Beiträge von Cassiopeia88

    Danke! Und ich Trottel bin mir da schon wieder 5 Schritte voraus. Ziel ist ja: das Tier stoppt auf Distanz.

    Aber dass man das trotzdem erstmal nah beieinander übt, wo man besser Vorbild sein oder eben einwirken kann, ist total logisch und mir wieder nicht eingefallen.


    Wäre es OK, das "warte" eher passiv aufzubauen, sprich: Signal sagen, den Hund durch Leine am Weitergehen hindern und sich heranhangeln bzw. aufschließen und dann durch "weiter" wieder freigeben? Oder ist das zu negativ?

    Nouska latscht ja dann auch gern wieder zurück in meine Richtung, da weiß ich immer nicht, ob ich das jetzt zähle oder nicht.


    By the way: ich bin voll des Neides. Ich würde mir nicht trauen, sie zB im Hundeauslaufgebiet laufen zu lassen, weil ich Angst hätte, dass sie alle(s) spannender findet als mich und random zu Hunden rennt oder Leute anspringt und sich freut. Die hat immer ne Schlepp dran...

    Ihr Lieben, darf ich zum eigentlichen OffTopic-Thema "Stop" und "Warte" was fragen?

    Wie baut ihr das auf?

    Ich bin so ratlos und unkreativ... und ich glaube, wir müssten schon viel weiter im Training sein, aber auch das ist allein meine und nicht Nouskas Schuld.

    Kann ich noch mal zurückspulen? :loudly_crying_face:

    Man muss sich ja echt zusammenreißen, den Leuten nicht zu schreiben, dass die sich besser ein Plüschtier zugelegt hätten, statt einen jungen Hund zu versauen, der eben nicht nur lieb guckt und brav alles mitmacht, was die präpubertären Kinder wollen.

    Das arme Hundetier!

    Ich habe mich lange schwer getan, für den jüngsten Hund hier herauszufinden, was in Punkto leinenlaufen der richtige Weg ist. Mittlerweile bauen wir es nochmals neu so auf, dass der Bereich links neben mir (nicht im Fuss) als „korrekte“ Zone - also ein Bereich - kleinschrittig aufgebaut wird. Das bewusste Verlassen wird kommuniziert.

    Und siehe da, es geht endlich richtig vorwärts, der Hund denkt mit, arbeitet mit und entzieht sich nicht mehr in den Aussenfokus. Und das in kürzerster Zeit. Somit ist genau DAS der richtige Weg für DIESEN Hund.

    sorry for beeing late to the party, aber...

    wildsurf darf ich von dir erfahren, wie du das mit dem "Bereich links neben dir" aufgebaut hast? Gern auch als PN, wir sind ja hier schon wieder raus aus der Diskussion.

    Ich glaube, das wäre genau das, was ich eigentlich von Nouska will, aber irgendwie denke ich schon wieder zu viel auf einmal und zu wenig kleinschrittig.

    Danke im Voraus :smiling_face:

    Weil immer mal gefragt wird: Im Buch "Welpentraining mit Martin Rütter"* steht auf S. 92 folgendes zur 5-Minuten-Regel:


    "Sie sollten mit Ihrem Welpen in der Regel maximal 5 Minuten pro Lebensmonat am Stück laufen."


    Da steckt schon viel Relativierung:

    sollten (heißt nicht "dürfen nur") und in der Regel (also meist, nicht immer).

    Und außerdem noch die Einschränkung: am Stück.
    Ich finde, dass man als Mensch hier schon rausliest, dass es sich um eine Faustformel und nicht um eine feste Regel handelt.

    Weiter unten steht noch, dass das auch für's Training sowie Spielzeit mit anderen Hunden gilt. Als Begründung hält her: der Welpe würde ohne weiteres dem Menschen länger folgen, sich weiter zum Training motivieren lassen oder zum Weiterspielen auffordern lassen. Er selbst kann sich nicht so gut rausnehmen aus der Situation.

    Da steht nix von gelenken o.ä.


    Und ich persönlich finde die Faustformel gut, hilft sie doch, mal auf die Uhr zu schauen und nicht zu denken, man müsse immer mehr und mehr und mehr machen.

    Ich meine, irgendwo in seinen Büchern steht auch, dass man auch längere Spaziergänge o.ä. machen kann, dann soll man aber mal Pausen zum Rasten und Runterkommen einbauen.


    * Martin Rütter: Welpentraining mit Martin Rütter. Franckh-Kosmos-Verlag (2015). - ISBN 978-3-440-12273-0

    Da es nur ein Kilo ist, ist es morgen schon aufgefressen :smiling_face_with_sunglasses:

    Hier würde es schon länger halten :rolling_on_the_floor_laughing:

    ich hab noch zwei Mal ein Kologramm (Kalb + Lamm). Nouska bekommt von dem Trockenbarf einfach nur Durchfall. Ihr fehlt da vermutlich der Kohlehydratanteil. TA und ich haben beschlossen, jetzt mal bei konsequent einem TroFu zu bleiben, daher könnte ich dir die beiden Tüten abtreten.

    Wenn du magst, schreib mir gern eine PN.

    Ich bin auch ziemlich sicher, dass es ne Übersprungshandlung ist. Sie macht es selten und gemäßigt, wenn sie aus einer Handlung kommt und nicht genau weiß, was sie jettz machen soll (Kauknochen alle - und nun?).

    Viel häufiger kommt es vor, wenn sie sich schlechtes Feedback von mir einfängt beispielsweise, weil sie mir mehrfach beim Spielen in die Hand zwickt oder sonst irgendwie zu aufdringlich ist.

    Ich hab den Eindruck, dass es hauptsächlich Situationen sind, in denen sie gern bei mir oder uns sein will, aber nicht so darf, wie sie es möchte. Ruhiges Kuscheln oder Streicheln ist da eher wieder Grund, in meine Hände oder Klamotten zu knabbern und das führt zu "Lass das!" und das wieder zu Schwanzbeißen.

    Wenn früh genug die Situation auflöse, bleibt das Drehen/Schwanzbeißen weg, bin ich zu spät, nützt es nichts, wegzugehen oder sie auf einen Platz zu schicken. Dann macht sie eben da weiter.

    Sie mit kleinen Übungen (Gehorsam oder Suchspiel) abzulenken klappt hingegen prima, da ist sie dann dabei und hat Erfolgserlebnisse. Ich glaube, das erdet sie. Ich werde also versuchen, Ruhe reinzubringen.


    Könntest du mir (gern auch als PN) sagen, welcher Fuchs das ist? Nouskas Lieblingsplüschi zerfasert sich nämlich immer mehr und leider viel zu schnell. Aber etwas Spannendes zu finden, was KEIN Quietschie enthält, ist echt ne Arbeit... für einen Tipp wär ich dankbar :-)