Beiträge von Kampfzwerg01




    Bist Du alleine mit ihm, oder kann Dich wenigstens jetzt zu Anfang jemand beim rausgehen unterstützen?
    O.K. wenn Du alleine bist, sei es Dir gegönnt wenigstens ein Mal auszuschlafen, aaaaber leider wirft Dich das zurück. Ich finde es schön, dass Du wenigstens nicht sauer auf den kleinen Zwerg bist und dass Du erkennst, wenn er "knödeln" muss ist doch schon ein Fortschritt. Dass Du dann schnell sein musst ist normal und draußen ist dann alles so spannend und ablenkend, da muss er sich erst wieder entspannen...... und das kann (leider) dauern.
    Das mit den Steinen ist blöd. Gibt es keine Stellen ohne Steine, ansonsten würde ich sie ihm solange er noch kein "Pfui", "Aus" oder "Tauschen" beherrscht, einfach aus dem Maul rauspulen -oder ....... vorher besser aufpassen, Du weiß doch, dass er das macht-.


    Zum Fressen, wäre es vielleicht möglich, die Fütterungszeiten zu verlegen?
    Momentan hast Du erst 'ne Pause von 4 Stunden, dann 6 Stunden und dann wieder 4 Stunden.
    Regelmäßiger verteilt und früher angefangen, wäre es z.B. möglich um 6-7 Uhr zu füttern und dann in 4 stündigem Abstand. Damit hätte er spätestens um 18 oder 19 Uhr seine letzte Mahlzeit und kann die noch ordentlich verdauen, bevor ihr zum letzten Mal rausgeht. Könnte vielleicht auch helfen, die Nächte ein wenig stressfreier zu gestalten.
    Wo schläft er eigentlich Nachts? Hast Du die Möglichkeit ihn dann so gesichert in Deiner Nähe unterzubringen (Laufstall/Box) dass Du wach wirst wenn er unruhig wird und dann direkt rausgehen kannst?


    Zitat

    Wasser sollte grundsätzlich (bis auf einige wenige, sehr seltene Krankheiten!) einem Tier rund um die Uhr zur Verfügung stehen!



    Ja, ist schon klar, ich meinte auch nicht es ihm ständig und für immer Nachts ganz zu entziehen, aber wenn ich ein so großes nächtliches Pinkelproblem bei meinem Welpen hätte, wäre der Wassernapf nach dem letzten Gassigang weg.
    Was nicht 'drin ist kann nicht mehr rauskommen und wenn ein ansonsten gesunder Welpe Nachts für ca. 6 Std. mal kein Wasser zur Verfügung hat, stirbt er davon nicht, erleichtert aber vielleicht in der Zeit bis er seine Blase besser kontrollieren kann, der TS die Nächte ein wenig :smile:

    ...hm, ich habe mich jetzt mal bis hierhin durchgelesen und mir ist folgendes aufgefallen:


    Du scheinst Deinen Welpen spät am Abend noch mal zu füttern (nach 22:00 Uhr), Wasser scheint er dann auch noch zur Verfügung zu haben.
    Hat das einen besonderen Grund?


    Zudem kommt es mir so vor, als würdest Du bei der Stubenreinheitserziehung nicht aufmerksam genug sein, bzw. dem gibst Du dem Zwerg sogar Deine "Erlaubnis" Nachts in dem Wintergarten zu machen.
    Mit jedem Mal, des Lösens drinnen, hast du ihm den Weg zur Stubenreinheit schwerer gemacht.
    Wie soll er denn dabei lernen, dass es eben nicht erwünscht ist, dass er drinnen macht.


    Problem Pinkeln beim Spielen: Welpen haben -wie kleine Kinder-, noch kein Gespür dafür, dass sie bald müssen und während des Spielens, laufen sie aus, weil die Blase das nicht länger halten kann.
    Du hast das doch schon gemerkt, warum nimmst Du ihn nicht während des Spielens auf und setzt ihn raus???
    Gleiches gilt fürs Duschen ...... fressen-raus-duschen....
    Tut mir leid, aber wenn Du so weitermachst, wirst Du noch eine Weile zu Klagen haben und das nur, weil Du nicht konsequent genug bist, oder uns hier auf den Arm nehmen willst :denken:


    Ganz ehrlich, mit unserem Welpen bin ich Abends gegen 23:00 Uhr raus, ins Bett, dann zu Beginn Nachts noch 2xraus (später 1x) und Morgens um 5:30 Uhr muss ich aufstehen und zur Arbeit....... jaaaa und Steine fressen war auch bei uns eines der beliebteste Ablenkungsmannöver um ja nicht pinkeln und wieder rein zu müssen.
    Soviel zu Deinem gefühlten Schlafmangel, der ist normal und gehört in der Zeit dazu.
    Ich habe das nicht als Belastung empfunden, sondern als meine Pflicht, dem Welpen gegenüber. Da gab es gar kein großes Überlegen und Jammern, das war einfach so.
    Dafür hatte ich aber auch wenig Unfälle im Haus.
    Gewaschen, geduscht, gesaugt, gekocht, gebügelt und geputzt wurde in den ersten Monaten dann, wenn Welpi schlief, -ansonsten war Aufpassen angesagt- und Spass haben mit dem Welpenzwerg.


    Also, hör auf zu jammern, pack die Sache an, sei konsequent -auch mit Dir ;-)- dann klappt das schon!

    Zitat

    Vielleicht interessiert das hier: http://www.chip.de/artikel/Sta…oboter-Test_47670346.html


    Mich verunsichert dass Roomba-Besitzer in den Bewertungen einige Male geschrieben hatten dass sich die Hundehaare neben den Laufrollen verfangen hatten und die Robi´s dann stehen bleiben und nicht mehr weiter wollen (auch die extra Pet-Version) :|



    Ist auch so, wenn man ihn nicht ab und zu mal saubermacht. Das geht aber leicht und gut.
    Unser neues "Familienmitglied" ist seit gestern im Einsatz und darf unser Haus nach und nach kennenlernen.
    Bis jetzt "frisst" er alles, ist nur unter einem Schrank steckengeblieben und schnurrt momentan unter Aufsicht durchs Wohnzimmer -Testlauf ob er dort auch irgendwo stecken bleibt-.
    Hoffentlich will er nicht gleich wieder ausziehen, er hat einiges zu tun ;-)
    Ich find's toll, kann mit Hund unterwegs sein, lasse den Knecht saugen komme wieder und alles ist fertig.

    Schau mal hier:
    https://www.dogforum.de/neuer-…er-milchzahn-t100487.html


    Wenn Du arg unsicher bist, oder sich Entzündungsanzeichen oder Fehlstellungen andeuten, lass zur Sicherheit einen Tierarzt draufschauen.
    Aber es kann auch ganz ohne Probleme noch ein Weilchen dauern, bis der Milchzahn anfängt zu wackeln und dann ist er meist ganz schnell von alleine draußen.
    Solange es dem Hund gut dabei geht, hätte ich keine Bedenken noch abzuwarten, mit Kauzeug und Zerrsachen (alte Hosenbeine/ausgedienten Küchenhandtücher) vorsichtige (dem Hundegewicht angepasste) Zerrspiele zu veranstalten und den Dingen erst mal ihren natürlichen Verlauf zu lassen.

    Ich habe gerade den Eindruck, dass Euch eine Pause, in der ihr ganz viel Spass miteinander habt gut tun könnte.
    Nix trainieren, nur spazierengehen, schnüffeln, spielen (ohne dabei unbedingt zu arbeiten), rumtoben mit Dir statt mit anderen Hunden und dabei einfach wieder zueinander finden.
    Natürlich nicht ohne konsequent Regeln einzufordern, aber das geht auch körpersprachlich und ohne viel Kommandos.
    Schau mal hier: http://leitwolf-hundetraining.de/
    Vielleicht eine Anregung, mal ganz anders als gewohnt mit Deinem Hund zu arbeiten?


    Ich möchte Dir auf jeden Fall und Geduld zusprechen, diese sicherlich nicht leichte Zeit gemeinsam mit deinem Hund durchzustehen, ihm seine Natur nicht zum Vorwurf zu machen uuuuuund immer auch Dein Verhalten und Deine Gefühle zu reflektieren, um nicht ungerecht zu ihm zu werden.
    Wenn Du bisher durch sein Verhalten und seine Lernerfolge verwöhnt wurdest, hast Du vielleicht wirklich darüber aus den Augen verloren, dass er noch ein junger Hund ist und ihn -ohne böse Absicht überfordert-.
    Rücksschläge in der Arbeit wird es immer geben, aber vielleicht gelingt es Dir sie nicht als Ärgerniss, sondern eher als Anstoss zu sehen, Dir Gedanken darüber zu machen, wie Du für Deinen Hund deutlicher und klarer kommunizieren kannst.


    Hab den Mut und nimm ein bisschen Dampf aus der Arbeit, Du musst niemandem etwas beweisen, aber Du darfst Deinem Hund ein freundlicher und verlässlicher Partner werden ;)
    Das sind wir ihnen schuldig, schließlich haben wir sie zu uns geholt, sie hatten keine Wahl. Da finde ich es nur fair, wenn wir versuchen ein bisschen hündisch zu denken und zu handeln.

    Ich halte Dir mal schnell einen Spiegel vor...


    Du bist genervt...
    Du hat keine Lust mehr mit ihm spazieren zu gehen oder zu arbeiten...
    Du hast den Eindruck, dass er Dich in den Wahnsinn treibt...
    Du wirst immer deprimierter...


    ... warum soll es dann bitteschön Deinem Hund Spass machen mit Dir zu arbeiten???


    Wer genervt/frustriert/deprimiert und lustlos ist sollte gar nicht erst mit seinem Hund arbeiten -es sei denn er hat sich so im Griff, dass er diese negativen Gefühle für die Zeit des Trainings aussschalten kann und das können nur die wenigsten wirklich gut- !


    Gibt es einen Grund, warum die BH jetzt schon sein soll -außer, dass Du Dir das vielleicht vorgenommen hast, oder weil Du Dich einem "Gruppenzwang" in der Hundeschule ausgesetzt fühlst-?
    Ist doch in dem Fall gar nicht wichtig. Ihr habt dann ein ganzes Hundeleben lag Zeit, daraufhin zu arbeiten.
    In kleinen Schritten, dem Entwicklungsstand des Hundes angepasst und völlig ohne Druck.
    Ich spüre in Deinem ganzen Thread einen ungeheuren Druck, jetzt unbedingt die BH bestehen zu wollen und befürchte, dass Du Euch beide damit sehr belastest.
    Sicher ist es ein schönes Ziel, darauf mit dem Hund hinzuarbeiten, aber es soll Spass machen und den habt ihr leider irgendwo auf dem Weg dorthin verloren.


    Geh' mal in Dich, versuch den Spass am Zusammenarbeiten mit Deinem Hund wiederzufinden, sei motiviert in Deinem Tun mit dem Hund und freu Dich daran, dass die Übungen zur BH unter wenig Ablenkung anscheinend schon gut klappen. Das ist doch schon was!
    Vielleicht machst Du auch zu viel Training in diese Richtung und Deinem Jungspund ist das zu langweilig. Er sucht sich anderweitig Beschäftigung, schnüffelt (völlig artgerecht) rum, Du kochst innerlich hoch, er spürt das und schnüffelt zum Stressabbau noch mehr rum..... Es gibt so viele Möglichkeiten, woran das liegen könnte.
    Arbeite an Dir, an Deiner Einstellung zum Training und geh' frohgelaunt raus mit ihm.
    Lass ihn doch auch mal Hund sein. Rennen, flitzen, rumschnüffeln.
    Warum soll er denn nicht mal länger schnüffeln? Was passiert, wenn du in dem Fall einfach weitergehst und ihn nicht rufst? Wann folgt er Dir nach???