Hm - ich hoffe, es ist verständlich.
Tausend Dank für diese Erläuterung! Das hat nun auch bei mir Klick gemacht.
Genau das ist es eigentlich, wo ich gern hin will. Denn ich merke schon jetzt: Nouska ist nicht blöd (leider), wenn ich zB in der Wohnung möchte, dass sie kommt, dann checkt sie erstmal, ob ich was in der Hand oder ne augebeulte Tasche habe, in der Kekse sein könnten. Das nervt mich so an, weil ich natürlich nicht ihr Leben lang mit Keksen vor ihrer Nase wedeln will für Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind bzw. sein sollten.
(Klar, um irgendwas aufzutrainieren, nutze ich gern Kekse, aber nachdem klar ist, wie es geht, schleiche ich das eigentlich aus, zumindest hat das bei früheren Hunden geklappt.)
Von daher: Ja, danke für das Aufzeigen der Grenzen der operanten Konditionierung und der Ermutigung, mit seinem Hund in Beziehung zu gehen.
Eigentlich so logisch: das mache ich mit meinen Kindern ja auch und da habe ich NIE mit Keksen etc. als Belohnung gearbeitet . Die haben anders verstanden, dass man an der Straße anhält, egal, wie toll man gerade mit dem Laufrad fährt. Und da lass ich auch schon mal einen Brüller los oder stoppe körperlich, damit es Eindruck hinterlässt. Das mache ich ein bis drei Mal und dann sitzt das. Ohne Angst auf irgendeiner Seite sondern Vertrauen auf meiner und Freiheit auf der des Kindes.
Danke!