Beiträge von Cassiopeia88

    Noch besser ist es den Abbruch mit Dingen auzubauen, die man völlig okay findet. Dann hat man nämlich nicht das Problem direkt gegen seine Emotionen oder die des Hundes kämpfen zu müssen.

    Wie genau stelle ich mir das vor?

    Der Hund kratzt sich, ich breche das ab, der Hund hält still und ich gebe Lob + die Freigabe?

    Oder eher: der Hund läuft irgendwohin, ich breche ab, der Hund bleibt stehen und guckt und dann Lob mit Freigabe? Oder...?

    Ja klar sollte das gehen, aber ebenso sollte eigentlich dem Hund ein "Aus" beigebracht werden, so dass er Sachen ausspuckt und man ihn nicht irgendwie bedrängen muss und vor allen Dingen was auch auf viele Meter Distanz funktioniert.

    Das ist dann aber schon Königsdisziplin, finde ich! Bis es so weit ist, dass auch der herumliegende Döner oder was auch immer ausgespuckt wird, sollte es möglich sein, seinem Hund halbwegs stressfrei (für beide Seiten) ins Maul zu fassen.

    Geht ja nicht darum, Macht auszuüben oder dem Hund Gewalt anzutun sondern nur darum, dass man ins Maul fassen kann, ohne Angst haben zu müssen, einen Finger zu verlieren.

    Zum Thema Begrüßen fällt mir noch Kate Kitchenhams gebetsmühlenartiges Erinnern ein: bitte Begrüßen! Hier ein Ausschnitt:


    "Die Tierärztin Therese Rehn hat untersucht, wie sich der Hormonhaushalt von Hunden gestaltet, wenn sie bei der Heimkehr begrüßt werden oder nicht: Hunde haben mehr Stress, wenn sie allein sind. Die körperlich und verbal begrüßt wurden, waren schnell wieder im Normalbereich.
    Nicht begrüßen wirkt dagegen wie ein Beziehungskiller, Wiedersehensfreude sollte geteilt werden (Therese Rehn, „Best ofFriends? Investigating the Dog-Human Relationship“, Doktorarbeit Swedish University of Agriculture Sciences, Uppsala 2013).


    Zu lesen unter Dogs 3/2017, S. 36; https://www.kitchenham.de/PDFe…hunde_im_glueck_teil1.pdf

    Ihr Tipp ist: Ruhig begrüßen, der Hund sollte alle 4 Pfoten am Boden behalten und man soll den Hund in langsamen, "festen" Bewegungen von vorn nach hinten streicheln.

    Wieder andere haben einfach verschiedene Doodle kennengelernt, mochten ihre Art und haben sich dann auch einen geholt :ka: Ist jetzt kein Hexenwerk, keine Verschwörung und auch viel weniger eingebildete Idioten die sich sonst was auf ihren "teuren Designerhund" einbilden als manche sich gerne einreden.

    Danke für deinen Beitrag hier zum Thema! Und da du es im obenstehenden Satz ansprachst: ich hoffe, ich habe nicht deine Gefühle verletzt, denn dich habe ich mir meiner Frage/Kritik "wieso meint man, was besonders besonderes haben zu müssen oder was verspricht man sich von Rassekombis, die innendrin so ganz anders ticken" garn icht gemeint. Ich hoffe, ich konnte das rüberbringen...

    So wie du es beschreibst, kann ich mir vorstellen, dass es vielen Menschen so geht und eigentlich ist es ja nicht ungewöhnlich, dass im Familienrat nach einem Kompromiss gesucht wird, wenn verschiedene Rassen zur Wahl stehen.

    Immerhin bist du nun also zu einem halben Pudel gekommen, wenn es schon kein ganzer sein durfte :beaming_face_with_smiling_eyes:

    An Sitz und Platz hänge ich meist noch ein "bitte", dementsprechend ist "danke" auch ein Lobwort.

    (dass ich das wirklich oft gemacht habe, habe ich gemerkt, als ich jetzt Sitz auf Distanz aufbauen wollte und es nicht klappte, bis ich mal "Sitz, bitte!" sagte und es sofort klappte :face_with_tears_of_joy: ).


    Einer unserer Rückrufe heißt "Yippihe!!!".

    Und ich glaube der nicht df Mensch hat auch gar keine Ahnung was ein Verbandshund kostet, die haben dann eher die Schlagzeilen von 10.000€ Schäferhunden in China im Kopf. Da sind natürlich 2000 oder 3000 nen schnapper gegen.

    Also die Aussiedor-Hundehalterin hat auf mich jetzt keinen wirklich uninformierten Eindruck gemacht.

    Vielleicht frag ich sie demnächst mal, warum es ausgerechnet der Aussiedor geworden ist und kein Labradoodle oder Labrador oder Aussie. Sie machte schon den Eindruck, als hätte sie sich da ein bisschen kundig gemacht. Andersherum klang ihre Belobigung des Aussiedors schon sehr nach Züchterversprechen und Schönrederei.

    Hmmh.

    Ich hoffe, das kommt alles nicht falsch rüber, ich will auch echt niemandem zu nahe treten.

    Ich hab nix gegen *dore, *doodle, *poos und ähnliche.

    Ich verstehe nur nicht den Gedanken dahinter, außer, dass es gut klingt, angeblich allergenarm ist, kleiner oder flauschiger wird...

    Was man sich verspricht? Meiner Meinung nach in erster Linie ganz viel Geld

    und als Käufer?

    Macht man das, weil man sich nicht entscheiden kann zwischen zwei Rassen?


    Klar, mir haben auch mehrere Rassen gefallen und ich musste abwägen, mit welchen eher schlechteren Eigenschaften ich leben kann, wenn sie sich entwickeln und was einfach besser in unser Leben passt.

    Ich glaube nicht, dass wirklich alle Menschen so blauäugig sind, und sich denken: cool, bei einem Rassemix aus x und y kommen nur die besten Eigenschaftenvon beiden durch oder die schechten heben sich gar gegenseitig auf...

    also mir persönlich wär das zu heiß, aber vielleicht versteh ichs auch einfach nicht...

    Was hat es denn nur mit der Doodelei auf sich? Was verspricht man sich davon?
    Also klar, das eine sollen allergikerfreundliche Hunde sein - dass noch nicht überall angekommen ist, dass das nicht unbedingt an der Rassekombi liegt, verstehe ich ja irgendwie.

    Aber ich hab die Woche jemanden getroffen, die hatte einen gar winzigen Labradorwelpen. Stellt sich raus: ist schon 5 Monate und kein Labrador, sondern ein Aussiedor. "Dreiviertel Labrador, ein Viertel Australian Shepherd!!1!elf", muste dazu gesagt werden. Ein Elternteil wäre ein Leopard-Labrador, wurde mir stolz erzählt, musste ich mir erstmal mit einer gängigen Suchmaschine erschließen, was das ist.

    Die Frage nach dem Sinn und Zweck dieser "Hunderasse" erschließt sich mir nicht. Außer dass man einen ausgefallenen Namen vergeben kann und relatif schlecht die Wesenseigenschaften voraussagen kann. Was mache ich denn, wenn ich dann nen Shepherd im Labradorfell (und -größe) habe? Und aber für den Arbeitswillen des Shepherds gar nicht gerüstet bin?

    Ist vermutlich OT oder?


    Lasst mich einfach zurück :lol:

    Ich schleiche ja schon gefühlt ewig um das Nonstop drumrum und will jetzt, ja heute noch, ernst machen :D

    Ich bin aber unsicher wegen der Größe. Angezeigt wird 4 als Empfehlung, aber die Pfeile befinden sich dann gegen eng.

    Würdet ihr aus Erfahrung eher zu einer Nummer größer raten?

    ich ja! Ich weiß nicht, ob das nur ich so finde, aber ich finde den Halsausschnitt relativ eng.

    Also man bekommt es nur mit ordentlich Körperkontakt über den Kopf und das, obwohl mein Schäferhund eher nen schmalen Schädel hat und keinen Bollerkopf. Bei uns war es jedenfalls auch so, dass das eher eng angezeigte Geschirr so gar nicht gepasst hat und ich dann (weil Hund noch im Wachstum) zwei Nummern größer genommen habe, das passt und geht auch gut über den Kopf (inzwischen wird es wieder enger, ich werde sicher noch ne Nummer größer brauchen bald).

    Ich hoffe, das hilft dir.