Beiträge von Cassiopeia88

    Ihr Lieben,


    ich bin auf der Suche nach einem neuen "Markenhalsband". Also Marke im Sinne von Hundemarke, es darf natürlich auch ein Noname-Produkt sein.

    Aktuell haben wir ein bordeauxrotes, dünnes Fettleterhalsband. Das Problem ist, dass es bei Nässte abfärbt und Nouskas weißes Fell an der Halskrause rosa/rot wird und das auch relativ langanhaltend.


    Ich hätte gern also was leichtes, schmales, das sie immer tragen kann, also durchaus auch mit zusätzlichem Halsband, an dem sie dann geführt wird.

    Hat da wer hübsche Ideen?

    Gibt es dünne Tau-Halsbänder, die man da nehmen kann? Hat jemand Tipps/Empfehlungen?


    Lieben Dank schonmal!

    Ja, es ist absehbar dass dieser Hund Dauer Gast beim Tierarzt wird, einfach weil es anatomisch vorprogrammiert ist.

    Wenn Selinchen und ihre Familie weiterhin so gut informiert, empathisch und offen für die Wahrheit den Hund :ironie2: bei sich überleben lassen, ist nicht gesagt, dass der Hund Dauergast beim Tierarzt wird.

    Es werden weiterhin die Scheuklappen der Bequemlichkeit getragen und der Hund leidet vor sich hin.

    Kostet niemanden was, außer dem Hund seine Lebensqualität. Aber hej, warum ist er dann ein Mops geworden?

    Ich glaub, ich muss mich jetzt echt mal auf meine Finger setzen. Geht gleich wieder.

    Ich hoffe, man nimmt mir meine ernsthafte Bemerkung auch ab, ich denke mir, dass das auch herausfordernd klingen kann, das soll es aber gar nicht.

    Ich bin wirklich aufrichtig erstaunt, wie ein Hund mit DEM Fang *überhaupt* (schmerzhaft) beißen kann.

    Alle Gefühle, die direkt nach dem Erstaunen bei mir einsetzen will ich jetzt lieber nicht hier aufschreiben, es wurde zum Thema "Gesundheit" und Atmung und der damit verbundenen Qual für das Tier ja schon viel gesagt.

    Überrascht euren Hund doch mal damit, dass ihr ihn NICHT anfasst. Wirklich gar nicht. Wenn sie zu euch kommt, kann sie sich ankuscheln oder auch auf den Schoß legen, wenn sie das mag. Aber sie wird nicht gestreichelt. Nur ruhig gelobt mit der Stimme.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sie das erst verwirrt und dann dazu führt, dass sie sich immer sicherer fühlt. Was nicht nach ihr grabscht/tatscht ist auch nicht bedrohlich, muss also auch nicht gebissen werden.

    Edit: Deswegen wäre das auch hier meine Empfehlung. Wenn bis zum Trainertermin nichts geändert werden soll (finde ich zwar schwierig, aber ist anscheinend so empfohlen worden), dann kann man die Zeit wunderbar dafür nutzen, sich Grundlagenwissen anzueigenen. Dann steht man auch beim Trainertermin nicht so hilflos da, sondern kann eher die richtigen Nachfragen stellen.

    vermutlich wurde dem Trainer nicht erzählt, wie der Hund traktiert wurde (und wird?), sondern nur das Problemverhalten geschildert und gesagt, dass der Hund bisher nicht raus konnte.

    Zwar könnte man sich wundern, dass vom Trainer nicht gefragt wurde, welche Maßnahmen bisher angewandt worden sind, aber man würde wohl nicht davon ausgehen, dass man bei so "niedlicher kleiner Welpe"-Leute auf Personen trifft, die vollkommen unfair und grob mit dem Hund umspringen.

    Danke für's Öffnen dieses interessanten Themas.

    Und ich schließe mich @Lockenwolf an: du machst das toll und hast schon viel erreicht in der kurzen Zeit.


    Ich denke auch, es hat bei euch weniger mit Jagdverhalten und mehr mit der Unsicherheit zu tun.

    Fixieren hält andere Hunde vom Leib und Lospreschen erst recht.

    Nouska hat das früher IMMER gemacht, nun macht sie das nur gelegentlich noch (und da weiß ich dann auch nicht, wie ich das lösen soll, sie ist dann nämlich auch nicht ansprechbar. Ist sie an der Leine, weiß sie inzwischen, dass wir einfach vorbeigehen und da läuft sie entspannt-aufmerksam neben mir. Im Freilauf kommt es leider doch noch öfter vor, dass sie sich aböegt, obwohl sie da ja durchaus auch nen Bogen laufen könnte, aber das scheint ihr in dem Setting nicht zu reichen, denn "ohne Leine" heißt ja auch "Kontakt ist möglich").
    Ich schweife ab.

    Deine Vorgehensweise finde ich sehr gut und gut abgestimmt auf deinen Hund. Das und die Zeit wird es wohl bringen, dass deine Hündin merkt, dass das Ablegen/Lospreschen nicht nötig ist.

    Ich drücke dir (und uns) die Daumen!

    bin gespannt, ob Rütter das im Prodcast aufgreift, der hatte ja schon oft da das Thema, dass ihm alle immer schreiben "aber mein Mops ist freiatmend" oder sowas und es eben einfach nicht stimmen kann.

    Im eigenen Freundeskreis könnte man da ja noch mal anders drauf reagieren, aber vielleicht macht er das eben aufgrund der Freundschaft dann wieder nicht.

    Hmh.

    also unter den Picobellohosen kann die Hündin sich wunderbar putzen, ohne dass sie irgendwas verschiebt oder sich mit der Nase drunter zwängen muss.

    Das finde ich auch noch einen Pluspunkt.

    Ich glaube, ob man seinen Hund damit behindert hängt auch stark vom Hund ab. Die normale Läufigkeitshose mit so Gummiband um den Bauch fand Nouska furchtbar und hat sich nicht entspannt hingelegt. Die Windeln waren sehr akzeptabel und scheinen sie nicht gestört zu haben, auch wenn sie natürlich mal versucht hat, an dem Knoten rumzuknabbern.

    Mögt ihr mir ne Empfehlung für ne Läufigkeitshose geben? Ich hätte gern was waschbares, und ansonsten weiß ich nicht was mir wichtig ist :D

    mag ich: Picobello-Hundewindeln. (https://www.piccobello-hundewi…ewindeln-fuer-Huendinnen/)
    Nicht ganz günstig, aber atmungsaktiv, wasch- und trockenbar und mit hoher Akzeptanzrate (ich kenne drei Hündinnen inkl. meiner eigenen, die damit vom ersten Anziehen null Probleme mit hatten).