Beiträge von Cassiopeia88

    ich würd da jetzt erstmal keinen Kontakt "erzwingen", wer weiß, was auf den Hund übergriffig wirkt. Und gestellte Situationen à la "wir üben jetzt mal Kontakt" sind vermutlich auch nicht hilfreich, schon gar nicht ohne Trainer.

    Ich weiß nicht, ob die morgendliche Begrüßungssituation zu viel ist oder ob das geht, hilft ja oft auch, damit die Kinder nicht Angst entwickeln vor dem Hund, nachdem sie schon ihre Erfahrungen mit den Zähnen gemacht haben. Falls du es zulässt, schau, dass die Hündin weich bleibt in ihren Bewegungen und sich nicht eigentlich der Situation entziehen will (Blick/Kopf abwenden, sich über die Nase lecken, die Kinder "fordernd" ins Gesicht lecken, um Abstand herzustellen).


    Ich habe meiner Hündin auch erst beibringen müssen, dass sie sich bestimmten Situationen entziehen kann und darf.

    Welche Rasse ist der Hund?

    Aussiedoodle laut Vorstellung.


    Ich würd ja sagen, der Hund maßregelt die Kinder.


    Dass der Hund nicht auf Kommandos der Kinder reagiert ist erstmal völlig normal, aber ihr müsst ihm klarmachen, dass er sie ebenfalls nicht zu erziehen hat. Das ist euer Job.

    Am besten ist, ihr holt euch einen Trainer und trennt Hund und Kinder durch Trenngitter oder Anleinen des Hundes, wenn sie im gleichen Zimmer sind.

    Alles Gute!

    Hier hört nichts und niemand zu 100%, weder der Hund, noch ich oder die Kinder. Vom Mann ganz zu schweigen. Trotzdem laufen alle frei.

    OK, Spaß beiseite.

    100% stecke ich mir nie nicht bei gar nichts. Ich erwarte das auch nicht vom Hund.

    Es ist eine Mischkalkulation für mich, denn 0% Risiko gibt's auch nie, außer in Innenräumen vielleicht.


    Nouska läuft überwiegend frei, auch an Straßen und im Wohngebiet. Weil wir es können. Sie hat immer ein paar Hirnzellen für mich frei und kennt die Regeln. Gleichzeitig gehe ich aber auch wach mit ihr durch die Welt und gebe frühzeitig Hilfestellung, falls ich etwas erspähe, was sie ihre gute Erziehung vergessen lassen könnte.

    Sicher leine ich auch mal an, es ist auch oft von unserer Tagesform und den Gegebenheiten abhängig.


    Möglich, dass mal was passiert, was man hätte verhindern können, wenn ne Leine am Hund gewesen wäre. Und dann wird das Schuldgefühl auf meiner Seite sehr groß sein.

    Genauso gut möglich, dass es eben nicht passiert und wir beide froh sind, so ein gut abgesprochenes recht freies Leben miteinander geführt zu haben.


    Mit meinen früheren Hunden wäre das, was ich jetzt mit Nouska praktiziere, nicht möglich gewesen. Ob das Rasse, Charakter oder meine eigene Unfähigkeit ist, weiß ich nicht. Aber Nouska macht es mir auf jeden Fall sehr leicht, sie frei laufen zu lassen.

    Dank dir!

    Also es hat schon jeder seinen eigenen Stuhl - aber der steht am Platz am Esstisch, der außerhalb der Mahlzeiten zum jeweiligen Arbeitsplatz umfunktioniert ist.

    Ich guck mir mal die Varianten an, gut sitzen wäre jedenfalls mal wieder was, worin es sich zu investieren lohnt

    Naja, provziert wird ja die ganze Zeit, wenn Hund und Kind zusammenleben.

    Es wäre also der umgekehrte Weg spannend: Hund und Kind trennen und schauen, was passiert.

    Am besten Kind ausquartieren :upside_down_face: , Zuhause ist ja alles voller Hundehaare.


    Habt ihr einen Bluttest oder einen Pricktest gemacht? Blut ist aussagekräftiger, aber auch keine hundertprozentige Sicherheit (sehe ich an mir und an meinen Kindern)

    Hallo!


    Ich bin selbst Allergigkerin und habe eine Allergie gegen Hunde. Nachgewiesen wurde das per Prick- und Bluttest, nachdem der Hund nun schon 3 Jahre hier lebt.

    An den Hund selbst habe ich mich gewöhnt, als Welpe war der Speichel schwierig, das habe ich sofort gemerkt. Nun habe ich nur stärker Symptome, wenn der Hund sehr gestresst ist.


    Sicher kann man einiges machen - Hygiene hast du schon angesprochen.

    Auch Antihistaminika der neueren Generation (Telfast oder Ebastin) helfen gut und auch dauerhaft und machen nicht müde.

    Man muss selber ein bisschen abwägen, wie schlimm die Symptome sind und ob man das für das Kind verantworten kann.

    Ist denn nachgewiesen, dass die allergischen Symptome vom Hund kommen? Wird es besser, wenn dein Sohn mal ne Woche vom Hund getrennt, bspw. auf Klassenfahr oder so ist? Nur, weil eine Allergie nachgewiesen ist, heißt das nicht, dass man auch Symptome hat.


    Viele Grüße!

    Trotzdem nervt es mich zutiefst, wenn man meint, eine konkrete Situation besser beurteilen zu können, als die, die in ihr stecken. Das ist m.A.n. vermessen.

    Siehst du, und geläufig ist doch eigentlich, dass eine objektive Beurteilung oft nur von außen möglich ist, weil jeder, der selbst drin steckt, oft nur schwer objektiv sein kann.

    Dass dir die Beurteilung an sich nicht gefällt, ist irgendwie auch logisch. Hättest du es selbst so gesehen, hättest du nicht abgeleint.