Guten Tag,
Da man mit dem Titel des Beitrages nicht viel anfangen kann, erkläre ich nun was ich genau meine.
Insgesamt habe ich 2 Probleme mit unserer Nele.
Sie ist 2 Jahre alt und wir haben sie Mitte Oktober 2009 aus einem Tierheim vermittelt bekommen.
Sie hat sich super eingelebt und ist ein temperamentvoller, verspielter so wie verschmuster Hund.
Nur 2 Sachen sind nicht so, wie wir sie gerne hätten.
Da meine Freundin jeden Tag arbeiten ist, bin ich mit ihr allein zuhause.
Während ich also den ganzen Tag zuhause bin versteckt sich Nele unter unserem Bett, was mittlerweise auch liebevoll ihr Bunker genannt wird.
Aber das ist nur so, wenn ich mit ihr alleine zuhause bin. Wenn ich zum Beispiel am PC sitze, so wie in diesem Moment, traut sich Nele hinter mir sich auf's Bett zu legen - Aber sie beobachtet mich quasi die ganze Zeit. Sobald ich aufstehe, um z.B. in die Küche zu gehen, haut sie ganz schnell unter das Bett ab. Merkt sie aber, dass ich mir was zu essen mache, kommt sie natürlich hinterher in der Hoffnung was abgreifen zu können
Sobald meine Freundin wieder zuhause ist, ist der Hund wie ausgewechselt. Sie spielt mit uns, leckt uns das Gesicht komplett nass und will unbedingt toben und Aufmerksamkeit. All das, was sie den ganzen Tag über nicht rauslässt.
Ein weiteres Problem ist wenn ich mit ihr raus gehen will, damit sie mal so richtig entleeren kann
- Da, wie bekannt meine Freundin arbeiten ist, geh ich logischerweise mit ihr raus. Aber sie erstmal unter dem Bett hervor zu bekommen ist eine richtig schwere Geburt. Wenn sie merkt das ich mit ihr raus will, haut sie wieder ab und versteckt sich unter dem Bett. Ich muss dann mir was ausdenken wie ich sie da rausbekomme. Mit Leckerli und freundlichen rufen wir das nix. Der Trick ist, der mittlerweile immer Funktioniert ist, das ich das Bett ein Stück von der Wand wegziehe und Nele am Fußende des Bettes, wo sie dann immer hinwuselt, abzufangen und dort raus zu holen. Nur die Gefahr ist groß, dass Nele dann anfängt zu pinkeln. Vorallem dann, wenn sie die Leine sieht.
Ich war in der Hoffnung das es draussen am Wetter lag, wegen dem vielem Schnee und soweiter. Aber der ist mittlerweile weg und es ist immer noch so bzw. diese Angst vor dem rausgehen war schon immer da.
Ein weiterer Trick von uns ist Nele von meiner Freundin quasi abfangen zu lassen und meine Freundin trägt sie dann in die Badewanne. Wenn ich dann aber in voller Montur, mit Jacke, Leine usw. da auflaufe pinkelt sie die Badewanne voll. Hauptsache wir müssen dann nicht den Boden wischen. 
Aber so kann das ja nicht immer weitergehen. Andere Hunde freuen sich, wenn man mit ihnen rausgeht, sowie unsere Zweithündin Era. (11 Jahre) mit der Nele sich super versteht.
Kann mir vielleicht einer sagen, was ich machen soll/kann?
Falls ich es so geschrieben habe, das man es nicht ganz versteht - Entschuldigt.
Mfg,
Chris