Beiträge von Cassiopeia88

    Ich glaube nicht, dass wir da nun groß über die Validität der Ausgangsrassen sprechen müssen, wenn die so vermarktet werden |)

    würde aber gern mal Mäuschen spielen in der Situation, in der Solumna die Verkäufer mit den Fachfragen und -ausdrücken konfrontiert und die ihr zuerst was vom Pferd erzählen wollen von ihren TOLLEN reinrassigen Hunden, die auf jeden Fall ganz krass genetisch ausgestattet sind und so. Wäre sicherlich amüsant.

    Ich würd die Strecke vom Auto nach Hause (und wenn der Weg andersherum genauso schlecht einsehbar ist auch vom Haus zum Auto) nun IMMER nen Maulkorb aufziehen. Dann ist das direkt Winwin: Maulkorbtragen wird trainiert und normalisiert über die paar Meter und dir wird nicht ins Bein gehackt.

    Sehe da echt nicht das Problem.

    Und wenn dich jemand doof anspricht, warum der arme Hund und so, dann gibt's die Antwort: "Wir trainieren". Ist ja auch nicht gelogen.

    Waren eure Hunde denn so drauf, dass sie gleich das Weite gesucht hätten, falls die Leine mal wegflutscht?

    Unsere Marla (Segugio Italiano) hat ihre Leine oder Geschirr durchgekaut, wenn man sie nicht im Auge hatte. Und ja, die ist dann losgelaufen. Nicht kopflos, aber so, als hätte sie nen Termin gehabt.

    Sie war nur 4 Wochen bei uns (dann vermittelt), nach drei Wochen konnte sie freilaufen. Aber an der Leine hat sie trotzdem gekaut, wenn sie der Meinung war, dass sie damit "gefangen" ist.

    Die kannte das gar nicht, drinnen zu wohnen. Ich war sehr schnell ihre Bezugsperson, sie hat alles gut mitgemacht und übersich ergehen lassen (Zug und Autofahren, an der Straße wohnen, drinnen sein, Menschen so nah aushalten, ...). Meinen Mann hat sie noch zwei Wochen lang angebellt, wenn er aus dem Schlafzimmer (Maisonette, er kam dann immer die Treppe hoch) kam, ihr Lieblingsplatz war unter dem Esstisch. Das haben wir ihr so gelassen, ging alles von allein weg und von Tag zu Tag wurde der Hund größer, weil sie plötzlich nicht mehr geduckt lief sondern ihre langen Gakeln streckte.


    Ich wünsche dir und dem Pflegi alles Gute, schön, dass er bei dir einziehen darf! Ich wünsch euch eine gute Zeit mit lauter ersten Malen.

    Danke für Eure Narben-Vergleichs-Bilder!


    Habe direkt noch eine Frage. Bei Mara ist es um die Narbe rum sehr hart und fest. Ich hab vorhin mal ganz vorsichtig getastet. Ist das normal? War das bei Euren Hündinnen auch so? Wie gesagt, keine Ahnung von OP Narben.

    hier ist nix hart, aber Nouska wurde auch nur minimalinvasiv operiert...


    17adf2ff1311c5c.jpg


    Aus meiner Sicht alles tiptop, sie geht kaum dran und ist tagsüber ohne Body. Wenn sie doch mal mehr als drei Mal in dem Bereich schlecht, frage ich sie, ob das sein muss und sie hört auf. Kragen oder ähnliches ist gar nicht nötig.


    Nur trinken tut sie recht viel, pieselt auch dementsprechend. Ich dachte erst, das ist von den Schmerzmitteln, aber die bekam sie ja nur Do+Fr, sie trinkt heute aber auch noch mehr als ich sonst gewohnt bin. Hoffe, dass das normal ist...

    nimm einen Weißen! Ist ein Schäfi mit Sonderlackierung ;-) und wirklich ein Hund, mit dem du viel machen kannst und trotzdem viel verzeiht.

    Für dich getestet, auch in Berlin!

    Hab mich nicht getraut das zu schreiben. Finde die weißen die ich in der Stadt erlebe auch deutlich angenehmer als jegliche andere Schäfis. Natürlich kann man da auch nicht reingucken, wie viel Arbeit hinter steckt.

    Ich kenne persönlich eine Züchterin die ihre weißen auch im Sport führt.

    Nouska kommt aus einer Zucht, die mit den Rüden und auch mit Nouskas Schwester aktuell im Hundesport ist.

    Die bringen ordentlich Pfeffer mit, Schlaftabletten sind die keine. Aber im Vergleich zum DSH sicherlich recht "lasch", wenn ich es mal so ausdrücken darf.

    Die sind aber wirklich deutlich netter im Umgang mit Fremdhunden, bissl Handling ist da aber schon auch gefragt.


    Für jemanden, der sich mit seinem Hund beschäftigen und was trainieren will, ist ein Weißer sicherlich gut händelbar. Man kann viel machen und kanalisieren, vieles wird verziehen, so habe ich jedenfalls den Eindruck - man muss halt auch gucken, was der Hund mitbringt und was man haben will.

    Kann auch schief gehen, da bin ich mir sicher. Bei meinem Mann wäre meine Hündin definitiv nicht so easy im Alltag wie sie es ist, weil ich mit ihr darauf hin gearbeitet habe. Einfach, weil er das null auf dem Schirm gehabt hätte.

    nimm einen Weißen! Ist ein Schäfi mit Sonderlackierung ;-) und wirklich ein Hund, mit dem du viel machen kannst und trotzdem viel verzeiht.

    Für dich getestet, auch in Berlin!