg haben kann.
    Nichts anderes als das was er dort gelernt hat, hat er jetzt auch bei Dir gemacht.
    Du bist seinem Kauknochen zu nahe gekommen und den hat er verteidigt.
    Nicht mehr und nicht weniger.
    Ich würde diesen Einzelfall noch nicht als dramatisch ansehen, aber auf jeden Fall anfangen daran zu arbeiten indem Du Vertrauen aufbaust und das mit Tauschgeschäften übst und vor allem darauf zu achten, dass solche Ressourcen nicht unbeaufsichtigt herumliegen, solange Dein Sohn zu Hause ist und noch nicht richtig verstehen kann, das das für ihn gefährlich werden kann.
    Einen andere Möglichkeit wäre auch, das Futter der täglichen Fütterung portionsweise mit der Hand in den Napf zu geben. Dann merkt sie mit der Zeit, dass Deine Hand nichts wegnimmt, sondern dazu gibt. Da kannst Du mit der Zeit auch Deinen Sohn mit hinzu nehmen.


    Vorheriges Knurren würde ich nicht unterbinden.
    Wird das aberzogen warnen Hunde nicht mehr, das ihnen etwas nicht passt und schnappen/beißen direkt zu. Willst Du das?
    Das hat mit Vermenschlichung gar nichts zu tun, sondern mit den Eskalationsstufen eines Hundes, bevor er angreift.
    Kennst Du sie? Bist Du sicher, dass Du nicht vorher schon Anzeichen übersehen hast, die darauf hindeuteten, dass sie sich ihren Kauknochen nicht wegnehmen lassen möchte, oder sich vielleicht auch nur erschreckt hat, weil Du plötzlich und schnell an ihr vorbeigegangen bist?
    Es gibt so viele Möglichkeiten, warum sie das gemacht haben kann.
    Versuch zu beobachten und natürlich Vertrauen durch Tauschen zu gewinnen.
    Dabei bietest Du etwas noch besseres (Leberwurst/Käse/Katzenfutter o.ä. auf das sie total steht) an, damit sie den Knochen hergibt. Danach bekommt sie den Knochen erst mal wieder zurück (später kannst Du ihn auch für eine Weile ganz wegnehmen).


    Oft werden leider erst deutlich wahrnehmbare Signale wie Bellen, Knurren, Hinspringen, Schnappen, ... bestraft oder korrigier. Bestenfalls lässt sich der Hund vorübergehend einschüchtern und bricht sein Verhalten ab .
    Aber was lernt der Hund bei dieser Bestrafung?
    Andere Menschen (auch Kinder) führen dazu, dass er bestraft und er unterlässt künftig die deutlichen Warnstufen wie Bellen, Knurren und schnappt/beißt gleich zu.
    Daher stellt für mich der Rat, dieses Verhalten durch Strafe zu unterbinden eine Anleitung dar, aus dem Hund einen "DirektohneVorwarnungZubeißer" zu machen.


    Bring Deinem Zwerg lieber bei, dass es was ganz tolles ist mit Dir zu tauschen, dann wird das schon. Meine Beagledame hat gestern ein Würstchen apportiert und es gegen Katzennassfutter getauscht :gott:
    War so 'ne Idee, das einfach mal zu probieren.
    O.K. sie ist mittlerweile 3 Jahre alt, aber ich will Dir damit Mut machen es mit Tauschgeschäften zu versuchen.
    Es wird funktionieren.
    Viel Erfolg :smile:

    Zitat

    ... Holzi: klingt sehr interessant mit deinem Mali als RH. Aber er hat schon Spaß dabei und macht es gerne, oder (wobei, an welcher Arbeit hat ein Mali kein Interesse)? Ich glaube, ich werde wirklich die Arbeitslinien bzw. arbeitenden Retriever noch mal näher anschauen. Mein Freund liebt die ja sowieso, der ehem. Hund war auch ein Golden R. Wenn die keine rollenden Walzen sind, sondern schlank und sportlich, finde ich die auch super.

    Dann müssten Dir eigentlich auch Golden Retriever aus den Arbeitslinien zusagen. Sie sind meist schlanker, evtl. auch etwas kleiner und sportlich auf jeden Fall. Allerdings müssen diese Hunde auch arbeiten dürfen. Als reine Familien- und Spazierganghunde sind sie einfach "zu schade" und werden wohl von einem verantwortungsvollen Züchter auch nicht als solche abgegeben.

    Zitat

    Der kann den sehr gut kontrollieren. Wollte mir heute wieder in die Wohnung machen, aber ich war schneller, ganze 2 Stunden hat er es sich dann verkniffen draußen. Aber nein, wir waren so lang draußen bis er gemacht hat :)


    Sorry, er kann das nicht kontrollieren, er ist dann so abgelenkt, dass er das einfach "vergisst", bzw. durch die Ablenkung draußen so angespannt, dass er erst wieder kann, wenn er sich entspannt hat. Ist natürlich anstrengend wenn's 2 Stunden dauert.
    Hast Du aber gut gemacht und ich drücke die Daumen, dass es demnächst schneller geht :smile: