Beiträge von Lieselotte007

    Also, ich weiß nicht. Mein Hund hat mich nicht anzuknurren, egal ob Geschenk oder geklaut. Um das zu erreichen gibt es sicherlich verschiedene Wege, aber man sollte daran arbeiten.


    Neulich hat meine Krabbe die Nase gekräuselt als ich ihr eine geklaute Socke mit "Aus" aus dem Maul ziehen wollte (also, nichts Geschenktes). Mein nächstes "Aus" fiel dann etwas schärfer aus und schon spuckte sie die Socke aus.


    Ich glaube auch nicht daran, dass Hunde einen Unterschied machen zwischen "Geschenktem" und "Organisiertem". Es gibt nur Wichtiges und sehr, sehr Wichtiges.


    Ich denke, man sollte ihnen öfter mal etwas wegnehmen und nach kurzer Zeit wiedergeben. So lernen sie, das es nicht so wild ist, wenn Frauchen sich mal kurz was ausborgt.

    Meine ist aus Zucker. Wenn ihre zarten Füßchen nass werden, denkt sie, dass sie sich jeden Augenblick auflöst. Sie ist ausgesprochen angeekelt wenn der Boden es wagt, nass zu sein. Wenn es dann auch noch nieselt, sieht sie mich an als wenn sie sagen würde "Tierquälerei ist strafbar - ich zeige dich an. Du wirst es bereuen...". Ich gebe ihr ein Leckerli, sozusagen als Vorschuss, aber sie hat dann diesen Blick drauf - "Netter Versuch, aber du bist das Letzte". Sie verkneift sich jedes Pippi. Wozu gibt es auch Teppich in der Wohnung - da läuft das Bächlein doch viel entspannter.


    Ich hasse Regenwetter!

    Also, wir haben unseren ersten Hund und ich bin mir bewusst, dass wir nicht die begnadeten Hundetrainer sind. Wenn ich aber höre, was andere Hundebesitzer die schon den x-ten Hund haben so an Weisheiten von sich geben, bin ich die Martina Rütter in unserem Viertel (jedenfalls in der Theorie). Die glauben auch noch den Quatsch den sie erzählen und wollen einem ihre tollen Erkenntnisse dann unbedingt aufdrängeln (man ist ja schließlich Ersthundebesitzer und braucht das dringend) . :klugscheisser:


    Ich grinse dann nur in mich hinein und sehe mir ihre an der Leine zerrenden und unerzogenen Hunde mit einer gewissen Schadenfreude an.


    Lasst sie machen und reden, sie wollen gar nicht schlauer werden.

    Meine Kröte verträgt auch kein Getreide, wobei ich jetzt auch nicht genau sagen kann, ob es noch irgendein Getreide gibt, das sie verträgt. Sie bekommt einfach getreidefreies Futter und fertig.


    Nach Terra Canis ist sie verrückt und verträgt es auch super. Sie bekommt es allerdings nur einmal täglich. Die andere Hälfte von ihrer Futterration bekommt sie als Trockenfutter und als Leckerli (gekochtes Huhn). Zwischendurch bekommt sie mal etwas Quark mit einem Eigelb. Wenn ich mal eine Möhre esse, fliegt für sie auch ein Stück rüber.


    Sicher gibt es auch anderes gutes getreidefreies Nassfutter, das vielleicht preiswerter ist. Musst du halt wissen, wieviel du ausgeben willst. Ich bin mit TC jedenfalls rundum zufrieden.

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn jeder die Steuern, deren Sinn und Zweck er nicht einsieht einfach nicht bezahlen würde, wäre unser Staat pleite. Über die Verwendung und Erhebung von Steuern entscheiden nun mal unsere Politiker. Ist sicher oft nicht optimal, aber immer noch besser, als wenn man es jedem Einzelnen überlassen würde.


    Für die Hundesteuern habe ich sogar noch Verständnis. Wenn ich sehe, was hier in Berlin für Mengen an Hundehaufen rumliegen und entsorgt werden müssen, ist das sogar noch billig. Auf dem Land mögen sich die paar Haufen vielleicht noch "verlaufen", aber den Gemeinden geht es halt auch nicht so toll und da wird jede Einnahmequelle genutzt.


    Aber es geht ja auch gar nicht darum, dass eine erhobene Steuer dem Steuerpflichtigen wieder zugute kommt. Wenn dem so wäre, könnte ich auch erwarten, dass für jeden Raucher alle 10 Meter auf der Straße ein Aschenbecher aufgestellt wird.


    Irgendwie kann es nach meinem Verständnis auch nicht so sein, dass jeder selbstherrlich mit fadenscheinigen Argumenten, seine Steuern nicht zahlt aber alle Annehmlichkeiten dieser Gesellschaft genießt. Steuerhinterziehung scheint in unserem Lande nicht nur Kavalliersdelikt sondern auch Sport ohne Unrechtsbewusstssein zu sein.


    Sicher, viele Steuern finde ich absolut daneben und hätte sicher viele Vorschläge, wo man sinnvoller Steuern erheben könnte, aber dann müsste ich mich halt auf den steinigen Weg durch die politischen Instanzen machen. Solange ich dazu zu faul bin, muss ich halt zahlen.

    Als ich den Titel las, wusste ich, dass sich sofort alle auf dich stürzen würden. Schwerer Fehler. Kastrieren geht hier im Forum gar nicht. Ich habe unsere Püppi nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Die Entscheidung habe ich mir durchaus nicht leicht gemacht. Am meisten hat mir geholfen, dass ich einfach viele Hundehalter beim Gassigang gefragt habe wie ihre Erfahrungen sind. Ich habe bei kastrierten Hündinnen fast ausschließlich von positiven Erfahrungen gehört. Trotzdem war ich noch unsicher.


    Dann habe ich die erste Läufigkeit meiner Hündin miterlebt und, um ehrlich zu sein, das möchte ich nicht noch einmal mitmachen. Es waren nicht 3 Wochen, sondern mindestens 5 Wochen, in denen sie von Rüden bedrängt wurde und massiven Stress hatte. Sie war damals nur ein Murkel von 2,5 kg und man kann sich vorstellen, dass es nicht sehr prickelnd war, wenn dann eine ausgewachsene freilaufende Dogge oder ein anderer großer Hund auf sie zustürzte. Das obligatorische "Der tut nichts" von den HH war auch nicht sehr hilfreich. Wir konnten in der ganzen Zeit nicht in den Park oder in den Wald. Außerdem war unsere Hündin ausgesprochen miesepetrig und fast schon depressiv. Ich wollte einfach uns allen diesen Zustand nicht zweimal im Jahr antun und habe sie kastrieren lassen. Alles lief super und sie ist wieder ganz die Alte. Wir sind superglücklich.


    Sicher kann man das nicht verallgemeinern. Größere Hündinnen haben möglicherweise nicht so viele Probleme mit den Rüden weil sie sich einfach besser wehren können. Informiere dich, so gut du kannst und warte die erste Läufigkeit ab. Dann siehst du wie deine Hündin reagiert und wie sie mit allem fertig wird.


    Auch wenn du schon fest entschlossen bist, deine Hündin kastrieren zu lassen, bist du deshalb keine schlechte oder verantwortungslose Hundehalterin. Lass dir da nichts einreden. Die Entscheidung musst du ganz alleine treffen. Ich würde aber auf alle Fälle bis nach der ersten Läufigkeit warten. Dann bist du auf alle Fälle schlauer und deiner Hündin schadet es nicht.


    Ich wünsche euch viel Glück und starke Nerven.

    Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich habe zwar keinen Mops, aber eine kleine Bolonkahündin. Wir bekamen sie letztes Jahr im September. Der Herbst war nass und der Winter eisig. Meine Maus fand es viel angenehmer, ihr Geschäft zu Hause zu verrichten, als draußen. Ich war schon ganz verzweifelt. Alle sagten mir nur immer, dass das schon wird. Irgendwie hatte ich aber nicht den Eindruck, dass sie sich auch nur ansatzweise bemühte, ihre Geschäfte draußen zu erledigen. Die magische Sechsmonatsgrenze kam immer näher und ich musste mir was einfallen lassen.


    Wenn ich sie zu Hause erwischt habe (was nicht ganz einfach war, weil wir eine große Wohnung haben) habe ich sie angemeckert. Nicht angebrüllt, aber sie sollte merken, dass es mir absolut nicht recht war, dass sie auf meinem Teppich die Grätsche macht. Wenn sie draußen ihren See oder ihre Wurst hingelegt hatte, hat sie ein leckeres Huhnstückchen bekommen, so dass sie merkte, dass es sich durchaus lohnt, alles draußen zu erledigen.


    Es wurde mit der Zeit merklich besser. Jetzt ist sie über ein Jahr alt. Es geht wochenlang gut und dann macht sie plötzlich doch wieder einen See in die Wohnung. Keine Ahnung, woran das liegt. Vielleicht sind diese kleinen Köter einfach zu hibbelig und haben nicht so eine rustikale Blase wie ihre großen Brüder und Schwestern (die oft traumhafte 6-8 Stunden auch tagsüber aushalten können und eine deutliche Nachsicht versenden, wenn es drückt).


    Ich hoffe auf eine trockenen Herbst und eine trockene Wohnung.

    Huch, da bin ich wohl einigen Besitzern von großen Hunden auf die Zehen getreten. Ja, allerdings, ich finde so große Hunde gefährlicher als kleine Hunde. Sie sehen kleinere Kinder eher als Beute an als das sicher bei kleinen Hunden der Fall ist. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass Kinder von kleinen Hunden lebensgefährlich verletzt wurden. Und was heißt hier, da war der Trainer und die Kindergärtnerinnen in der Nähe? Die waren viel zu weit weg, um einen Übergriff sofort verhindern zu können. Die Verhaltensregeln wurden den Kindern (wenn ich mich recht erinnere) nur verbal nahe gebracht. Ich bezweifle, dass die in der Lage waren, dass wirklich zu verinnerlichen. Die Hunde, die sie gesehen haben waren ja lieb und nett. Ich hätte es besser gefunden, wenn er die Kinder einzeln an den Hund herangeführt hätte und ihnen direkt gezeigt hätte, wie man sich einem Hund nähert und was zu beachten ist. Sie sollen vielleicht keine Angst vor Hunden haben, aber immer Respekt.


    Das gleiche gilt selbstverständlich auch für kleine Hunde. Die können auch zickig und bissig sein, wenn vielleicht auch nicht mit so fatalen Folgen wie bei großen Hunden. Meine Fußhupe (3 kg) liebt Kinder und Kinder lieben sie. Ich bin überzeugt, sie würde Kinder nur in höchster Not beißen, wenn überhaupt. Trotzdem bin ich immer in unmittelbarer Nähe und passe auf. Ich sage den Kindern, dass Hunde (auch mein Hund) kein ungefährliches Spielzeug sind und erkläre ihnen z.B., wie sie ihn streicheln sollen, dass sie nicht plötzlich auf ihn zuspringen und nicht plötzlich loskreischen, sondern ruhig mit ihm reden sollen.


    Das finde ich jedenfalls sinnvoller, als die Kinder vollzutexten und von den Hunden abschlabbern zu lassen. Kinder, die vor Hunden Angst haben sind mir im Zweifelsfall jedenfalls lieber, als Kinder, die sich sofort völlig angstfrei auf jeden Hund stürzen.

    Mir war der ganze Typ einfach zu hibbelig. Dieses Rumgezerre und die Hunde wurden mit Befehlen zugetextet - das wirkte irgendwie sehr unstrukturiert und willkürlich. Er hinterließ bei mir einfach ein ungutes Gefühl.


    Um ehrlich zu sein, hinterließ auch sein Besuch in diesem Kindergarten mit seinen Hunden bei mir ein mulmiges Gefühl. Die Hunde liefen völlig ungesichert an den Kindern vorbei (in deren Kopfhöhe). Mag ja sein, dass er der Meinung ist, dass von seinen Hunden keine Gefahr ausgeht, aber ich bezweifle, dass sich die Kinder die gesprochenen Regeln gemerkt haben, sondern möglicherweise nur, dass große Hunde eigentlich ganz lieb sind und man sich von denen ruhig beschnüffeln lassen kann. Ich finde so etwas einfach fahrlässig. Vielleicht denken jetzt auch viele Besitzer von großen Hunden, sie können ihre Hunde, die ja nur spielen wollen, ruhig an kleine Kinder ran lassen. Einfach gruselig. Große Hunde haben einfach in der unmittelbaren Nähe von kleinen Kindern nichts zu suchen - auch nicht zu Demonstrationszwecken.