Beiträge von LiliaRose

    Ich hab so ein Ding noch nie angewendet und werd auch einen Teufel tun, das jemals auzuprobieren, obwohl Peppi zur Bell-Fraktion gehört, wenn draußen Geräusche zu vernehmen sind. Ich finde, es gibt viele schöne Lösungen.


    Habe da mal einen Hund getroffen, der ganz fürchterlich gegrunzt hat - wirklich wie ein Schweinchen :-/
    Ich hab den Halter gefragt, warum er das macht, darauf sagte er, er hätte ihm ein Anti-Bell Halsband angelegt, weil er immer bellen würde, wenn er andere Hunde sieht. Resultat daraus ist, dass Hundi jetzt nicht mehr bellt sondern grunzt -.- ich weiß nicht, ob das besser sein soll.


    Gruß,


    Lil.

    Und, nehmen wir mal an, der Hund begreift nicht, dass der Löffeln von dir kommt (was einfach blödsinn ist), was ist der Lerneffekt dabei? Dass es Löffel regnet, wenn er bellt? Das ist wieder diese Symptom-Pfuscherei, die ich nicht leiden kann und die nichts an dem Problem generell ändert. Dann zeigt er das Verhalten irgend wo anders und was machst du dann? Mit der Wasserpistole auf ihn losgehen?


    Meiner Meinung nach sollte man den Grund dafür ausmerzen und nicht die Folgen daraus.


    Gruß,


    Lil.

    Hi,


    also das mit den Löffeln ist ja mal der größte Schwachsinn, den ich je gehört hab, sorry :-/
    Natürlich weiß dein Hund, dass jemand von euch mit Löffeln wirft, die Dinger kommen nicht einfach aus der Luft geflogen.
    Dass das erstmal Wirkung zeigt ist klar, aber wenn du das mal auf längere Zeit beobachtest, dann wirst du feststellen, dass er lauten Geräuschen gegenüber somit nur noch ängstlicher wird.


    Ich hab auch so einen Kandidaten daheim, der meint alles anbellen zu müssen, was nicht in das übliche Geräuscheschema passt. Wenn er anschlägt, dann schicke ich ihn sofort auf seinen Platz und zwar mit aller Ruhe. Das mag zwar etwas länger dauern, aber der Hund wird früher oder später begreifen: wenn etwas laut wird, dann muss ich auf meinen Platz gehen.


    Auch finde ich die Methode dem Hund zu zeigen "Hey, da ist gar nichts" echt gut. Hat bei Peppino auch super funkioniert und du verhinderst damit, dass er sich in seine Rolle als "Aufpasser" noch mehr hineinsteigert.


    Gruß,


    Lil.

    Zitat


    Versuch's doch das naechste mal, wenn es soweit kommt das er Koerperkontakt hat, dich stockesteif zu machen, die Schultern hochziehen und bewegunslos bleiben......auch das sollte seine Aufmerksamkeit sehr schnell erzielen.


    Okay, werd ich das nächste Mal probieren ^^
    Werde berichten :)
    Danke!

    Zitat

    Das ist ja nicht ein pures "Den Hund anstarren".......dazu gehoert Mimik, Koerperhaltung, Augenform etc, pp.


    Das weiß ich ^^
    Aber wenn ich ihn anstarre, dann wird er ganz unterwürfig und schleckt mich ab. Dann legt er noch seinen Kopf auf meine Schulter, so quasi "aber zusammen ists doch viel schöner".

    Sie muss doch erst lernen, dass sie nichts klauen darf. Sie muss das "Nein" drauf haben. Ein Welpe ist super anstrengend, aber das muss einem bewusst sein, bevor man sich einen zulegt. Er muss eben noch alles lernen, das ist völlig normal. Bitte gib ihm keinen Klapps auf die Schnauze, das bringt dich nur noch weiter von ihm weg und wenn du Pech hast, dann erziehst du dir damit einen total eingeschüchterten oder sogar aggressiven Hund.


    Ich hab Peppino auch mit 12 Wochen bekommen und es war der Horror am Anfang. Er hat fremde Leute angefallen -.- mit 12 Wochen! Kannst du dir vorstellen wie ich manchmal am Ende mit ihm war? Aber ich hab ihm nie eine mitgegeben, ich wusste ja, dass er noch so viel zu lernen hat und das bisher leider alles verpasst hat.

    Zitat

    huhu zusammen!
    Vielleicht bin ich hier richtig mit meinem Anliegen...
    ich bin ganz unglücklich...
    ich wünsche mir seid JAHREN einen Hund, bin der absolute Tierfreund, und nun ist das kleine Geschöpf da, und es ist eine kleine Hölle... **schluchtz**...
    Sie ist sowas von frech und provoziert mich wo sie nur kann! Dabei habe ich soviel gelesen vorher und mache und tue aber nichts fruchtet, sie hat ihren eigenen Kopf... Amelie ist 12 Wochen alt und eigentlich eine sowas von tolle, unkomplizierte Rasse, ein Cavalier King Charles, aber sie benimmt sich wie die Axt im Walde... und ich weiß nicht was ich machen soll weil ich ihr eben NICHT eins auf's Näßchen geben will, aber vielleicht ist das ne Lösung...


    Neiiin, das ist nicht die Lösung! Sie ist erst 12 Wochen alt... es ist ganz normal, dass sie aufdreht! Seit wann hast du sie denn?


    Zitat


    wir kriegen sie auch nicht stubenrein, wenn sie draußen ist (und dass ist sie STÄNDIG weil ich mein Parkett liebe...), spielt sie rum, rast durch die Gegend, aber Bächlein und co...?? Keine Zeit für sowas! Stattdessen frisst die Sand, Dreck und was sie sonst noch findet und gibt die Beute SELBSTVERSTÄNDLICH auch nicht her. Sie schaut mich an und rast davon wie ein geölter Blitz. Leckerli hilft nicht. Sie rennt mir eh super schnell davon, ich muss immer acht geben dass ich den Flitzer wieder eingefangen kriege... (ich versuche NICHT hinterherzurennen sondern locke langsam und ruhig mit Leckerli. In die andere Richtung gehen, also von ihr weg, lässt sie leider kalt...)
    da beim Rausgehen nur rumgetollt wird, wird Pipi dann in der Wohnung gemacht... :(


    Nochmal, sie ist erst 12 Wochen alt! Lässt du sie draußen von der Leine? Hört sich für mich so an, wenn sie die Chance hat wegzurennen. Nimm sie an die Leine, konsequent und führe sie immer zum selben Pipi-Platz und dann wieder rein. Sie soll nicht so aufdrehen, ist ja klar, dass sie dann in die Wohnung macht. Lieber öfter rausgehen, dafür nur sehr kurz, nur zum Lösen und in der Wohnung mit Training beschäftigen.



    Zitat

    Nachts geht es, denn die Maus schläft in ihrer Box und hält sehr gut durch. Nur tagsüber funktioniert es nicht...
    In der Wohnung klaut sie alles was nicht niet und nagelfest ist und alles wird angenagt...
    Bin ich zu lieb mit ihr? Sie ist natürlich ein "Wunschkind" und der Star im Haushalt... soll ich sie weniger beachten? vielleicht bekommt sie zuviel Streicheleinheiten und zuviel "liebe Ansprache" (wenn ihr versteht was ich meine...)...
    Danke für Tipps, ich bin so unglücklich...! ich möhte dass wir beide beste Freunde sind und nciht kämpfen müssen...! :(
    PS: ab nächsten Dienstag gehe ich in die Welpenspielstunde in die Hundeschule, vielleicht hilft das...??
    Lieben Gruß, katrin & Amelie


    Einen Welpen muss man manchmal zur Ruhe zwingen! Wenns nach denen gehen würde, würden sie spielen bis sie umfallen und dann sieht die Wohnung aus, als hätte ne Bombe eingeschlagen.
    Konditionier gleich mal das "Aus" mit ihr... und zwar mit Hilfe von Tauschgeschäften. Wenn sie etwas hat, dann biete ihr stattdessen ein super tolles Leckerchen an. Wenn sie loslässt, sagst du "Aus" und sie bekommt das Leckerchen.


    Schick sie ruhig mal auf ihren Platz, wenn sie dir zu stürmisch wird. Im Notfall kannst du sie auch anleinen, wenn sie überhaupt nich einsieht da jetzt bleiben zu müssen.


    Welpenspielstunde und Hundeschule finde ich ganz super! Da wird sie sozialisiert und die Trainer können dir bestimmt auch gute Tipps geben!


    Liebe Grüße,


    Lil.