Aber nochmal gefragt: Wie würdet ihr euch Verhalten, wenn euer Hund so auf andere Hunde reagiert (wohlgemerkt ist das wohl auch selektiv - gestern beim gassi gehen war z.B. absolute Ruhe als auf der anderen Straßenseite 2 Hunde im Gespann liefen). Das verwirrt mich auch. Bei einer Artgenossenunverträglichkeit, wäre das ja auch nicht selektiv, oder irre ich mich da?
Wenn man die ganze Situation sieht und nicht nur "andere Hunde", dann fällt einem vielleicht mehr auf, warum deine hündin manchmal hochgeht und manchmal nicht.
Wir haben zwar kein Problem mit anderen Hunden, aber mein Hund lernt, bei mir zu bleiben, wenn wir andere Hunde sichten. Es fällt meiner Hündin viel leichter, wenn sie merkt, dass der andere Hund auch bei seinen Leuten bleibt und nicht den Fokus auf sie legt. Oder wenn viel Abstand dazwischen ist. Oder in der Fußgängerzone, weil es da noch nie-niemals Kontakt gab. Oder wenn eben eine Straße dazwischen ist - die darf sie ja auch nicht einfach so überqueren.
Hinzu kommt noch die körperliche Verfassung (Erschöpfung? Hunger? Aufregung?) deiner Hündin und der Ort des Geschehens und und und.
Ich an deiner Stelle würde es nicht vom Hundeverhalten abhängig machen, wie ich reagiere. Agiere vorausschauend und lass deinen Hund nicht in die Situation reinlaufen. Es ist leichter, wenn deine Hündin von vornherein weiß, was sie machen soll/ kann. Also fordere ihre Aufmerksamkeit, wenn du andere Hunde sichtest, hol sie zu dir und halte sie auch mit Bekeksung als Lob bei dir (in Zusammenhang mit dem, was SheltiePower geschrieben hat: abgewandte Seite, Bögen laufen).