Beiträge von Cassiopeia88

    auch wenn es leicht OT ist, aber: Thor kommt das mit der Pubertät der Weißen odersieht man das schon den Eltern/anderen Rudelmitgliedern beim Züchter eigentlich an oder ist das sozusagen Glücksache?

    Die Weißen, die ich kennengelernt hab bei den Züchtern waren alle sehr offen, egal, ob 2 oder 12 Jahre (von den Welpen ganz abgesehen). Also offen und freundlich, weder übermäßig aufdringlich noch besonders zurückhaltend... (ich gebe zu: ich habe Angst, eines Morgens aufzuwachen und ein Sensibelchen zu begrüßen, das vorher nicht da war)

    Ich kann nicht auf 30 antworten in einem Posten eingehen .. ich lese aber jede Antwort


    Es ist echt anstrengend sich gegen gefühlte 50 Personen rechtfertigen zu müssen…

    wieso denn "gegen" und "rechtfertigen"?
    Du kannst doch auch einfach mal was annehmen und danke sagen und dich dann auch WIRKLICH damit beschäftigen. Zu den Themen "erwachsener Hund" und vor allem "Tierschutz" habe ich von dir hier noch gar nichts gelesen.

    Dabei waren das die für dich und ein zukünftiges Hundetier in deiner Familie wichtigsten Hinweise.

    Guck doch erstmal im Tierheim, übernimm dort Verantwortung, vielleicht auch für einen Hund, der nicht deinem optischen Nonplusultra entspricht. Keinem dieser Hunde da musst du irgendwas versprechen. Aber du kannst ihnen Gutes tun UND dabei lernen. Das nenne ich mal ne echte Win-Win-Situation.

    Ich bin ehrlich gesagt immernoch angetan vom weißen Schweizer Schäferhund :/ soviel negatives finde ich nicht, außer die typischen Erbkrankheiten HD ED allergien etc.. ja es ist ein Gebrauchshund… der allerdings nicht unbedingt an der IGP teilnehmen muss… ja er bellt, scheint aber sehr gut erziehbar zu sein

    Das Video fand ich sehr aufschlussreich :

    [Externes Medium: https://youtu.be/N1f8oY9h7PU]

    Nur Allgemeinplätze, die der da von sich gibt, meiner Meinung nach. Da könnte er auch 50 andere Hunderassen mit meinen...

    Der passt ganz sicher nicht zu deinen Wünschen.

    Wieso :(?

    setz dich doch mal bitte länger als nur 3 Sekunden mit den Rassen und deinen Wünschen auseinander! Nicht nur Bilder gucken, sondern Rassebeschreibungen lesen, Forenbeiträge (auch in anderen Foren) zum Weißen nachschlagen und mal ein Gefühl dafür kriegen, was die so ausmacht.

    Schnellschussentscheidungen kannste mit nem Plüschtier treffen, nicht mit einem Lebewesen!

    Kein guter Züchter gibt dir einen Hund, wenn du dem sagst "wurde mir in nem Forum empfohlen und wir finden den schön". Ein GUTER Züchter fragt dich aus, will wissen, was du über die Rasse weißt und was die Faszination ausmacht. Und was du so mit dem Hund vorhast. Ein Züchter, der dir ohne dir auf den Senkel zu gehen einen Hund andreht solltest du schnell wieder verabschieden. Von daher: Bereite dich vor!

    DER passt auf jeden Fall, kann ich uneingeschränkt empfehlen! Mit dem kann dann auch das Kind mal ne Runde spazieren gehen ;-)


    Der Weiße Schweizer ist halt ein Schäferhund - das, was ihr ja anscheinend wollt. Mittelgroß, gibts in kurz- und langhaarig und sind sportliche Familienhunde, die deutlich weniger triebig sind als ihr Ursprung (DSH). Ernsthaft IGP oder was weiß ich kann man mit nem Weißen vermutlich vergessen, aber ich empfinde die Exemplare, die ich kenne als "alles kann, nichts muss"-Hunde.

    Will mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, das Exemplar, das hier sitzt ist noch nicht mal ein Jahr alt.

    Worauf man aber auch hier aufpassen muss: sensible Tiere, die schnell ins Meiden gehen, Grobheit ist da nicht angesagt. Man muss auch echt auf die Zucht aufpassen, dass die sehr auf Wesensfestigkeit achten, der Weiße gilt auch ein bisschen als Neurotiker...

    (das hier nur in aller Kürze...)

    Und ja, ich bin mir sehr sicher, gerade beim Thema CO2.

    Und was machen die dann deutschlandweit in den Schlachthöfen falsch, wenn Millionen von Schweinen drastische Erstickungszeichen zeigen?

    (Das ist eine Aussage von Amtsveterinären)

    Ich glaube, das sind Kollateralschäden, die bewusst in Kauf genommen werden. Wie Javik schon schrieb: Zeit ist Geld. Am Ende sind die Viehcher eh tot, ihr Leben war schon scheiße, was kommt es da auf 2 oder 5 Minuten Stress und Schmerz an?

    Und man fragt sich ja schon bei der betäubungslosen Ferkelkastration, wo da der "vernünftige Grund" sein soll, dem Tier Organe zu entnehmen. Kann man der Landwirtschaft halt nicht zumuten, ein zuverlässiges Verfahren zu etablieren. Wäre zu teuer.

    Nicht anders ist es doch beim Kükenschreddern oder Ferkelschwänze kupieren. Ist ja nicht so, als würde es nicht anders gehen. Aber es ist nicht gewollt, weil nicht profitabel. Es ist alles so krank.

    Lieber K1r4 ich persönlich würde dir empfehlen, dich im Tierschutz umzusehen. Hast du ein Tierheim im Ort oder einen Tierschutzverein, den du kontaktieren kannst?

    Vielleicht muss es nicht unbedingt ein Welpe sein, man will ja da immer von Anfang an immer viel richtig machen, aber man kann - aus Unwissenheit - auch viel falsch machen.


    Ich selber bin froh um meinen Secondhand-Hund, der mir den ein oder anderen Handlingfehler verziehen hat, ohne daraus gleich eine "Macke für's Leben" zu entwickeln. Die gleichen Fehler/Unaufmerksamkeiten können bei einem Junghund schon größere Probleme nach sich ziehen.

    In Tierheim/Tierschutzverein sind Leute, die ihre Hunde gut kennen, die können euch sicherlich nach einem Gespräch den ein oder anderen passenden Kandidaten empfehlen.

    Wäre - nachdeinem uninformierten Fehlgriff mit dem Mali-Welpen - vielleicht auch gut fürs Karma, wenn du dich zu einem Hund aus dem Tierschutz entschließen könntest.